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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Das weiß ich nicht, aber wo er auch seyn mag, wünsch' ich ihm Gutes. Lucio. Das war ein wunderlicher Einfall von ihm, sich aus dem Staat wegzustehlen, und auf der Betteley herumzuziehen, die seines Handwerks nicht ist. Der Herr Angelo hält indessen hübsch Haus, er beunruhiget die Uebertretung, daß es nicht auszustehen ist. Herzog. Daran thut er wohl. Lucio.
Soviel für meinen armen Bruder, als für mich selbst; das ist, wär ich zum Tode verurtheilt, so wollt ich die Striemen scharfer Geisseln wie Rubinen tragen, und mich auf die Marterbank mit der Sehnsucht eines Kranken wie auf ein Ruhbette werfen, eh ich meinen Leib der Schande preiß geben wollte. Angelo. So müßte euer Bruder sterben. Isabella.
Euer Bruder kan nicht bey Leben bleiben. Isabella. Ist es dieses? Der Himmel erhalte Eu. Gnaden. Angelo. Und doch möcht' er noch eine Zeitlang leben, und das möchte seyn, so lang als ihr oder ich; aber er muß sterben. Isabella. Durch euer Urtheil? Angelo. Ja. Isabella. Wenn, ich bitte euch? Laßt ihm wenigstens so viel Zeit als er nöthig hat, damit seine Seele geheilt werden könne. Angelo. Ha?
Nichts will er; ein bloßer Spazierritt. Seine Tochter wird heut abend auf dem Gute, von dem er herkömmt, dem Grafen Appiani angetrauet. Er kann die Zeit nicht erwarten Angelo. Und reitet bald wieder hinaus? Pirro. So bald, daß er dich hier trifft, wo du noch lange verziehest. Aber du hast doch keinen Anschlag auf ihn? Nimm dich in acht. Er ist ein Mann Angelo. Kenn ich ihn nicht?
Ich habe einen Bruder der zum Tod verurtheilt ist; ich bitte euch, laßt das Urtheil auf sein Verbrechen, und nicht auf meinen Bruder fallen. Angelo. Das Verbrechen verurtheilen, und nicht den Thäter? Ein jedes Verbrechen ist schon verurtheilt, eh es gethan wird. Was würde mein Amt seyn, wenn ich die Verbrechen fände, deren Strafe die Geseze bestimmt haben, und die Thäter gehen liesse? Isabella.
Ich bin im Begriff ihm meinen Entschluß zu melden; ich will lieber, mein Bruder sterbe durch das Gesez, als mein Sohn werde gegen das Gesez gebohren. Aber, o! wie sehr hat sich der gute Herzog in diesem Angelo betrogen! Wenn er jemals wieder zurük kömmt, und ich vor ihn kommen kan, so will ich die Sprache verliehren, oder ihm diese schändliche Regierung entdeken. Herzog.
Sie sollte dieser Angelo geheurathet haben, er hatte sich mit ihr versprochen, und der Hochzeit-Tag war schon angesezt: Allein während der Zwischenzeit hatte Friedrich das Unglük, in einem Schiffbruch sein Vermögen, seiner Schwester Erbtheil, und sein Leben zu verliehren.
Leb' also keusch, Isabella, und stirb du, Bruder; unsre Keuschheit ist mehr als unser Bruder; inzwischen will ich ihm das Zumuthen dieses Angelo kund machen, und ihn sterben lehren, damit seine Seele leben möge. Dritter Aufzug. Erste Scene. Herzog. Ihr hofft also Begnadigung von dem Stadthalter Angelo? Claudio.
Angelo. Zu dienen! So, so! Aber er muß Wind gehabt haben. Denn er war nicht so ganz unbereitet. Marinelli. Geschwind sage mir, was du mir zu sagen hast! Ist er tot? Angelo. Es tut mir leid um den guten Herrn. Marinelli. Nun da, für dein mitleidiges Herz! Angelo. Vollends mein braver Nicolo! der das Bad mit bezahlen müssen. Marinelli. So? Verlust auf beiden Seiten? Angelo.
Auf einem anderen Bilde ebenda tritt Christus, das Kreuz erhebend, auf die Thore der Hölle. In derselben Scene zu St. Angelo in Formis tritt Christus auf die kreuzweis liegenden Stücke der von zerbrochenen Schlössern und Riegeln umgebenen Thür. Er hat die Hand Adams ergriffen, neben welchem Eva erscheint, während hinter ihnen eine Menge Propheten der Erlösung harren.
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