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Aktualisiert: 16. Juli 2025
Ein fremdes mir unbegreifliches Wesen sahe aus seinen wilden Augen, er hatte bloß das Ansehn eines Menschen, um die Menschheit von sich zurückzuscheuchen.
Bei Gütern, die wir stets genießen, Wird das Vergnügen endlich matt; Und würden sie uns nicht entrissen, Wo fänd ein neu Vergnügen statt? Das Kutschpferd Ein Kutschpferd sah den Gaul den Pflug im Acker ziehn, Und wieherte mit Stolz auf ihn. "Wenn", sprach es, und fing an, die Schenkel schön zu heben, "Wenn kannst du dir ein solches Ansehn geben? Und wenn bewundert dich die Welt?"
44 Indeß verdoppelt er auf andre Art die Proben Von seiner Zärtlichkeit, beschenkt sie täglich schier Mit neuem Modekram, mit Spitzen, schönen Roben, Juwelen, kurz, mit allem was er ihr An Augen ansehn kann. Es koste was es wolle, Was ihr Vergnügen macht, das ist für ihn Genuß; Er fordert nichts dafür als höchstens einen Kuß; Mit Einem Wort, er spielt die Alten-Mannes-Rolle.
Was dem mächtigen Radierer Beckmann recht ist, hat mit Herrn Döblin aus Berlin nichts zu tun. Die Misere kommt aber aus einer Kraft, weil Döblin nämlich, wie alle starken Handwerker und Leidende am embarras de richesse, die Sprache nicht nur als Mittel, sondern als Selbstzweck ansehn.
Der Königssohn wuchs im eisernen Bette auf dem Meere zusehends, und hatte nach sieben Wochen schon ganz die Gestalt und das Ansehn eines Erwachsenen. Die Schiffsleute hatten ihnen, ehe sie zurückfuhren, einen Brotsack und ein Milchfäßchen zugeworfen, welche Mutter und Sohn wunderbarer Weise ernährten denn obwohl sie jeden Tag davon zehrten, ging doch weder Speise noch Trank zu Ende.
Wer kann es ansehn, wer vermag es auszustehn, Wer nicht ein Bock, ein Spieler oder Schlemmer ist, Dass jetzt Mamurra sein nennt das, was einst besass Der Langhaarkelten und der fernen Briten Land? Du Schlappschwanz Romulus, das siehst und gibst du zu? Der also soll in Uebermut und salbenschwer , Als suesser Schnabelierer, als Adonis nun Hier ziehn in aller unsrer Maedchen Zimmer ein?
Ihr thätet besser, Eurer Arbeit nach Zu gehn, als im Palast hier aufzupassen, Versteht Ihr mich? Ja wohl! Ja wohl! Ihr habt mir So ein gewisses Ansehn eine Miene, Die mir nicht außerordentlich gefällt. Ich rath' Euch Gutes, geht! Erlaubt mir, Prinz, Daß ich Dem, der befehlen kann, gehorche. Laßt's Euch gefallen, in dies Haus zu gehn. Kalaf. Das will ich gerne. Zu besserer Gelegenheit! Leb wohl!
Ertzum, in dem Bedürfnis, Rosa samt ihrem Galan zu verachten und zu verwerfen: »Das Mädchen muß man also als verloren ansehn. Ich gewöhne mich schon an den Gedanken. Ich versichere dich, Lohmann, ich sterbe nicht dran ... Aber was sagst du zu diesem Unrat? Ist dir so eine Schamlosigkeit schon mal vorgekommen?« Lohmann lächelte bitter.
Diese Gesellschaft bestand, wie ich nach Rom gelangte, soeben hundert Jahr, und hatte sich ihrer äußern Form nach durch mancherlei Orts und Gesinnungswechsel immer mit Anstand, wenn auch nicht in großem Ansehn erhalten; und man ließ nicht leicht einigermaßen bedeutende Fremde in Rom verweilen, ohne dieselben zur Aufnahme anzulocken, um so mehr, als der Hüter dieser poetischen Ländereien bloß dadurch sich bei einem mäßigen Einkommen erhalten konnte.
Wenn man nun gleich wieder die Natur ansehn und wieder finden und lesen kann, was jene gefunden und mehr oder weniger nachgeahmt haben, das muß die Seele erweitern, reinigen und ihr zuletzt den höchsten anschauenden Begriff von Natur und Kunst geben. Ich will auch nicht mehr ruhen, bis mir nichts mehr Wort und Tradition, sondern lebendiger Begriff ist.
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