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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Dann bot er Victoria die Hand und sagte leichthin: "Edle Frau, ich habe Euch und mir, solange wir zusammen sein dürfen, ein helleres Haus gerüstet als dieses alte Schloß mit seinen plumpen Deckenbalken, diese Wohnung des Verrates, denn auf seiner Zugbrücke wurde der Mohr ausgeliefert. Sehet Ihr dort bei den Pinien die anmutige Baute, Madonna?
Sie versuchte auch nicht, etwas dagegen einzuwenden, sondern wurde rot bis zu den Schultern herab. Bald war ihr rosenbekränztes Verkaufszelt dicht umdrängt. Gräfinnen, Fürstinnen kamen, mit Natalie ein freundliches Wort, einen Gruß zu tauschen, ein Erzherzog blieb stehen und ließ sich die anmutige Dame vorstellen, junge Kavaliere näherten sich dienstbeflissen.
Von diesem Augenblicke an war aus dem Gesichte der beiden Ehegatten jenes anmutige und glückliche Lachen verschwunden, so vollständig, als ob es niemals darin gewohnt hätte. In dem dunkeln Wagen, neben der alternden Mutter, die in Ergebung und Schlaftrunkenheit wieder eingeschlummert war, sah Jukundus das schöne Gesicht Justines vor sich, wie es ihn zum ersten Male angelacht hatte.
Viele Fremde der Stadt hätten ihn wohl beneidet um diese Audienz bei der Künstlerin, um die Gelegenheit, die auch beim Sprechen so liebliche Stimme der Sängerin zu hören und ihre anmutige Erscheinung zu sehen. "Ich bin in Verzweiflung," sagte sie, "unser Edmund ist heute gar nicht in Stimmung, und es wird mir so bang vor dem Abend.
Oft hörte die Mutter Mathildens mit Aufmerksamkeit zu, wenn sie anmutige Weisen aus den Metallsaiten hervorbrachte, und ich und Alfred regten uns nicht und lauschten. Ich las ihr und der Mutter aus ihren Büchern vor und bezeichnete schöne Stellen durch eingelegte Zeichen. Auch Blumen, Waldfrüchte und dergleichen brachte ich ihr, wenn ich dachte, daß sie ihr Freude machen könnten.«
Das Schweizerland, wie kühn und klein steht es da, umarmt von den Staaten! Was ist es als Land allein für eine zugleich hehre und anmutige Erscheinung! Europas schneeige Pelzboa könnte man es nennen. Wundervoll wie seine Geschichte ist seine Natur. Merkwürdig wie sein Volk ist sein Bestand. Es ist, als ducke es sich. Doch scheint es auch nicht ein Panther, denn es hat keine Grenzenbeute zu machen.
Bis auf den höchsten Grad stieg aber Mosch Terpins Verwunderung, als Prosper Alpanus ihn im Landhause umherführte, ihm seine Bibliothek und andere sehr wunderbare Dinge zeigte, ja selbst einige sehr anmutige Experimente machte mit seltsamen Pflanzen und Tieren.
Die blühenden Rotdorngänge des Parks und die anmutige Umgebung verliehen unserem Dasein trotz der Nähe der Front eine Spur jenes heiteren Lebensgenusses, den der Franzose unter seinem »vie de campagne« versteht.
Es waren anmutige Gesichter unter diesen Mädchen; jugendliche Gestalten mit großen leidenschaftlichen Augen, die durch den Ausdruck sorglosen Lebensgenusses oder einen vorüberwandelnden Zug von Leid nicht weniger anziehend wurden. Trotz ihrer Armut waren sie alle sauber gekleidet, in hellen, durchsichtigen Stoffen, eine Blume oder einen frischen Kranz in dem sorgfältig geflochtenen Haar.
Wie die Farben, so besitzen nämlich die Töne schon von Haus aus und in ihrer Vereinzelung symbolische Bedeutung, welche außerhalb und vor aller künstlerischen Absicht wirkt. Jede Farbe atmet eigentümlichen Charakter: sie ist uns keine bloße Ziffer, welche durch den Künstler lediglich eine Stellung erhält, sondern eine Kraft, schon von Natur aus in sympathetischen Zusammenhang mit gewissen Stimmungen gesetzt. Wer kennt nicht die Farbendeutungen, wie sie in ihrer Einfachheit gang und gäbe, oder durch feinere Geister zu poetischem Raffinement gehoben werden? Wir verbinden Grün mit dem Gefühl der Hoffnung, Blau mit der Treue. Rosenkranz erkennt in Rotgelb »anmutige Würde«, in Violett »philisterhafte Freundlichkeit« usw. (Psychologie, 2.
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