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»Mir aber geht's merkwürdigerwiderte der Presi fast ernst. »Die Beth selig hat mich manchmal mit ihren braunen Augen so barmherzig angeschaut und still gebettelt, ich möchte ihr etwas Liebes sagen oder mit der Hand übers Haar fahren, oder sie nur ein bißchen schlimm ansehen. Ich aber habe es nicht übers Herz gebracht. Doch jetzt möchte ich gern und jetzt wollt Ihr nicht

Als ich wieder hinaufkam, da war Papa inzwischen zurückgekommen, und er hatte die Papiere, die im Zimmer herumgeflogen waren, schon aufgelesen. Ach, Tante, ich möchte, er hätte mich recht gezankt, ja ich möchte, er hätte mich sogar geschlagen, ich hab's verdient; aber er hat gar nichts gesagt, er hat mich nur einmal angeschaut o Tante, ich kann dir nicht sagen, wie!

Noch weniger dürfen Erscheinung und Schein für einerlei gehalten werden. Denn Wahrheit oder Schein sind nicht im Gegenstande, sofern er angeschaut wird, sondern im Urteile über denselben, sofern er gedacht wird. Man kann also zwar richtig sagen: daß die Sinne nicht irren, aber nicht darum, weil sie jederzeit richtig urteilen, sondern weil sie gar nicht urteilen.

Dieses Prädikat wird den Dingen nur insofern beigelegt, als sie uns erscheinen, d.i. Gegenstände der Sinnlichkeit sind. Die beständige Form dieser Rezeptivität, welche wir Sinnlichkeit nennen, ist eine notwendige Bedingung aller Verhältnisse, darinnen Gegenstände als außer uns angeschaut werden, und, wenn man von diesen Gegenständen abstrahiert, eine reine Anschauung, welche den Namen Raum führt.

Und es war ein Stein, mit dem sechs Männer ihre Mühe gehabt hatten. Diese Tat ward in ganz Wermland sehr bewundert. Während er den Stein über den Hof trug, hatte Marianne im Eßzimmer am Fenster gestanden und ihn angeschaut. Nie zuvor war er ihr so schrecklich erschienen. Er war ihr Herr, dieser Entsetzliche mit der grenzenlosen Kraft!

Er ging in der Schilderung zum Kleinen und Intimen; mit behaglicher Ausführlichkeit beschrieb er die traurige Gegend, das verwahrloste Dorf, die Armut der Menschen, sogar das regnichte Wetter, das geherrscht hatte. Dann erzählte er von der jungen Polin; wie trotzig sie alle angeschaut mit ihren schwarzen Augen; er hatte den Namen gewußt; er hatte ihn vergessen. Er besann sich und fand ihn.

Die Worte, die er so oft gelesen, die Zeilen, die er mehrmals angeschaut, stellten sich wieder seinem innern Sinne dar. Und wie eine Lieblingsmelodie, ehe wir uns versehen, auf einmal dem tiefsten Gehör leise hervortritt, so wiederholte sich jene zarte Mitteilung in der stillen, sich selbst angehörigen Seele.

Ich aber o welche schreckliche Stunden schrecklich! und würdig dennoch, daß ich sie zurückwünsche hab' ich oft an Bendels Brust verweint, als nach dem ersten bewußtlosen Rausch ich mich besonnen, mich selbst scharf angeschaut, der ich, ohne Schatten, mit tückischer Selbstsucht diesen Engel verderbend, die reine Seele an mich gelogen und gestohlen!

Ein Kind sagte ihm jetzt guten Tag, und Tobold sagte ihm auch guten Tag, und so ging er, und er dachte noch lang an das liebe kleine Kind, das ihn so schön angeschaut, ihn so reizend angelächelt, und ihm so freundlich guten Tag gesagt hatte. Der Schäfer Es liegt einer in der Sonne, nein, nicht ganz.

=anmachen=, imp. machte an, p.p. angemacht, to light, to make. =annehmen=, imp. nahm an, p.p. angenommen, to accept, to take. =ans= = an das, on the, to the. =anschauen=, imp. schaute an, p.p. angeschaut, to gaze at. =ansehen=, imp. sah an, p.p. angesehen, to see, to view, to gaze at. =anstellen=, imp. stellte an, p.p. angestellt, to prepare. =Antwort=, f. Antworten, answer.