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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Als die Nacht schon sehr weit vorgerückt war, ging ich von dem Fenster und obwohl ich jeden Abend gewohnt war, ehe ich mich zur Ruhe begab, zu meinem Schöpfer zu beten, so kniete ich doch jetzt vor dem einfachen Tischlein hin und tat ein heißes, inbrünstiges Gebet zu Gott, dem ich alles und jedes, besonders mein Sein und mein Schicksal und das Schicksal der Meinigen, anheim stellte.
Wenn das Volk gesehen hätte, daß man einem Katholiken ohne alle Gefahr die Leitung der ganzen ausübenden Verwaltung, den Oberbefehl über Armee und Flotte, die Einberufung und Auflösung der gesetzgebenden Versammlung, die Ernennung der Bischöfe und Dechanten der englischen Kirche anheim geben konnte, so würde es bald von der Befürchtung zurückgekommen sein, daß Unheil daraus entstehen könne, wenn ein Katholik als Hauptmann einer Compagnie oder als Alderman eines Stadtbezirks fungirte.
Es ist das vorgeschlagene System, besonders, da das Gesellschaftseigenthum schliesslich dem Staate, also dem Lande anheim fällt, eine Art von Ausdehnung des Systemes der Zadruga, wovon die Firma der Gesellschaft entlehnt ist.
Wenn man solche Übergriffe der Prärogative dulden wolle, so seien die Parlamente ganz überflüssig, die ganze gesetzgebende Gewalt liege dann in den Händen des Königs. „Diese Entscheidung, meine Herren,“ sagte er, „stelle ich Gott und Ihrem Gewissen anheim“. Es war dunkel geworden, als die Jury sich zurückzog, um über ihren Schiedsspruch zu berathen.
Wenn man aber bedenkt, wie wichtig strategisch Tunis für das mittelländische Meer gelegen ist, und was Frankreich durch den Zuwachs einer solchen Provinz gewonnen hätte, dann kann man sicher nicht genug darauf bedacht sein, eine Vergrösserung Frankreichs nach dieser Seite hin zu verhindern. Ob je Tunis seinem Schicksal entgehen wird, einer europäischen Macht anheim zu fallen, das bezweifle ich.
Der Herr Graf ist als Oberrichter stets gerecht und unparteiisch erschienen; er hat darauf das wachsamste Auge, daß Niemand Unrecht erleide, er hilft Allen, denen er nur irgend helfen kann, seien es sogenannte Patrioten, oder keine, und viele Unglückliche hat er als geschickter und rechtskundiger Anwalt so vertheidigt, daß sie schweren Strafen entgingen, denen sie ohne ihn anheim gefallen wären; daher verdient sein Benehmen, als das eines Mannes von Wort und von Ehre, weder Tadel noch Mißtrauen.
»Wenn wir ihnen die Entscheidung über uns anheim gegeben haben, so mußte es wohl so sein; aber es wird gewiß nicht, gewiß nicht geschehen.« »Ich glaube mit Zuversicht, daß es nicht geschehen wird.«
Ha, der Morgen graut! Ich stehe g’en über den Feinden: Jenem zumal, der mich verhöhnete mir in dem Herzen Glühenden Haß und Rachsucht weckt’. Ich verzeih’ ihm: du heischest Solches, mein Heiland, von mir zum Gehorsam. Im redlichen Kampf nur, Den des Throns erworbenes Recht und die Liebe der Völker Heiliget, will ich ihm steh’n, und anheim dir stellen mein Schicksal. Gieb mir den Sieg, Herr!
Ich war fast erschreckt durch diesen Vorschlag und wollte Einwendungen machen, sie aber sagte: "Stell's Gott anheim!" Das hab ich denn getan; und so ist es gekommen, daß ich noch einmal heimkehre; aber wenn wir durchs Tor fahren, der alte Jakob wird wohl nicht mehr blasen." Mein Reisegefährte schwieg. Ich aber hielt nun nicht länger zurück, denn ich war im Innersten bewegt.
Nun denn, sprach Brünings: wenn es so steht, daß an die Stelle erwarteten Vertrauens das offenbare Mißtrauen tritt, wenn statt bedachter Klugheit die Klügelei vorwaltet, dann rathe ich und muß ich rathen, mit dem Vergleich und dem Verkaufs-Geschäft noch zu warten, und Alles einer sich ruhiger gestaltenden Zukunft zur weiteren Entwickelung anheim zu geben.
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