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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Pietosi a riguardar, a mover parchi, mit Holdseligkeit um sich blicken, und sich langsam drehen; daß Amor sie umflattert und seinen ganzen Köcher aus ihnen abschießt.

Behutsam und mit der leichten Hand eines Sylphen zog er das seidene Gewand, welches Amor verräterisch aufgedeckt hatte, wieder über die schöne Schlafende her, warf sich wieder zu den Füßen ihres Ruhebettes, und begnügte sich, ihre nachlässig ausgestreckte Hand, aber mit einer Zärtlichkeit, mit einer Entzückung und Sehnsucht an seinen Mund zu drücken, daß eine Bildsäule davon hätte erweckt werden mögen.

Sie hieß den raschen Amor säumen, Und günstig war er uns genug. Sich meiner Liebe zu erfreuen, Der Nacht, die nie ein Ende nahm, Und erst die Mutter anzuschreien Jetzt eben, als der Morgen kam! Da drang ein Dutzend Anverwandten Herein, ein wahrer Menschenstrom! Da kamen Brüder, guckten Tanten, Da stand ein Vetter und ein Ohm! Das war ein Toben, war ein Wüten! Ein jeder schien ein andres Tier.

Sie würgen sich, und sie ersticken gar Sich in Umarmungen und Liebesflammen. So groß ist ihr Verlangen und Entzücken, Sich gegenseitig an die Brust zu drücken! Der vierte kommt, den dreien anzusagen, Daß im Boskett, wo Amor liegt in Banden, Wo die Gelehrten unsrer Fürstin tagen, Ein philosophischer Disput entstanden. Es handelt sich um nadelspitze Fragen, Und eine Lösung ist noch nicht vorhanden.

Turpe senilis amor; ein gieriger Blick macht das ehrwürdigste Gesicht lächerlich, und ein Greis, der jugendliche Begierden verrät, ist sogar ein ekler Gegenstand.

Wohin schwillt er empor? Was schwingt er überm Chor Unendlich sein amor'!! Alte Dienstboten. In dem sanften Wallen der alten Frühlinge Stehn die alten Dienerinnen von Haus zu Haus. Der ausgebrannte Himmel schwebt dem Mond entgegen, Der Sonntag füllt mit seinem zarten Tod die Straße aus. Sein letzter Odem trägt den Schall von Ruderschlägen, Von Ufer, Hügelton und Klang von Weggesprächen her.

Ein Junge, schön, wenngleich nicht groß, und braun. Die finstern Locken ringeln um die Stirn; Das Auge, wenn's die Wimper nicht verwehrt, Sprüht heiß wie Kohle, frisch nur angefacht; Die Schultern weit; die Arme derb und tüchtig, Von prallen Muskeln ründlich überragt; Kein Amor mehr, doch Hymens treues Bild. Die Mädchen sehn nach ihm; doch er Ihr Götter! Wo blieb die Seele für so art'gen Leib?

Amor bleibet ein Schalk, und wer ihm vertraut, ist betrogen! Heuchelnd kam er zu mir: »Diesmal nur traue mir noch. Redlich mein ichs mit dir: du hast dein Leben und Dichten, Dankbar erkenn ich es wohl, meiner Verehrung geweiht. Siehe, dir bin ich nun gar nach Rom gefolget! Ich möchte Dir im fremden Gebiet gern was Gefälliges tun.

Sieh mich an! Es ist etwas Liebes, Süßes in deinen Augen, das ich so gern habeSie nannte ihn »mein Junge«. »Mein Junge, liebst du michEr bestürmte sie mit Küssen. Eine andre Antwort begehrte sie nicht. Auf der Stutzuhr spreizte sich ein kleiner kecker Amor aus Bronze, der in seinen erhobenen Armen eine vergoldete Girlande trug. Er machte ihnen viel Spaß.

Nie vergess' ich's, nimmer: Weinrot war das Zimmer, Blütenweiß war sie. Und im Trab mit Vieren Fuhren wir zu zweit In das Land spazieren, Das heißt Heiterkeit. Daß wir nicht verlieren Zügel, Ziel und Lauf, Saß bei dem Kutschieren Mit den heißen Vieren Amor hinten auf. Traum durch die Dämmerung. Weite Wiesen im Dämmergrau!

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