Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 12. Mai 2025
Mannigfache Entwürfe wurden zu Kassel besprochen; man träumte von neuen Handelswegen dicht neben Darmstadts Grenzen, von einem langen Straßenzuge aus Sachsen über Altenburg und Gotha nach Kurhessen, der den Verkehr hinwegleiten sollte von der großen preußischen Chaussee über Kösen und Eckartsberge. Aber wer sollte die Straße bauen?
Noch einen Lichtblick erlebte die Witwe Luthers in diesen Leidenstagen. Ihr jüngster Sohn Paul, der sich zu einem tüchtigen Mediziner heranbildete, verlobte sich in dieser Zeit mit Anna von Warbeck, der Tochter des weiland Herrn Veit von Warbeck, gewesenen Domherrn von Altenburg und Kurfürstl. Hofrat und Vizekanzler zu Torgau, eines Edeln aus Schwaben. Ihre Mutter, Anna von Hack
Unter den Büchern, die Jenny der jungen Prinzessin sandte, befand sich auch Victor Hugos "Hernani", das sie ihr nach Eisenberg, dem Landsitz des Herzogs von Altenburg, geschickt hatte. Darauf bezieht sich folgender Brief Helenens: Eisenberg, den 10. April 1834.
Wenn Preußen sein Zollwesen einem weimarischen Beamten unterstellte, so durfte auch der Reußenstolz und der Gothaerdünkel nicht klagen. Gleichwohl erhoben Altenburg und Meiningen neue Bedenken; sie konnten sich nicht in den Gedanken finden, daß ihre Verwaltung fremder Aufsicht unterliegen solle. Schon war man nahe daran, ohne Meiningen abzuschließen.
Georg Spalatin war bald nach Luthers Vermählung aus dem Hofdienst getreten, hatte sich verheiratet und war neben M. Eberhard Brisger Oberpfarrer von Altenburg geworden.
Weil Spalatin gerade um diese Zeit nach Wittenberg kam, so giebt sie ihm allerlei Aufträge mit, da Zulsdorf von Wittenberg so weit weg und näher bei Altenburg lag und sie wegen der bestehenden Winterszeit nicht dahin kommen konnte. Da soll er, der ehemalige Hofmann, bei dem Schöffer dafür sorgen, daß sie Eichenstämme und dicke Prügel für Bauten bekomme in ihrem neuen Reich.
Weil diese Stadt ziemlich weit ablag, so kam der alte Freund Luthers nur bei besonderen Veranlassungen amtlicher Art nach Wittenberg; auch Luther konnte, so sehr er voll Sehnsucht nach des Freundes Umgang war, schwer nach Altenburg kommen, nicht einmal zur Hochzeit Spalatins, weil er eben die Flucht der 13 Nonnen aus Freiberg veranstaltet hatte.
Der einzige Mitbewohner und neben Luther letzte Mönch, der Prior Brisger verheiratete sich gleich nach Luther und zog nach einiger Zeit in sein neugebautes Häuschen, das neben dem Kloster, aber vorn an der Straße gelegen war, dann auf die Pfarrei Altenburg.
Es sei hier erläuternd bemerkt, daß zu jener Zeit eine Anzahl bürgerlicher Demokraten in Thüringen vorhanden waren, die sämtlich auf dem Standpunkt Jacobys standen, so Professor Abbe und sein Schwiegervater Professor Snell, weiter Dr. Sy in Jena, der später der Partei sich anschloß, Rechtsanwalt Creuznacher in Eisenach usw. Ferner zählte diese Partei Anhänger in Weimar, Gotha und Altenburg.
Das war ein gar unerwarteter lieber Besuch und Frau Käthe wird ihm den Aufenthalt recht angenehm gemacht und das Margaretlein den Paten fröhlich begrüßt und ihm mit ihrer hübschen Stimme etwas vorgesungen haben . Weniger im Verkehr war man mit dem früheren Prior des Schwarzen Klosters Eberhard Brisger, Pfarrer in Altenburg; doch tauschte auch mit ihm Käthe Grüße aus .
Wort des Tages
Andere suchen