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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Als die wilde Jagd mit Toben und Kreischen ihm auf die Weite eines Steinwurfs nahe gekommen war, winkte er noch einmal mit der Hand hinunter einen Gruß, den ich wohl mir allein aneignen durfte , schwenkte dann gelassen, mit einer fast herausfordernden Wendung seines Hinterteils, nach rechts ab und verschwand unseren nachstarrenden Blicken in der pfadlosen Kluft, um nie wieder aufzutauchen.
So wurde das Recht der Krone, das Eigenthum fremder im Lande verstorbener Personen ohne Weiteres sich aneignen zu können, aufgehoben, viele Monopole beseitigt und den Fremden gestattet, wieder nach dem Besuche des Landes in ihre Heimat zurückkehren zu dürfen, was vorher nicht der Fall war.
Sie kamen überein, daß er bis zum Oktober Ferien haben und sich dann das Pensum der Prima mit Hilfe privaten Unterrichts aneignen solle. Vom Besuch der Schule wollte Dorine unter Berufung auf das ärztliche Verbot nichts wissen. Dietrich, dem hieran nichts gelegen war, stimmte zu.
Auf dem Gebiete des politischen Staates werden sich die notwendigen gesunden Ansichten durch eine solche freie Wirkung des Geistesgutes bilden. Der handwerklich Arbeitende wird durch den Einfluß eines solchen Geistesgutes eine ihn befriedigende Empfindung von der Stellung seiner Arbeit im sozialen Organismus sich aneignen können.
»Dein Herz ist so voll von Kälte und Übelwollen und Mißachtung gegen mich«, fuhr Christian fort, und seine Stimme war zugleich hohl und krächzend ... »Solange ich denken kann, hast du eine solche Kälte auf mich ausströmen lassen, daß mich in deiner Gegenwart beständig gefroren hat ... ja, das mag ein sonderbarer Ausdruck sein, aber wenn ich es doch so empfinde?... Du weisest mich ab ... Du weisest mich ab, wenn du mich nur ansiehst, und auch das tust du beinahe nie. Und was gibt dir das Recht dazu? Du bist doch auch ein Mensch und hast deine Schwächen! Du bist unseren Eltern immer der bessere Sohn gewesen, aber wenn du ihnen wirklich so viel näherstehst als ich, so solltest du dir doch auch ein wenig von ihrer christlichen Denkungsart aneignen, und wenn dir schon alle geschwisterliche Liebe fremd ist, so sollte man doch eine Spur von christlicher Liebe von dir erwarten dürfen. Aber du bist so lieblos, daß du mich nicht einmal besucht ... nicht ein einziges Mal im Krankenhause besucht hast, als ich in Hamburg mit Gelenkrheumatismus daniederlag
Es sind deßhalb für sie höhere Schulen erforderlich, wo sie sich die nöthige wissenschaftliche Ausbildung aneignen, und Lehrer, die ihnen dieselbe vermitteln können.
Verschieden aber wird von gleichem Erlebnis verschiedener Geist bestimmt, und diese Verschiedenheit heißt Charakter. Wir überschätzen maßlos die bequeme Gründlichkeitsmethode des Historizismus, weil jeder fleißige Mensch, deren es, ach, so viele gibt, sie sich aneignen kann. Im Pragmatischen versagt sie fast immer.
Zehn Jahre war sie von Stellung zu Stellung gestoßen worden, hatte oft genug keine gehabt. Alle Damen wollten immer so schrecklich viel, was man doch beim besten Willen nicht leisten konnte, weil man es nicht gelernt hatte und sich nicht aneignen konnte. Diese ihre Dame wollte fast nie etwas. Brauchte sie nur, um Klagen, Fragen, Sehnsucht, Toilettensorgen laut vor ihr zu bedenken.
Die Hauptsache wird sein, dass sie selber Muth und Zuversicht gewinnen, dann werden sie die Kultur sich nicht bloss äusserlich und auf eine Weise, die ihnen nur schadet, aneignen, sondern sie werden sich, da sie stets sich sehr fähig gezeigt haben, an ihr emporheben und ein neues Leben zu führen im Stande sein.
Daß man gesund empfinden lernen müsse, wie die Kräfte des sozialen Organismus wirken sollen, damit dieser lebensfähig sich erweist, das wird, von der Gegenwart an, von dem Menschen gefordert. Man wird sich ein Gefühl davon aneignen müssen, daß es ungesund, antisozial ist, nicht sich mit solchen Empfindungen in diesen Organismus hineinstellen zu wollen.
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