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Aktualisiert: 3. Juni 2025


O glaube mir, sein launisch Missbehagen Ruht auf dem breiten Polster seines Glücks. Er kommt, entlass ihn gnädig, gib ihm Zeit, In Rom und in Neapel, wo er will, Das aufzusuchen, was er hier vermisst, Und was er hier nur wieder finden kann. Alphons. Will er zurück erst nach Ferrara gehn? Antonio. Er wünscht in Belriguardo zu verweilen.

Es wär Doch gut, Ihr tätet das aus Menschenliebe. Shylock. Ich kann's nicht finden, 's ist nicht in dem Schein. Porzia. Kommt, Kaufmann! habt Ihr irgend was zu sagen? Antonio. Nur wenig; ich bin fertig und gerüstet. Gebt mir die Hand, Bassanio, lebet wohl!

Zuerst sah er still vor sich hin; er weinte und seufzte, und wie in jener Nacht, da ihn der Küster zum erstenmal gesehen hatte, rief er mit wehmütiger, bittender Stimme: "Bist du noch immer nicht versöhnt? Kannst du noch immer nicht vergeben, Antonio?"

Ein Feldherr ohne Heer scheint mir ein Fürst, Der die Talente nicht um sich versammelt: Und wer der Dichtkunst Stimme nicht vernimmt, Ist ein Barbar, er sei auch, wer er sei. Gefunden hab' ich diesen und gewählt, Ich bin auf ihn als meinen Diener stolz, Und da ich schon für ihn so viel getan, So möcht' ich ihn nicht ohne Not verlieren. Antonio.

Euch ist nicht unbekannt, Antonio, Wie sehr ich meinen Glücksstand hab erschöpft, Indem ich glänzender mich eingerichtet, Als meine schwachen Mittel tragen konnten. Auch jammr' ich jetzt nicht, daß die große Art Mir untersagt ist; meine Sorg ist bloß, Mit Ehren von den Schulden loszukommen, Worin mein Leben, etwas zu verschwendrisch, Mich hat verstrickt.

Du führst uns gleich Antonio hinweg, Der uns von Rom so viel erzählen sollte? Alphons. Es geht nicht an, ihr Kinder; doch ich komme Mit ihm so bald, als möglich ist, zurück: Dann soll er euch erzählen und ihr sollt Mir ihn belohnen helfen, der so viel In meinem Dienst aufs Neue sich bemüht.

Du lästerst, du entweihest diesen Ort, Nicht ich, der ich Vertraun, Verehrung, Liebe, Das schönste Opfer, dir entgegen trug. Dein Geist verunreint dieses Paradies Und deine Worte diesen reinen Saal, Nicht meines Herzens schwellendes Gefühl, Das braust, den kleinsten Flecken nicht zu leiden. Antonio. Welch hoher Geist in einer engen Brust! Tasso. Hier ist noch Raum, dem Busen Luft zu machen.

Was ich nun erzähle, ereignete sich unter dem Pontifikat des Maffeo Barberini, der als Papst Urban VIII. hieß, und zwar in Bologna, wo des Papstes Neffe, der Kardinal Antonio Barberini, als Legat residierte. Im Konvertitinnenkloster von Bologna waren damals zwei Nonnen von großer Schönheit und lieblicher Anmut, deren eine die Teverona hieß, die andre wegen der Farbe ihres Haares die Rote.

Den Ring gab meine Frau mir, bester Herr; Sie steckte mir ihn an und hieß mich schwören, Ich woll ihn nie verlieren noch vergeben. Porzia. Mit solchen Worten spart man seine Gaben. Ist Eure Frau nicht gar ein töricht Weib Und weiß, wie gut ich diesen Ring verdient, So wird sie nicht auf immer Feindschaft halten, Weil Ihr ihn weggabt. Gut, gehabt Euch wohl! Antonio.

Du zeigst mir selbst mein Recht dich zu verschmähn! Der übereilte Knabe will des Manns Vertraun und Freundschaft mit Gewalt ertrotzen? Unsittlich, wie du bist, hältst du dich gut? Tasso. Viel lieber, was ihr euch unsittlich nennt, Als was ich mir unedel nennen müsste. Antonio. Du bist noch jung genug, dass gute Zucht Dich eines bessern Wegs belehren kann. Tasso.

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