Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 15. Juni 2025
Sie lachte wieder laut in die flimmernde Luft und klopfte den Hals ihres Pferdes, das seine Herrin mit glänzenden Augen anblickte. Riccardo aber stand vor ihr, eine leise Stimme in ihm sang immer das gleiche Lied: Nun ist alles gut, nun muß ich dir, du liebes, süßes Mädchen, kein Leids antun! Aber eine andere Stimme höhnte ihn: Du kühner Ritter, denkst du an deine Rache?
Ich bin ja halb verrückt, ich hatte doch immer noch gehofft, sie würde mich kleinen unansehnlichen Kerl ...« Er brach ab und sah in angestrengtem Nachdenken vor sich hin. »Also, was wollte ich doch gleich ... ja richtig! Noch vor etwas anderem müssen Sie sich in acht nehmen, vor Josepha selbst! Wissen Sie, was sie ihrem Mann antun wollte, jetzt wegen dieser Geschichte mit der Sandori?
Die Blumen dufteten, und Kasperle saß lange neben dem alten Gärtner vor dem Hause und hatte alle Angst verloren, es könne ihm jemand etwas Böses antun. Am nächsten Morgen sagte Meister Helmer: »Kasperle, heute ist Sonnabend, da kommen viele Leute und kaufen Sonntagssträuße. Geh, binde welche, binde sie so bunt und lustig wie gestern den für Herrn Severin.« Das war eine Lust!
Und glauben wir etwan, daß sie sich keine Gewalt habe antun müssen, einen so vollkommenen Liebhaber, einen Liebhaber dessen außerordentlicher Wert die Heftigkeit ihrer Neigung so gut rechtfertigte, so lange schmachten zu lassen? oder daß die Selbstverleugnung, welche dazu erfordert wurde, eine Person, deren Einbildungs-Kraft mit den lebhaftesten Vergnügungen der Liebe schon so bekannt war, nicht zum wenigsten eben soviel gekostet habe, als einer noch unerfahrenen Person der ernstlichste Widerstand kosten kann?
An diesem furchtbaren Kreuz hängt der krummgenagelte Mensch, der nicht mehr rachsüchtig sein, sich nicht mehr wehren kann und will, weil er weiß, daß alle, die ihm Böses antun, daß auch der brutalste Mörder nur ein armer Mensch und ohne Schuld ist.
Der Mörder erreicht eine Kirche, und so ist's gut. Und so sollte ich denn, um auch Schatten in meine Gemälde zu bringen, von Verbrechen und Unheil, Erdbeben und Wasserflut einiges melden, doch setzt das gegenwärtige Ausbrechen des Feuers des Vesuvs die meisten Fremden hier in Bewegung, und man muß sich Gewalt antun, um nicht mit fortgerissen zu werden.
Er liebte dieses Gewehr zärtlich und trug es meist bei sich, besonders wenn Aussicht vorhanden war, daß wir Menschen begegneten. Dabei lebte er in dem festen Glauben, daß diese Waffe es ihm niemals antun würde, eines Tages loszugehen.
»Aber,« setzte sie hinzu, »gesetzt auch, ich könnte mir so viel Gewalt antun, mich nach deinem Wunsche zu fügen, und ich hätte Kraft genug, um eine solche Bitte zu wagen, wie du mir zumutest, so wird sich doch der Sultan ganz gewiß entweder über mich lustig machen und mich als eine Närrin nach Hause schicken, oder er wird in gerechten Zorn geraten, dessen Opfer unfehlbar wir beide sein werden.«
Da sehen Sie, mein Kind, was das heißt, Leben. Sie aber wollen noch wegreisen und uns im Stich lassen! Sie wissen ja gar nicht, was Sie mir damit antun würden, Warinka! Sie würden doch nur sich und mich damit zugrunde richten. Ach, mein Sternchen, so treiben Sie doch um Gottes willen diese wilden Gedanken aus Ihrem Köpfchen und ängstigen Sie mich nicht unnütz! Und wie überhaupt sagen Sie doch selbst, Sie mein kleines, schwaches Vögelchen, das noch nicht einmal flügge geworden ist
So ging es der armen Svanvithe, und der König, ihr Vater, war einige Tage nach diesen Geschichten wie von Sinnen und wußte nicht von sich, und ihm war so zumute, daß er sich hätte ein Leid antun können von wegen seiner Tochter und von wegen des Schimpfes, den sie auf das ganze königliche Haus gebracht hatte.
Wort des Tages
Andere suchen