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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Sie legten Kleider von Personen, die an Blattern oder Scharlach verstorben waren, in der Absicht in die Wälder, dass Indianer sich diese aneignen und infolge dessen Epidemien unter ihnen ausbrechen und grässliche Verheerungen unter ihnen anrichten sollten.« Also ganz wie es die Engländer in Nordamerika machten!
Bei dem gemeinschaftlichen Essen hielt Vahlteich eine provokatorische Rede, in der er in alter Weise ausführte, daß die Arbeiter wohl politische und humanitäre Bildung sich aneignen, nicht aber auch Elementarbildung pflegen sollten. Diese letztere den Arbeitern zu gewähren sei Sache des Staates. Er brachte auf die erstere ein Hoch aus. Das rief mich auf den Plan.
In Europa bedecken unsere nahrhaften Grasarten, Weizen, Gerste, Roggen, weite Landstrecken; überall, wo die Völker sich von Cerealien nähren, stoßen die bebauten Grundstücke nothwendig an einander. Anders in der heißen Zone, wo der Mensch sich Gewächse aneignen konnte, die ihm weit reichere und frühere Ernten liefern.
Sucht man hinter dieser noch etwas Drittes, irgendeine Bedeutung, so verwandelt sie sich in Mystik. Auch wird sie leicht sentimental, so daß wir uns nur, was gemütlich ist, aneignen. Die Wirksamkeiten, auf die wir achten müssen, wenn wir wahrhaft gefördert sein wollen, sind: vorbereitende, begleitende, mitwirkende, nachhelfende, fördernde, verstärkende, hindernde, nachwirkende.
Sie versäumen es aber, zu einer Empfindungsart zu kommen, die dies wirklich ermöglicht, weil sie sich kein soziales, in den praktischen Lebensgewohnheiten sich auswirkendes Vorstellen aneignen können.
Er muß sich also neben der musikalischen auch eine allgemeine Bildung, vor allem seinem Redevortrag die äußerste Klarheit und Sicherheit aneignen. Er muß Geistesgegenwart genug haben, um für jedes Musikstück sofort eine Analogie zu finden, die es dem Schüler faßlich macht.
Bei wenig Mühe wirst du leicht und sicher die Pflichten und Dienstleistungen, die dir dann obliegen werden, das Abfassen mancher Correspondenzen und dergleichen, dir aneignen, und hauptsächlich jene gesellige Gewandtheit, die ebenso fern von unwürdiger Kriecherei als lächerlichem Hochmuth den gebildeten Mann befähigt, sich mit Anstand und sittlicher Haltung in allen Kreisen des Lebens zu bewegen.
Aber er setzte sie rasch beiseite, und alles wagend, da der Wein ihm half, jegliche Scheu abzustreifen, sagte er, sich vornüberbiegend und sie mit seinen glühenden Augen bannend: „Höre, Theonie, was ich Dir zu sagen habe. Ich erfuhr von Dir, daß Du mir nicht geneigt bist. Ich weiß, woher es kommt. Du denkst an mein Vorleben. Meine Mutter, die mich nicht nur nicht liebte, vielmehr haßte, obgleich ich doch ihr Sohn war, hat Dich beeinflußt. Aber ich bin ein anderer geworden, ich möchte es sein, und Du könntest läuternd auf mich einwirken. Ich bin wohl oft leichtsinnig gewesen und ließ mich von meinen Leidenschaften fortreißen, aber ich bin nicht schlecht, wie meine Mutter mich schilderte. Ist es nicht unnatürlich, daß wir uns von einander abschließen? Wäre es nicht vielmehr den Verhältnissen entsprechend, wenn wir zusammen hielten? Ich liebe Dich, Theonie. Beim ersten Sehen hatte ich schon mein Herz an Dich verloren. Aber Deine Strenge und Zurückhaltung schreckten mich ab, mir ahnte zu meinem Schmerz, daß Du gegen mich voreingenommen seiest. Sage ehrlich: Was that ich Dir? Bin ich Dir nicht ehrerbietig begegnet? Geschah während meines Aufenthaltes hier etwas, was Dir mißfallen mußte? Gewiß, da ich kein Geld besitze, mir bisher kein Eigentum erwarb, bin ich im Nachteil selbst bei denen, die sonst den Wert eines Menschen nicht nach seinem Vermögen bemessen, selbst bei meiner Verwandten, der einzigen, die ich habe. Ich fände hier auf Falsterhof einen Wirkungskreis, da ich Landmann bin. Ich könnte es verwalten, den Besitz erhalten und vermehren, mit Dir gemeinsam arbeiten und genießen, von Dir lernen und empfangen, wenn Du Dir auch von dem Mißratenen nichts aneignen könntest. Und doch vielleicht etwas, da er mit so gutem Willen sein neues Leben beginnen würde. Er wird Dich auf Händen tragen, denn er liebt Dich leidenschaftlich, Theonie.
Aber daß diejenigen, die solche Spiele spielen, sich Fähigkeiten aneignen, die wir von Jet-Piloten und den Betreibern dieser äußerst produktiven Technologie erwarten, verdient Beachtung und sollte uns nachdenklich stimmen.
Ich versuchte es mit Moritz und trug ihm, soviel ich vermochte, die Metamorphose der Pflanzen vor; und er, ein seltsames Gefäß, das, immer leer und inhaltsbedürftig, nach Gegenständen lechzte, die er sich aneignen könnte, griff redlich mit ein, dergestalt wenigstens, daß ich meine Vorträge fortzusetzen Mut behielt.
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