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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Das Erste, was wir vom Menschen fordern, also doch auch wohl vom Künstler fordern dürfen, ist, dass er Sinnvolles wolle, sich vernünftige Zwecke setze. Es kommt aber hinzu, dass wir in den allerwenigsten Fällen von den Absichten eines Künstlers eine genaue Kenntnis haben können.
So viel hatte er allerdings bis dahin über Amerika gelesen und studirt, daß er mit größter Leichtigkeit selber hätte eine sehr ausführliche Abhandlung darüber schreiben können, wie sich eben der Auswanderer, gleich nach seinem ersten an Land treten zu benehmen, und welche Schritte er zu thun habe, am raschesten zu einem günstigen Ziel zu kommen; nun er aber selber da stand und das auch an sich selber ausführen sollte was er anderen mit fester Überzeugung gerathen haben würde, da wirbelte ihm der Kopf von alle dem Neuen, Fremden das ihn umgab, und er fühlte eine Befangenheit, die er früher nimmermehr für möglich gehalten hätte, und sich jetzt am allerwenigsten selber eingestehen mochte.
Ein ungerechtes und unzweckmäßiges Gesetz in Baden spricht reinpolitische Verbrecher ins Zuchthaus und wer am allerwenigsten Vortheil daraus zieht, das ist die Regierung, daher wende sie ihre Aufmerksamkeit auf dieses Gesetz! Soviel von meinen Erfahrungen, soviel auch von meinem äußeren Leben.
Er beschloß, mittels einzelner Fragen sich über den Vorstellungskreis und das Begriffsvermögen seines Parochialen ein Urteil zu bilden. Da ward denn alsbald ersichtlich: dieser wilde, verwahrloste Mensch wußte nichts von Gott, noch viel weniger von Jesus Christus, dem Heiland, am allerwenigsten vom Vorhandensein eines heiligen Geists.
Da kann man sich ja ordentlich was auf einbilden", meinte die Wittfoth. Sie stand dem Verhältnis zwischen ihrem Neffen und ihrem Ladenmädchen nicht blind gegenüber. Es amüsierte sie. Eine unschuldige Kurmacherei, die zu nichts Ernstlichem führen würde. Keinem würde das Herz dabei brechen, am allerwenigsten dem Mädchen. Uebrigens wollte sie gelegentlich mit Hermann darüber reden.
Januar 1805: "Ob nach der alten Lehre die humores peccantis im Körper herumspazieren, oder ob nach der neuern die verhältnißmäßig schwächern Theile in désavantage sind, genug, bei mir hinkt es bald hier, bald dort, und sind die Unbequemlichkeiten in den Gedärmen in's Diaphragma, von da in die Brust, ferner in den Hals und so weiter in's Auge gefahren, wo sie mir denn am allerwenigsten willkommen sind."
Jetzt hatte er wenigstens einen geraden, klaren Widerwillen gegen Basini, als ob die diesem zugedachten Demütigungen auch ihn beschmutzen könnten. Im übrigen war er zerstreut und mochte an nichts ernst denken; am allerwenigsten an das, was ihn einst so beschäftigte.
Zu Hause und unter den Freunden, in Konzert und Theater, in Wissenschaft und Kunst gab es keine Freuden, und am allerwenigsten gab es unter dem himmlischen Gezelte Naturerscheinungen, die ihn hätten hindern können, am Mittwoch nachmittag nach dem ländlichen Vororte hinauszupilgern, in dem die Mansfelds wohnten.
Wir sprachen nach unserer Art nur diejenigen los, die lebhaft fuehlten und deutlich bekannten, wozu sie geboren seien, und die sich genug geuebt hatten, um mit einer gewissen Froehlichkeit und Leichtigkeit ihren Weg zu verfolgen." "So haben Sie sich mit mir sehr uebereilt", versetzte Wilhelm; "denn was ich kann, will oder soll, weiss ich gerade seit jenem Augenblick am allerwenigsten."
Auch auf dem Wege zum Hof der Schwester wurde er nicht fertig, weder mit ihrer weichen Stimme, noch mit ihrem Gang, noch mit ihren Füßen, noch mit ihrer Kleidung, noch mit den Zähnen und dem Lächeln und am allerwenigsten mit dem, was sie da holterdipolter erzählte, es war etwas Verwirrendes in allem. Am nächsten Morgen fuhr er nicht in die Stadt.
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