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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Noch unerklärlicher sind Epidemien des Geistes, deren Vorkommen so alltäglich ist, dass wir gar nicht mehr darauf achten und sie am allerwenigsten für eine geistige Störung halten. Woher kommt es, dass irgendein dummes Lied die Runde über den Erdball macht, dass man ihm nirgends entfliehen kann, selbst nicht, wenn man allein ist, da man es dann selbst summt?
In diesem Punkt hat jedoch die Reichsregierung mit aller Entschiedenheit widersprochen, da das Saargebiet dem übrigen Deutschland gegenüber nicht Ausland ist. Wenn übrigens die Bewohner des Saargebiets ein Anliegen an deutsche Behörden haben, so wissen sie schon selbst den Weg zu ihnen zu finden und denken am allerwenigsten an eine Vermittlung durch französische Vertreter.
Als sie starb, soll sie zu ihrer treuen Freundin gesagt haben: „Wenn du je einer anderen Frau begegnest, die einen kleinen Fehltritt begangen hat etwas, was ihr damals so natürlich und unvermeidlich erschien, daß es gar keine Sünde war dann sage ihr, daß sie es nie, nie dem Manne, den sie heiraten wird, gestehen soll, am allerwenigsten, wenn sie ihn liebt.
"Du willst uns und das Kind doch nicht verlassen?" "Ja, ich kann es in meinen eigenen Stuben nicht aushalten", antwortete er und brach in Tränen aus. Aber er müsse doch auf jeden Fall das Kind erst sehen? "Nein, nein! Das am allerwenigsten." Er reiste ab, ohne es gesehen zu haben.
Daß Caspar sich nicht ein einziges Mal bewogen fand, über die Art seiner Beziehung zu dem Lord, über den Gegenstand ihrer Gespräche sich zu äußern, verletzte ihn tief; einen solchen Mangel an zutraulicher Mitteilsamkeit hätte er zum allerwenigsten erwartet.
Auch Leute verschiedener Glaubensbekenntnisse sollten nicht zusammen eingesperrt werden, am allerwenigsten Juden zu Christen.
Es soll nun selbstverständlich nicht gesagt sein, Verstand und Absicht für sich allein wären imstande, ein Kunstwerk hervorzubringen, und am allerwenigsten, das wäre Kellers Fall gewesen; aber wie es aus dem Unbewußten vom Bewußtsein erzeugt werden soll, das läßt sich an seinem Muster studieren. Er trägt sein Geschöpf wie eine Mutter ihr Kind ohne Ungeduld, ohne sein Traumweben zu stören, speist es mit allen Zuflüssen, die sein Geist mit oder ohne Willen aufnimmt, ja manchmal verpaßt er sogar die Stunde, wo es lebendig ans Licht hätte kommen können. Es wurzelt mit ihm in dunkler Erde und treibt mit ihm die Krone ins grüne Licht. Nichts war Keller mehr zuwider als das ohnmächtige Betasten und Zerfasern des Gegenstandes, das »Grübeln über die Mache«, das er an Grillparzer und Otto Ludwig tadelt, da doch das einzig richtige sei, unbefangen etwas zu machen; wobei er als selbstverständlich voraussetzt, daß das Wissen, wie etwas zu machen sei, vom Künstler bereits erworben und ihm Natur geworden sei.
Jetzt geht's der Frau auf, wie wenn man ein Stellbrett aufzieht, und das Wasser fliesst in die Läufe, und alle Mühlenräder gehn an, und sie überschüttet ihn mit Schmähungen und Schimpfnamen, die kein Mann gern hört, am wenigsten von einer Frau, am allerwenigsten von seiner eigenen.
Die Herrlichkeit dauerte jedoch gar kurze Zeit und dies aus dem einfachen Grunde, weil der Hannesle ein ungezogenes, verwahrlostes Büblein, die Elsbeth wohl eine eitle Betschwester, doch keine ächte Christin und am allerwenigsten eine Erzieherin war.
Er erwarb ihn als Vorstand seiner Güter mit einem sehr anständigen Gehalte und mit der Bedingung, daß er sich von niemandem etwas einreden lasse, am allerwenigsten von ihm selber. Der Vertrag wurde unterzeichnet, und die Männer fuhren recht gut miteinander.
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