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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Von meinem längern Aufenthalt in Rom werde ich den Vorteil haben, daß ich auf das Ausüben der bildenden Kunst Verzicht tue. Angelika macht mir das Kompliment, daß sie wenige in Rom kenne, die besser in der Kunst sähen als ich. Ich weiß recht gut, wo und was ich noch nicht sehe, und fühle wohl, daß ich immer zunehme, und was zu tun wäre, um immer weiter zu sehn.
Er hatte sich wieder und wieder klar gemacht, daß im Grunde ihre Liebe ihm gehören müsse, denn er konnte nicht glauben, daß die zärtlichen Gebärden einer so stürmischen Hingabe, wie sie Angelika in seinen Armen geschehn war, der Erinnerung und der Trauer um Vergangenes angehören sollten.
Es war unmöglich, sich noch länger auf der Straße zu halten, und Romulus Futurus, seine Gattin Fabia und John Crofton flüchteten sich in den Palast der Fürstin Angelika, der ihnen am nächsten lag, um dem Glutregen zu entkommen. Große Lufthydranten füllten den Palast der Fürstin Angelika mit Sauerstoff.
Mit stiller Zufriedenheit entfernt' ich mich wieder in das Gedräng der Toren, mit dem zartesten Gefühl von Dankbarkeit gegen Angelika, die sich des guten Mädchens gleich nach dem Unfalle tröstend anzunehmen gewußt und, was in Rom selten ist, ein bisher fremdes Frauenzimmer in ihren edlen Kreis aufgenommen hatte, welches mich um so mehr rührte, als ich mir schmeicheln durfte, mein Anteil an dem guten Kinde habe hierauf nicht wenig eingewirkt.
Glücklicherweise waren wir schon in den Jahren, wo die Vernunft dem Verstand in solchen Fällen zu Hülfe zu kommen pflegt, und so mußte denn Kunstneigung, Besitzeslust und was ihnen sonst beistand, Dialektik und Aberglaube, vor den guten Gesinnungen weichen, welche die edle Freundin Angelika mit Sinn und Wohlwollen an uns zu wenden die Geneigtheit hatte.
Es ist nur alles Gründliche gar zu schwer und verlangt große Applikation in der Ausübung. Angelika ist gar lieb und gut, sie macht mich auf alle Weise zu ihrem Schuldner. Den Sonntag bringen wir zusammen zu, und in der Woche sehe ich sie abends einmal. Sie arbeitet so viel und so gut, daß man gar keinen Begriff hat, wie's möglich ist, und glaubt doch immer, sie mache nichts. Rom, den 8. Dezember.
Man müht sich: Dorka erweicht, voll zärtlicher Fürsorge, als gelte es einem verschüchterten, einem verstockten Kind, ich, ganz uninteressiert, peinlich berührt, verlegen, Madame, von Doppelkinn und Busen arg beengt, heftig prustend und: indem sie die Vorhänge dichter vor die Fenster zieht: »der Wirtin Angelika Hundebald ist erst neulich das Lokal geschlossen worden . . .«; die »Kapelle«, zurückgebeugt, traurig, verhalten über das Klavier hinplätschernd . . .
Nach außen hin erschien Gerom beinahe finsterer und verschlossener als zuvor, vielleicht weil er wußte, daß man ihm sein Handeln übel nachsah, und weil er fühlte, daß er es vor anderen so wenig zu erklären oder zu rechtfertigen in der Lage war, wie anfänglich vor sich selbst. Angelika wurde seine Schutzbefohlene.
Und wie ein gefällter Baum stürzte er an dem Bett der Fürstin Angelika nieder, umschlang den Körper mit seinen starken Armen und bedeckte, einem Wahnsinnigen gleich, die kalten, bleichen Lippen mit rasenden Küssen. Doktor Diabel schien nicht zu begreifen, was sich hier abspielte.
Am Morgen lag, statt der Gans, eine Wertheimer Frau da, die, wie sich nun zeigte, mit Recht schon für eine Hexe gegolten hatte. Goldene Kugel. Die elfjährige Angelika Brand in Freudenberg erzählte: »Am dreizehnten August dieses Jahres , einem Sonntage, ging ich, Nachmittags gegen drei Uhr, mit zwei Gespielinnen und einem kleineren Buben auf das hiesige wüste Bergschloß.
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