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Aktualisiert: 12. Oktober 2025
Es läßt sich denken, daß ich begierig zuhorchte, und ich war nicht nur ein aufmerksamer, sondern häufig auch der einzige Gesellschafter des Hauptmanns, von dem sich seine Bekannten meist zurückzogen, wenn er zu trinken anfing. Einer hielt zuweilen bei ihm aus, ein Fürst W., der als Baron Altenburg in bescheidenen Verhältnissen in Prien lebte.
Rühel in Mansfeld nebst noch zwei Mansfeldischen Räten, Johann Dürr und Kaspar Müller, ferner den Hofkaplan M. Spalatin und den Pfarrer Link in Altenburg, den kühnen Befreier der Nonnen Leonhard Koppe als „würdigen Vater Prior“, den Kurfürstlichen Hofmarschall Dr.
Jedenfalls nahm sie auch die Dienste anderer in Anspruch für Gefälligkeiten, welche ihr Mann ihnen erwies: hatte Luther dem Freund Pfarrer Spalatin eine Vorrede zu einem Buche geschrieben, so muß sich dafür Spalatin in Altenburg ihrer Fuhrleute und Arbeiter annehmen, die sie nach Zulsdorf schickt; und Lauterbach, der in ihrem Hause als Kostgänger und Nachschreiber von Luthers Tischreden allerlei Vorteile und Freundlichkeiten genossen, hat zum Entgelt der Doktorin allerlei Besorgungen zu machen .
Man sieht also, daß man sich dort auch außerdienstlich wohl fühlen kann, besonders wenn man so angenehme gesellige Verhältnisse vorfindet, wie es uns beschieden war. Dem Verkehr in der Stadt schloß sich ein solcher an den Höfen von Braunschweig, Dessau und Altenburg sowie auf zahlreichen Landsitzen an. Sie alle zu nennen, würde zu weit führen.
Käthe fuhr nun ihrem Manne entgegen nach Altenburg, wo Freund Spalatin als Pfarrer lebte. Bei diesem bereitete sie nun eine Herberge, bis Jonas und die Muhme Lenchen mit dem Kranken von Weimar her ankamen.
Im Jahre 1707 starb Herzog Christian, und mit ihm war die Selbständigkeit Eisenbergs vorbei. Es fiel an andere Thüringische Staaten und gehört jetzt zu Altenburg, von dessen getrennt liegendem Westkreise es die Hauptstadt ist. Der Herzog von Altenburg bewohnt das Schloß im Sommer zeitweise, ebenso wie andere Mitglieder des Hauses.
Ein anderer Stützpunkt war die »Feste Altenburg«, ein Feldwerk rechts vom Dorfe, das einen Zug der Reservekompagnie beherbergte. Sehr wichtig für die Verteidigung war ein Bergwerk, dem in Friedenszeiten der Kreidestein zum Bau der Häuser entnommen war, und das wir nur durch Zufall entdeckt hatten.
Am 28. 12. war ich Kommandant der »Feste Altenburg«. Es wurde an diesem Tage einem meiner besten Leute durch Granatsplitter ein Arm abgerissen. Ein anderer wurde von einer der vielen verirrten Kugeln, die unser in einer Senke liegendes Erdwerk umschwirrten, am Oberschenkel schwer verwundet.
Da wir etwas erhöht liegen, pumpten wir ihm unseren Überfluß noch herunter. Die herabstürzenden Grabenwände legten eine Reihe von Leichen aus den Kämpfen des vorigen Herbstes bloß. Ich führte eine Abteilung Schanzer von der »Feste Altenburg« in den Abschnitt C, von denen der Landsturmmann Diener auf einen Vorsprung der Grabenwand stieg, um Erde über Deckung zu schaufeln.
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