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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Man beachtete den Ankömmling nicht weiter; man glaubte, er gehöre zur Gesellschaft. Erst als er im Flur stand, wo die Hausbewohner und Gäste sich eben anzogen, bemerkten einige, daß er fremd war; aber sie dachten nicht weiter darüber nach; es trotteten ja so viele pelzvermummte Gestalten aus und ein. Ragni hatte gerade ihren Pelz angezogen, als sie sich von rückwärts her umschlungen fühlte.

Indem ich mich nun gegen meinen Boten darüber beschwerte, trat ein untersetzter, munterer Mann zu uns heran, der auf einem ziemlich großen Reff eine verhältnismäßig leichte Bürde zu tragen schien. Man begrüßte sich, und es war gar bald am derben Händeschütteln zu sehen, daß St. Christoph und dieser Ankömmling einander wohl bekannt seien; da erfuhr ich denn sogleich über ihn folgendes.

Die Wirtin eilt dienstbeflissen an die Treppe des Hauses, um den neuen Ankömmling in Empfang zu nehmen. Es ist ein gut gekleideter Mann, der da die Treppe hinansteigt; aber nicht diesen soll sie beherbergen, sondern den unglücklichen Verwundeten, nach dem jener mit liebevoller Besorgnis sich umsieht.

Er war ein prachtvoller Kerl geworden. »Wie er daherschreitetdachte Simon. Endlich kamen sie vor ihrem Hause an. »Wie? Am Waldesrande wohnst dulachte Kaspar. Sie traten beide ins Haus. Als Klara Agappaia den neuen Ankömmling erblickte, ging in ihren großen müden Augen ein seltsames Flammen auf. Sie schloß ihre Augen und bog ihren schönen Kopf auf die Seite.

Das Sonnenlicht, das durch den Kamin eindrang, verwandelte die rußige Herdplatte in eine Samtfläche und färbte den Aschehaufen blau. Emma saß zwischen dem Fenster und dem Herd und nähte. Sie hatte kein Halstuch um, und auf ihren entblößten Schultern glänzten kleine Schweißperlen. Nach ländlichem Brauch bot sie dem Ankömmling einen Trunk an.

Ein neuer Ankömmling, lachend und beide Missionäre begrüßend, ward nun auf der Thürschwelle sichtbar, es war ein etwa 14jähriger, hoch aufgeschossener, mit Hemd, Weste und Beinkleidern angethaner Jüngling, der eine rothe, wollene Zipfelmütze trug. Nach einer halben Stunde fiel es plötzlich dem jungen Königssohne ein, seiner Mutter mitzutheilen, daß der Thee im Speisesalon aufgetragen sei.

Beim Betreten einer Stadt hebt der Ankömmling die auf seinem Pfade liegenden Steine auf und wirft sie in einen dichten Busch oder legt sie in die Astgabelungen der Bäume, indem er den Wunsch ausspricht, er möge den Zweck seiner Reise erreichen.

Aber dergleichen kluge Leute vergessen, daß manchem jungen Manne das feurige Blut die ruhige Besinnung aufzehrt. Man erlebte nun freilich, daß die zur Abschreckung aufgesteckten Köpfe die gute Wirkung hatten, das unaufhörliche Zuströmen von Freiern zu verringern, daß sie auch manchen Ankömmling vor der Pforte noch zur Umkehr bewogen, ehe er das Glücksspiel versuchte.

Aber sobald mein Bruder in der Tasche erschien, zischte der Frosch aus seinem schiefen Maul: ‚Wenn ich genesen bin, werde ich Sie unverzüglich verschlingen.‘ Dabei schielte er mit dem übriggebliebenen Auge auf den bedauernswerten Ankömmling. Dieser Blick muß in der Dämmerung des Gefängnisses auf das furchtbarste gewirkt haben.

Der Gerber stieß den Laden heftig auf und beugte sich weit aus dem Fenster. »Knulp! Bist du’s oder ist’s ein Geist?« »Ich bin’srief Knulp. »Du kannst aber auch über die Stiege herunter kommen, oder muß es durchs Fenster seinMit froher Eile kam der Freund herab, tat die Haustüre auf und leuchtete dem Ankömmling mit der kleinen rauchenden

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