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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Deshalb lächelte er freundlich und sagte: »Entrüste dich nicht so sehr; ich bin kein Menschenfresser und will auch deinem Kleinen kein Leid antun. Aber laß mir den Jungen; er gefällt mir, und ich will ihn wie einen Junker halten, in Sammet und Seide kleiden, und es soll ein wackerer Bursche aus ihm werden, der euch alle einmal erhalten kann.
Wenn das Gewalt ist, was du erleidest, so ist es eine Gewalt, die alle deine Väter dir antun, eine Gewalt, die sie selbst sich aufgeladen und ein halbes Jahrtausend lang ohne Murren ertragen haben, und das ist die Gewalt des Rechts! Weh dem, der einen Stein wider sie schleudert, er zerschmettert nicht sie, sondern sich selbst, denn der prallt ab und auf ihn zurück.
Aber nach die andern mußt net fragn, na, na, nach dö mußt net fragn. Mußt es der Sippschaft net antun, daß ma's derlebt, wir fahreten am jüngsten Tag allzsamm in Himmel und mußten dich zrucklassen und für alle Ewigkeit voneinander. Sorg di um di, laß du nur dö andern in d' Höll abipurzeln. Hihi, laß nur dö abipurzeln! Grillhofer.
Das war am Vorabend der Hochzeit; ich wäre aber am liebsten sogleich abgefahren und hätte es vielleicht auch getan, wenn es mir nicht um das Aufsehen gewesen wäre, das es erregt hätte, und schließlich doch auch um die Schwestern, denen ich das Leid nicht antun mochte. So blieb ich denn und faßte mich auch einigermaßen, was mir die Schwestern nicht genug danken konnten.
»Ja, gewiss, du kannst auch noch mehr haben, du kannst sie alle zusammen haben, wenn du Platz hast«, sagte der Mann, dem es gerade recht war, seine kleinen Katzen loszuwerden, ohne dass er ihnen ein Leid antun musste. Heidi war im höchsten Glück. In dem großen Hause hatten ja die Kätzchen so viel Platz, und wie musste Klara erstaunt und erfreut sein, wenn die niedlichen Tierchen ankamen!
An ihr, der vermaledeiten Mißgeburt, hängen Candidas Augen, und sehnsüchtige Seufzer entfliehen ihrer Brust, wenn der täppische Junge sich ihr nähert oder gar ihre Hand berührt. Es muß mit ihm irgendeine geheimnisvolle Bewandtnis haben, und sollt' ich an alberne Ammenmärchen glauben, ich würde behaupten, der Junge sei verhext und könne es, wie man zu sagen pflegt, den Leuten antun.
Sie waren überzeugt, daß nicht viel hinter der Sache stecke, und doch lebte er zur Zeit unzweifelhaft im Wohlstand, so daß sie einstweilen ihren Spott zurückhielten und mit krausen Nasenflügeln nach dem Golde blinzelten, das er sehen ließ. Er aber regalierte sie nicht mit einer einzigen Flasche Wein, obgleich er vor ihren Augen vom besten trank und sann, wie er ihnen noch weiteres antun könne.
Besser fremdes Blut am Messer, als ein fremdes Messer im eigenen Blut!« Ihm war zu Sinne, als müßte er verrückt werden vor Ingrimm. Seine Frau hatte einer von diesen Kerlen vor den Leib geschlagen, seine Frau, die keiner Fliege ein Leid antun konnte. Am liebsten hätte er sich wieder auf das Pferd gesetzt und wäre hinter dem Kerle dreingeritten. Aber das war ja Unsinn!
»Das Gefährt ist nicht ihr eigen,« sagte meine Mutter. »Es gehört ihrem Nachbar. Der hat es entgegengeschickt, weil er einen Respekt hat vor dem Amerikaner. Sie hat es auch mühsam gehabt vorher, aber seit fünf Jahren hat ihr der Sohn immer Geld geschickt, da hat sie sich eine Güte antun können.« Sie schwieg und sah an mir hinauf und hinunter und hätte gern noch mehr gesagt.
BRENDEL. Hör ichs dem Namen nicht sofort an, daß er einem Plebejer gehört? KROLL. Die Antwort hätt ich nicht erwartet. BRENDEL. Aber ich will mir Zwang antun. Bleibt mir keine andre Wahl. Wenn man, wie ich, an einem Wendepunkt seines Lebens steht
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