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Aktualisiert: 14. Juni 2025
In Einem Falle wird es mir nicht an einem grossen Anlasse fehlen, meine These zu begründen: ich trage es den Deutschen nach, sich über Kant und seine "Philosophie der Hinterthüren", wie ich sie nenne, vergriffen zu haben, das war nicht der Typus der intellektuellen Rechtschaffenheit. Das Andre, was ich nicht hören mag, ist ein berüchtigtes "und": die Deutschen sagen, "Goethe und Schiller", ich fürchte, sie sagen "Schiller und Goethe"... Kennt man noch nicht diesen Schiller? Es giebt noch schlimmere "und"; ich habe mit meinen eigenen Ohren, allerdings nur unter Universitäts-Professoren, gehört "Schopenhauer und Hartmann"
Schön und etwas steif geputzt fahren wir nun um halb sieben zum Mittagessen. Gastfrei sind die Londoner eben nicht, sie scheuen nicht sowohl die große Teuerung aller Dinge als vielmehr die hier von allen geselligen Zusammenkünften durchaus unzertrennliche Etikette, welche einen solchen Tag für die ohnehin Ruhe liebende Hausfrau zu einer schweren Last macht. Daher werden gewöhnlich solche Dinners nur durch äußere Anlässe herbeigeführt, wie etwa die Gegenwart von Fremden, denen man die Ehre antun zu müssen glaubt. Sonst führt der Londoner seinen Freund lieber in eine Taverne, als daß er ihn bei sich aufnimmt, dort tête a tête, oder in einem größeren, doch immer geschlossenen Zirkel tun sie sich bei Wein, Politik und lustigen Gesprächen gütlich. Zu Hause ängstigt sie die Gegenwart der Frauen, denen man zwar die größte Hochachtung im
Der einen wie der andern zu folgen, fühlst du eine Art von innerm Beruf, und von beiden Seiten sind die äußern Anlässe stark genug; es scheint dir unmöglich, dich zu entscheiden; du wünschest, daß irgendein übergewicht von außen deine Wahl bestimmen möge, und doch, wenn du dich recht untersuchst, so sind es nur äußere Umstände, die dir eine Neigung zu Gewerb, Erwerb und Besitz einflößen, aber dein innerstes Bedürfnis erzeugt und nährt den Wunsch, die Anlagen, die in dir zum Guten und Schönen ruhen mögen, sie seien körperlich oder geistig, immer mehr zu entwickeln und auszubilden.
"Mit diesen Gesinnungen könnte kein Mädchen ihre Tugend, niemand sein Geld im Beutel behalten; denn es gibt Anlässe genug, beides loszuwerden. Ich kann mich nur über den Menschen freuen, der weiß, was ihm und andern nütze ist, und seine Willkür zu beschränken arbeitet. Jeder hat sein eigen Glück unter den Händen, wie der Künstler eine rohe Materie, die er zu einer Gestalt umbilden will.
Wir kamen aber darauf gut ins Gespräch und einigten uns auch darauf, daß ich am ersten Oktober bei ihm eintreten und drei Jahre lernen solle, ohne Gehalt, aber mit freier Kost und Wohnung in seinem Hause. Später sehe man wieder. Er habe es mit einem, der sich zur Sache anlasse, gut im Sinne, wolle aber vorher sehen, was an mir sei.
Das Thema der Historien oder Königsdramen seien astronomische und meteorologische Lehren; in den Gestalten der Könige, Vasallen, gefallenen Größen erscheinen die Sonnen, Planeten, Monde, Sternschnuppen u.s.f. In der Lehre von den Geschäften wird auch der zerstreuten Mannichfaltigkeit der Anlässe zu allerhand Geschäften gedacht.
Wenn sich die Feindseligkeit gegen sonst geliebte Personen richtet, bezeichnen wir es als Gefühlsambivalenz und erklären uns diesen Fall in wahrscheinlich allzu rationeller Weise durch die vielfachen Anlässe zu Interessenkonflikten, die sich gerade in so intimen Beziehungen ergeben.
Über anderthalb Jahr lang kam Burnet weder mit dem Prinzen, noch mit der Prinzessin in persönliche Berührung; aber er wohnte in ihrer Nähe, wurde von Allem, was vorging, genau unterrichtet, sein Rath ward beständig in Anspruch genommen, seine Feder bei jedem wichtigen Anlasse benutzt und viele der schärfsten und wirksamsten Aufsätze und Flugschriften, welche damals in London erschienen, wurden ihm mit Recht zugeschrieben.
Tine überdachte dies alles wohl nicht so hierzu hätte sie sich doch deutlicher, als sie es aus Liebe zu Max thun mochte, Rechenschaft geben müssen von den Ursachen ihrer nicht sehr günstigen Verhältnisse aber es lag in ihrer neuen Umgebung etwas, das Ruhe atmete, und es mangelten hier alle Anlässe, die mit mehr oder minder romanhaftem Hintergrunde früher Havelaar so oftmals hatten sagen lassen: Nicht wahr, Tine, das ist nun doch ein Fall, dem ich mich nicht entziehen kann?
In der Welt der Märchen sollen Angstgefühle, also auch unheimliche Gefühle überhaupt nicht erweckt werden. Wir verstehen das und sehen darum auch über die Anlässe hinweg, bei denen etwas Derartiges möglich wäre.
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