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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Er glaubte, durch seine Verzichtleistung auf jeden Einspruch alle Hindernisse am besten beseitigt zu haben, und es gewann den Anschein, als siege wieder sein altes böses Schicksal, das immer seine Hoffnungen durchkreuzt hatte.
Kam auch wohl hin und wieder ein Fall vor, wo sich ein Mädchen aus Liebe über die bestehenden Vorurteile hinwegsetzte, so waren es doch meistens nur gemeine Dirnen, welche nur darauf trachteten, die Geistlichen zu plündern. "Pfaffengut fließt in Fingerhut", sagt ein altes Sprichwort. Dieses halbgeduldete Verhältnis konnte niemals ein geachtetes werden und bleibt stets eine Entwürdigung.
Und nun hört, was ihm Kapitän Christian erzählt. Der Riese hat seine Ahnungen gehabt, er hat begriffen, daß sich der Pfarrer hinfort scheuen werde zu trinken. Er würde nie wieder Ruhe haben vor diesen Pfarrern aus Karlstad, sie waren einmal dagewesen und konnten jederzeit wiederkommen und ihm, falls er in sein altes Laster verfiel, den Talar ausziehen.
Die Hoffnung, ein altes Glück wiederherzustellen, flammt immer einmal wieder in dem Menschen auf, und Charlotte war zu solchen Hoffnungen abermals berechtigt, ja genötigt. Als Mittler gekommen war, sich mit Eduarden über die Sache zu unterhalten, fand er ihn allein, den Kopf in die rechte Hand gelehnt, den Arm auf den Tisch gestemmt. Er schien sehr zu leiden.
Abdallah fühlte, wie ein kaltes Grausen seinen Rücken hinunterging. Die seltsame Gestalt zog itzt bei Abdallah vorüber, sie schlug das Gewand vom Kopf zurück, es war Nadirs altes todtenbleiches Gesicht; er trug einen Spiegel unter seiner Hülle; Omar's Gesicht spiegelte sich von ohngefähr, und o des Entsetzens! es zeigte sich so, wie es Abdallah in dem wunderbaren Zauberpallast gesehen hatte.
Seine Kleidung ist ganz frei; er trägt ein altes Jakett aus blauem Serge, aufgeknöpft, über einem wollenen Lawn-Tennis-Hemd, mit einem seidenen Halstuch als Krawatte, zu dem Jackett passende Beinkleider und braune Schuhe aus Segeltuch.
Es ward ein altes Motett, von einem Spanier Morales komponiert, gesungen, und wir hatten den Vorschmack von dem, was nun kommen wird.
Und die Witwe Benommen, eine vermögende, gefürchtete und ob ihrer strengen Prinzipien hochgeachtete Bürgersfrau, empfand dadurch, daß ihr Sohn, der Stolz der Familie Benommen, zerrüttet und abgerissen wie ein Landstreicher in die Heimat zurückgekehrt war, ihr altes Geschäft, ihren toten Mann und ihre grauen Haare besudelt.
Dann ging er zu Rosa, in die Vorstadt hinaus und sagte zu ihr: »Ich werde nun vielleicht bald eine Anstellung in einer kleinen Landstadt bekommen, was für mich jetzt das Schönste wäre, was es geben könnte. Eine kleine Stadt ist doch etwas Entzückendes. Man hat da sein altes, behagliches Zimmer, das man für merkwürdig wenig Geld bekommt.
Sie kauerten zu meinen Füßen, eng aneinandergeschmiegt: ein kleines Fabrikmädchen mit zerzaustem Blondhaar, ein junger Mann mit den klassischen Römerzügen des Südtirolers, ein altes Mütterchen, die welke Hand horchend hinter das Ohr gelegt. Und mir war, als wölbe sich der niedrige Saal zum Dom; als träten die Abgesandten der Menschheit durch seine hohen weitgeöffneten Pforten.
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