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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Von den Weinen der westlichen Riviera waren im Alterthum schon die von Massilia, also des heutigen Marseille, bekannt, zeichneten sich aber nicht durch ihre Haltbarkeit aus, so daß man sie räuchern mußte. Es geschah das in Rauchkammern nach orientalischer und griechischer Sitte. Im Wesentlichen war das ein ähnliches Verfahren wie das heutige Pasteurisiren. Ganz wie man heut den Wein bis auf mindestens 60° C. erwärmt, um die schädlichen Keime in demselben zu tödten und so seine Haltbarkeit zu erhöhen, wurde im Alterthum der Wein in wohl verschlossenen Gefäßen durch heißen Rauch erhitzt. Das Feuer befand sich in einem unteren Raume, und Rauch und Hitze stiegen, durch ein Rohr geleitet, in das obere Geschoß, in dem der Wein sich befand. Der Rauch gelangte dort durch angebrachte
Er ist durch ein großes Werk, mit welchem er viele nützliche Erkenntnissen und Wissenschaften aus dem Alterthum der Vergessenheit entrissen hat, den Gelehrten genug bekannt geworden, und wird es bis zur Unsterblichkeit werden, durch ein noch größeres Werk, zu dem alle Liebhaber der feinen Musen mit Eifer schon wirklich pränumeriren.
Das letztere schätzte man ganz besonders, weil es geruchlos ist und nicht leicht ranzig wird. Auch heute würde man es zu Haarölen gern verwenden, wäre es nicht aus dem Handel so gut wie verschwunden. Der Baum, von dem man das Behenöl gewann, hieß im Alterthum Balanos oder Myrobalanon, somit Salbeneichel.
Ungeachtet der beschloßenen und nach und nach durchgeführten Identität der Europäer, glaubte man dennoch, dieser oder jene Landstrich könne durch seine Natur, und allenfalls durch gewisse Uebertragungen vom Alterthum, sollte es auch nur das begeisternde Andenken sein, sich für gewisse Beschäftigungen vorzüglich eignen.
Wer überhaupt in jenen Kreisen sich nicht völlig in dem Bemühen, ein zuverlässiger Corrector von alten Texten oder ein naturhistorischer Sprachmikroskopiker zu sein, erschöpft hat, der sucht vielleicht auch das griechische Alterthum, neben anderen Alterthümern, sich "historisch" anzueignen, aber jedenfalls nach der Methode und mit den überlegenen Mienen unserer jetzigen gebildeten Geschichtsschreibung.
Belzoni, der ungefähr zwanzig Jahre später reiste, und zwischen 1815 und 1819 die kleinen Oasen westlich vom Nil besuchte, ist nie in Siuah gewesen. Er glaubte in dem Brunnen der Oase El Kasr den Sonnenquell entdeckt zu haben, der im Alterthum seiner abwechselnden Temperatur wegen bekannt war, und den Belzoni bei der Quelle El Kasrs wahrzunehmen glaubte.
Jezt heists: Was Großmuth? Was? so sprach das Alterthum. Jezt heist es: Rache her! die Ehre muß auch Ruhm Durch ein beherztes Schwerd, und nicht durch Feigheit suchen. Es muß gerochen seyn; da geht es an ein Fluchen.
Im Alterthum hatten die Gerichtsversammlungen mit Fest- und Trinkgelagen geendet, die für die Verköstigung der weither gekommenen Mannschaft nicht zu umgehen waren.
Der Lehrer erklärte: Schon im Alterthum wurden die Sarmatischen Schönen gepriesen. Guido fand bald darauf Gelegenheit, diese lieblichen Blüthen im vereinten Strauß zu beobachten.
Doch heists, man gebe viel, Und sey doch selber arm, es wolte nirgends reichen. Es reichte schon, wenn man dem Meister wolte gleichen, Der von der Mäsigkeit und nichts von Bauchdienst hielt. Man spricht: im Alterthum ward doch dahin gezielt, Daß Levi und sein Volk den Opfer=Tisch genosse; Worbey das Fett vom Oel in seine Hände flosse, Und manch Geschenke fiel, manch Hebe=Opfer roch.
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