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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Wäre das nicht der Fall, dann hätten sie ihre Forderungen durchgesetzt, denn niemals war eine Zeit den Bestrebungen um Lohnerhöhung günstiger als die jetzige; das zeigt sich daran, daß allenthalben die in mäßigen Grenzen gehaltenen und anständig vorgebrachten Forderungen durchgesetzt wurden....“
Ein Spalt der Tür wurde geöffnet und ein recht anständig gekleidetes Mädchen mit etwas pockennarbigem Gesicht flüsterte: »Sie sind doch empfohlen . . . durch Dr. M., nicht? . . . Sie wissen, nur auf Empfehlungen lassen wir . . .« Ich nickte bloss und trat ein. Am Ende des Korridors sah ich wieder in das halboffene rote Gemach, in dem die 500 nackten Frauen lagerten, die nun mir gehörten.
Denn ich sagte mir: obwohl mir mein nächtlicher Besucher eigentlich wenig Kummer zufügt, so ist die Sache doch etwas unheimlich und auch nicht ganz anständig für einen Adligen und Offizier was meinen Sie?« »Sind Sie denn wirklich nach Bjelew gereist?« flüsterte Herr Finoplentow. »Geradewegs nach Bjelew.
Bei diesen Worten des Alten hob Gackeleia ihr Köpfchen mit einigem Selbstgefühl in die Höhe, denn sie wußte wohl, daß sie eine Comtesse sey, und daß sie sehr anständig nach den Tischregeln zu essen gelernt hatte; ja sie bildete sich etwas darauf ein; daher sprach sie zu dem Alten etwas in verweisendem Tone: "Wie Comtessen essen, weiß ich, Denn ich übe mich gar fleißig.
Ich selbst lebe von anderer Menschen Milde und bin jetzt krank." Allein der edle Jüngling dachte bei sich selber: Eben deswegen. Anständig und freundlich trat er bis vor den Tisch, legte aus beiden Taschen viel Brot darauf, das er unterdessen gesammelt hatte, und viele auf gleiche Art gesammelte kleine Geldstücke.
Ein Makler ist doch kein Dienstmann, dünkt mich, und ich kann doch wohl behaupten, dass ich anständig aussehe. Ich hatte meinen Rock mit Pelzgarnitur an, und doch sass sie da so kommode und plauderte so ruhig mit ihren Kindern, wie wenn sie allein gewesen wäre. Obendrein, sie schien geweint zu haben, und unzufriedene Menschen kann ich nicht vertragen.
Sein Protektor, Exzellenz Usen, sollte ihm Rede stehen. Er erwischte ihn, als der alte Herr sich gerade einen Kognak von einem Diener reichen ließ. »Was soll denn los sein, Bester!« antwortete er, den Kopf in den gedrungenen Nacken werfend den Kognak hinuntergießend, »gar nichts ist los! Biese und Zernin haben sich ein bißchen gekabbelt, und Zernin hat sich dabei ganz anständig benommen.
Das sah man wohl ein, auch mochten die Vornehmen und Reichen nicht Lust haben, sich in dem entfernten Quartier anzubauen. Der Künstler starb vielleicht, und so schloß man das Tor, wodurch die Sache nun auf einmal geendigt war. Verona, den 16. September. Das Portal des Theatergebäudes von sechs großen ionischen Säulen nimmt sich anständig genug aus.
Der Vater wollte wahrscheinlich etwas Heiteres oder gar Scherzhaftes zu Natalien sagen; aber als er sie näher anblickte, wurde er sehr ernst und beinahe scheu, er grüßte sie anständig und sehr fein. Wahrscheinlich hatte ihn ihre Schönheit überrascht oder er erinnerte sich, wie es auch mir ergangen war, an die Pracht seiner geschnittenen Steine.
So sah Jedermann in ihm den Schöpfer des wenigen Guten, das die Regierung seit der Restauration vollbracht, und von den vielen Verbrechen und Irrthümern der letzten achtzehn Jahre konnte ihm keines zur Last gelegt werden. Sein Privatleben, wenngleich nicht streng, war anständig, seine Manieren waren volksthümlich, und es war nicht möglich ihn durch Titel oder Geld zu bestechen.
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