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Aktualisiert: 25. Juli 2025
Deck ihn auf! Titus. Die Stummen reden! Herodes. Deutlich! Titus. Dein Trabant, Der dir mit einem meiner Zenturionen Die letzte Nacht das Schlafgemach bewachte, Den Alexandra, meine Schwiegermutter, In meinen Dienst gebracht Titus. Er ist nicht stumm, Wie alle Welt von ihm zu glauben scheint; Er hat im Traum gesprochen, hat geflucht! Herodes. Im Traum? Titus.
Vielleicht auch bloß, weil er uns nicht gefiel! Wann hat ein Heide einen bessern Grund? Alexandra. Und weiter! Was erhält ihn auf dem Thron? Sameas. Des Volkes Segen nicht! Vielleicht sein Fluch! Wer kann es sagen? Alexandra. Ich!
Als wäre sie, statt Witwe, Braut! Titus, sie trug bis heute eine Maske, Und, merk dir das, sie tat es nicht allein! Titus. Sehr gut für sie! Dann bleibt sie, was sie ist! Gehört sie zu den Feinden des Herodes, So wird sie nicht mit seinen Freunden büßen! Alexandra. Um das zu zeigen, gibt sie ja dies Fest! Titus. Es schaudert mir vor diesen Weibern doch!
Joseph. Und wie? Sprich laut! Titus. Auf offnem Markt, von Tausenden umringt, Herodes laut verfluchend! Sameas Ging erst vor einer Stunde fort von dir! Alexandra. Sahst du's? Titus. Erscheinst du selbst? Joseph. Sobald ich kann! Einstweilen Titus. Wohl! Ich geh! Ein Wort noch, Hauptmann Warum entzogst du uns die Wache? Mariamne. Fehlt sie? Alexandra. Seit gestern abend. Ja! Joseph.
Sonst wärst du sicher mitgezogen, Um deinen Herrn, wenn ihn sein Knien und Flehn Vor dem Liktorenbeil nicht schützen sollte Mariamne. Er kniet und fleht! Ich kann dir zeigen wie! "Man hat mich des geziehn!" Ich räum es ein. "Des aber nicht!" Ich füg es gleich hinzu, Damit du alles weißt! So wird er's machen. Alexandra. Prahlst du für ihn? Joseph. So hat er's schon gemacht!
Handle denn und sprich nicht mehr! Alexandra. So stirb! Und gleich! Denn Mariamne. Ich verstehe dich Und deshalb glaubtest du, ich brauchte Trost? O nein! Du irrst! Es schreckt mich nicht, Wenn das Gesindel, das die Auserwählten Nur, weil sie menschlich-sterblich sind, erträgt, Ihn mit dem Mund schon totgeschlagen hat.
Doch andre hielten Ihn seit dem Augenblick, daß er ihn trug, Fürs zweite Haupt von Israel, und dir Gelang es bald, ihn selbst so zu betören, Daß er sich für das erste, einz'ge hielt! Alexandra. Du lästerst ihn und mich! Mariamne. Ich tu es nicht!
Laß dann auch Die Richter kommen und Joab. Die Königin! Herodes. Du, Titus, wirst an meiner Seite sitzen! Auch ihre Mutter habe ich geladen, Damit es ihr nicht an der Zeugin fehlt. Fünfte Szene Aaron und die übrigen fünf Richter treten ein. Alexandra und Salome folgen. Joab erscheint gleich darauf. Alexandra. Mein König und mein Herr, sei mir gegrüßt! Herodes. Ich danke dir!
Jedwede Vorbereitung ist getroffen. Fünfte Szene Ein Diener. Der Hauptmann Titus bittet um Gehör! Joseph. Sogleich! Alexandra. Warum nicht hier? Der Diener. Da ist er schon! Was du befürchtetest, geschieht, das Volk Empört sich! Joseph. Tu denn rasch, was ich befahl, Stell die Kohorte auf und rücke aus! Titus. Das tat ich schon. Nun komm ich, dich zu fragen, Ob du Gefangne oder Tote willst?
Denn wie ein wilder Wald nicht bloß den Löwen Beherbergt, auch den Tiger, seinen Feind, So nistet auch in dieses Römers Herzen Ein ganzes Wurmgeschlecht von Leidenschaften, Die um die Herrschaft miteinander ringen, Und wenn Herodes auf die erste baut, Ich baue auf die zweite, und ich glaube, Daß die der andern überlegen ist. Sameas. Du bist Alexandra. Kein Hirkan, wenn auch seine Tochter!
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