Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 14. Mai 2025


Die Art der Tätowierung ist in Mittel-Borneo für die verschiedenen Stammgruppen, für die einzelnen Stämme und für Mann und Frau charakteristisch; auch sind die Anlässe, aus welchen tätowiert wird, bei beiden Geschlechtern verschieden.

Schon zu Ende des vorigen Jahrs ward ich mit einem Antrage bestürmt, den ich auch als Folge jenes unseligen Konzertes ansah, durch welches wir unser Inkognito leichtsinnigerweise enthüllt hatten. Es konnte jedoch andere Anlässe haben, daß man von mehreren Seiten her mich zu bestimmen suchte, mich in die "Arcadia" als einen namhaften Schäfer aufnehmen zu lassen.

Stellen wir uns nun die Szene einer solchen Totemmahlzeit vor und statten sie noch mit einigen wahrscheinlichen Zügen aus, die bisher nicht gewürdigt werden konnten. Der Clan, der sein Totemtier bei feierlichem Anlasse auf grausame Art tötet und es roh verzehrt, Blut, Fleisch und Knochen; dabei sind die Stammesgenossen in die

Schon im vorigen Sommer habe ich aus einem äußeren Anlasse Anregung entnommen, in diesem Saale und in diesem Kreise Erläuterungen zu dem Statut der Carl Zeiss-Stiftung zu geben und zwar über das Rechtsverhältnis der Betriebe der Carl Zeiss-Stiftung zu Staat und Gemeinde . Ich habe damals schon gesagt, daß ich wohl noch mehrmals Veranlassung haben würde, auf allgemeine Angelegenheiten im Sinne einer Erläuterung des Statuts der Carl Zeiss-Stiftung zurückzukommen.

Das alles sagte sie ernsthaft und als ob es ihr Not bereite, und es war vielleicht auch der Fall, aber es saß doch ein Schelm in ihren Augenwinkeln, und ich hätte uns jetzt gleich einen der beschriebenen Anlässe hergewünscht, um den Bruder zu vertreten, denn das war so recht eine Sache für mich.

Es kommen sodann schließlich bei geringstem Anlasse Sinnestäuschungen vor, eine unbemalte Wand erscheint in den schönsten Farben, das Gquieke einer Thür ertönt wie symphonische Concerte und wenn einerseits das Gedächtniß neu belebt erscheint, vergißt man oft bei einem ganz kurzen Redesatze den Anfang desselben, als ob man seit Stunden geredet hätte.

Er erklärte sich hierüber mit einiger Wehmut; denn er konnte nach der Lage der Sache wohl einsehen, daß sein Aufenthalt in so vollkommener Gesellschaft nicht immer dauern könne, ja vielleicht bald abgebrochen werden müsse. übrigens waren diese Tage zwar nicht reich an Begebenheiten, doch voller Anlässe zu ernsthafter Unterhaltung.

Die Mutter ging bei solchem Anlasse öfter durch das Zimmer, aber sie näherte sich dem braunen Mädchen nicht und sprach nicht zu ihm. Sie hatte ein blasses Kleidchen angetan, wie Schwarzköpfchen eines anhatte, ihre Locken waren in den Nacken gekämmt, wie Schwarzköpfchen hatte, so daß sie ihm in allem glich und ein großes Schwarzköpfchen war. In dieser Weise brachte sie einmal auf einem Teller viele große, schöne Erdbeeren, die in dem Walde und auf der Heide nicht wachsen, sondern die der Vater in eigenen Beeten, auf welche im Frühling Glas gelegt wird, zog. Die Mutter hatte früher auf alle Plätze der Kinder an dem Tische Tellerchen legen lassen. Sie ging zu dem Tellerchen Blondköpfchens, tat mit einem Löffel Erdbeeren auf dasselbe, und Blondköpfchen begann zu essen. Sie ging zu dem Tellerchen Schwarzköpfchens, tat Erdbeeren darauf, und Schwarzköpfchen fing an zu essen. Sie ging zu dem Tellerchen Braunköpfchens, tat Erdbeeren darauf, und Braunköpfchen sie. Sie ging zu dem Tellerchen des braunen Mädchens, legte Erdbeeren darauf, und das braune Mädchen begann zu essen. Dann ging sie wieder zur Tür hinaus. Ein anderes Mal kam sie wieder, war wieder ein Schwarzköpfchen, brachte allerlei Dinge und war unter den Kindern. So tat sie nun öfter, bis das braune Mädchen auch mit ihr redete, sich immer mehr an das Haus gewöhnte, mit den Kindern in der Stube spielte und mit ihnen auch im Garten war. Da bekam es von der Mutter auch ein Kleid, welches wie das frühere war, nur daß es viel schöner war, und daß es

Bemerkenswert ist, daß bei Gelegenheit dieser Untersuchungen die Sache des Lynkestiers Alexandros, der vier Jahre früher in Kleinasien einen Anschlag auf des Königs Leben gemacht hatte, damals aber auf ausdrücklichen Befehl des Königs nur festgenommen war, jetzt zur Sprache gebracht wurde. Mag es wahr sein, daß das Heer seine Hinrichtung forderte, dem Könige konnte es notwendig scheinen, einen Mann, den er, mit Rücksicht auf seine Verschwägerung mit dem Reichsverweser in Makedonien bisher der gerechten Strafe vorenthalten, dem jetzt geforderten Urteil des Heeres zu überantworten. Es ist nicht unwahrscheinlich, daß neue Anlässe hinzukamen, gerade jetzt ihn vor Gericht zu stellen; leider berichten unsere Quellen nichts Genaueres. Aber wenn Philotas eingestanden, daß der Zweck der Verschwörung Alexanders Ermordung gewesen sei, so mußte die erste und im voraus bedachte Frage sein, wer nach ihm das Diadem tragen solle; der zunächst Berechtigte war Arrhidaios, König Philipps Sohn; aber auch wenn er mit beim Heere war, es konnte niemandem einfallen, die Gewalt einem so gut wie Blödsinnigen zu übergeben; ebenso wenig, einem zum Königtum völlig Unberechtigten, etwa Parmenion oder seinem Sohn oder einem anderen der Generale das Diadem zu übertragen; der Lynkestier konnte den Verschworenen um so geeigneter dazu scheinen, als Antipatros, auf den gewiß besondere Rücksicht zu nehmen war, durch die Erhebung seines Eidams für die neue Ordnung der Dinge, so mochte man meinen, gewonnen werden konnte. Vielleicht darf erwähnt werden, daß Antipatros, sobald er von den Vorgängen in Prophtasia und Ekbatana unterrichtet war, Schritte getan zu haben scheint, die ohne solchen Zusammenhang unbegreiflich wären; es wird erzählt, daß er mit den

Alle Momente, Faktoren, Elemente des Bewußtseins können wirken, Kraft entfalten nur insofern, als sie eben +Glieder des Ich-Zusammenhanges+ sind; sie sind +nicht die primären, vollen Ursachen+ des psychischen Geschehens, sondern Teilursachen, Anlässe u. dgl., während die +einheitliche Psyche+ das primär und eigentlich in ihnen Wirksame, der tiefste Untergrund und oberste Grund der psychischen Verbindungen ist.

Andere suchen