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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Antonio, ich will dir etwas sagen; Ich liebe dich, und Liebe spricht aus mir: Es gibt so Leute, deren Angesicht Sich überzieht gleich einem stehnden Sumpf, Und die ein eigensinnig Schweigen halten, Aus Absicht, sich in einen Schein zu kleiden Von Weisheit, Würdigkeit und tiefem Sinn; Als wenn man spräche: Ich bin Herr Orakel; Tu ich den Mund auf, rühr sich keine Maus.

Seht, Ihm zu Gefallen biet ich diesen Dienst: Wenn er ihn annimmt, gut; wo nicht, lebt wohl! Und, bitt Euch, kränkt mich nicht für meine Liebe. Antonio. Ja, Shylock, ich will diesen Schein dir zeichnen. Shylock.

Aber das wirkliche Vergehen war schon zu bekannt, und sein Bruder, der Kardinal, ließ fragen, wann er gedenke, den Schimpf, den man gewagt hatte, ihrer Familie anzutun, im Blute der Schuldigen abzuwaschen. Der Herzog rief den Grafen d'Aliffe, den Bruder seiner Frau, und einen Freund des Hauses, Antonio Torando, zu sich.

Aber ihr, mein Herr, verhindertet das; denn ungefehr eine Stunde, eh ihr mich aus dem Schiffbruch aufnahmet, war meine Schwester ertrunken. Antonio. Ich bedaur' euch von Herzen.

Du willst ja nicht verlangen, was er dir Nicht gern gewähren mag. Und soll ich hier Vermitteln, was ich selbst nicht loben kann? Tasso. Versagst du mir den ersten Dienst, wenn ich Die angebotne Freundschaft prüfen will? Antonio.

Antonio. Hier, Don Bassanio, schwört, den Ring zu hüten. Bassanio. Beim Himmel! eben den gab ich dem Doktor. Porzia. Ich hab ihn auch von ihm, verzeiht, Bassanio! Für diesen Ring gewann der Doktor mich. Nerissa. Und Ihr, verzeiht, mein artger Graziano, Denn jener kleine Bursch, des Doktors Schreiber, War um den Preis hier letzte Nacht bei mir. Graziano.

Dritter Auftritt Tasso. Antonio. Tasso. Sei mir willkommen, den ich gleichsam jetzt Zum ersten Mal erblicke! Schöner ward Kein Mann mir angekündigt. Sei willkommen! Dich kenn' ich nun und deinen ganzen Wert, Dir biet' ich ohne Zögern Herz und Hand Und hoffe, dass auch du mich nicht verschmähst. Antonio.

Antonio. Ich auch nicht; meine Lebensgeister sind ganz munter. Sie fielen alle hin als ob sie es mit einander abgeredet hätten, sie sanken um, wie vom Donner gerührt. Was könnte, würdiger Sebastian O! was könnte Nichts weiter! Und doch, dünkt mich, ich seh es in deinem Gesicht, was du seyn solltest.

Wir nahen uns dem Fürsten Durch Adel nur, der uns von Vätern kam; Warum nicht durchs Gemüt, das die Natur Nicht jedem groß verlieh, wie sie nicht jedem Die Reihe großer Ahnherrn geben konnte? Nur Kleinheit sollte hier sich ängstlich fühlen, Der Neid, der sich zu seiner Schande zeigt: Wie keiner Spinne schmutziges Gewebe An diesen Marmorwänden haften soll. Antonio.

Du hast um fremde Menschen dich so lang Bemüht und dich nach ihrem Sinn gerichtet: Nun, da du deine Freunde wieder siehst, Verkennst du sie, und rechtest wie mit Fremden. Antonio. Da liegt, geliebte Freundin, die Gefahr!

Wort des Tages

ibla

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