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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Mit Späheraugen folgt' ich dir schon längst, Ein seltsam wunderbar Geheimniß ahnend; Doch nicht erkühnt' ich mich, was du vor mir In tiefes Dunkel hüllst, dir abzufragen. Dich reizt nicht mehr der Jagden muntre Lust, Der Rosse Wettlauf und des Falken Sieg.
Was man als Notwendigkeit mit Widerwillen geleistet, wurde wieder die herrlichste der Tugenden. Maler und Bildner ergriffen begeistert Pinsel und Meissel. Es war ein Wettlauf nach der leuchtenden Schönheit, wie er nie gewesen. Ahnend standen die Völker vor den Werken der Geweihten, denn solche Schönheit war nicht gesehen worden.
Von mächtig strahlender Kron', die ihm der Orkus schenkt, Von wüt'gem Rachgefühl, das seine Waffe lenkt, Von güldenem Palast am diamantnen See, Wo Freudentaumel herrscht, nicht ahnend baldiges Weh.
Aber du in deiner Demut Bist ihr still voraufgeschritten: Drauf hat demutsvoll dir deine Heilge Tochter nachgelitten. Und jetzt neben ihrer Seite Vor den Höchsten zugelassen, Schmeckest du die hohen Wonnen, Die wir ahnend kaum erfassen. Preziosens Gesang erregte bei allen Zuhörern Bewunderung.
Weiß sah ihm mit bangen Gefühlen zu. »Was beliebt Ihnen eigentlich?« fragte er, Schlimmes ahnend, aber bemüht, einen »legeren Ton« anzunehmen. »Sollen wir Frau von Müller hier erwarten?« »Wir nicht. Sie gehen gleich, das heißt, Sie springen da hinaus.« Verwirrte die Furcht Eduards Sinne oder streckte der entsetzliche Brand jetzt wirklich den Arm aus, gegen das Fenster?
JULIA O Gott, ich hab ein Unglück ahnend Herz, Mir deucht, ich säh dich, da du unten bist, Als lägst du tot in eines Grabes Tiefe. Mein Auge trügt mich, oder du bist bleich. ROMEO So, Liebe, scheinst du meinen Augen auch. Der Schmerz trinkt unser Blut. Leb wohl, leb wohl! JULIA O Glück, ein jeder nennt dich unbeständig; Wenn du es bist: was tust du mit dem Treuen? Sei unbeständig. Glück!
Um den nächsten Stunden gekräftigt entgegensehen zu können, legte ich mich nieder, nicht ahnend, daß mein Bruder Fritz, den ich noch in Hannover wähnte, mit einer Gruppe der dritten Kompagnie durch den Feuerorkan dicht an meiner Hütte vorbei zum Sturm vorging.
Ruhig, nichts ahnend lagen die Schläferinnen da, hell vom Mondlicht beschienen. Einen Augenblick regte sich der Uebermut in ihr. Ob sie den Mädchen einen Schabernak spielte? »Nur einmal gegen die Fensterscheibe klopfen,« dachte sie, und schon streckte sie den Finger aus dazu, – da bewegte sich Orla im Schlafe. Unwillkürlich fuhr Ilse zurück und ihre tolle Idee blieb unausgeführt.
Die Ironie, die das von Gott Erfüllte der von Gott verlassenen Welt in intuitiver Doppelsichtigkeit zu erblicken vermag; die die verlorene utopische Heimat der zum Ideal gewordenen Idee sieht und dieses doch gleichzeitig in seiner subjektiv-psychologischen Bedingtheit, in seiner einzig möglichen Existenzform erfaßt; die Ironie, die selbst dämonisch den Dämon im Subjekt als metasubjektive Wesenheit begreift und dadurch, ahnend und unausgesprochen, von vergangenen und kommenden Göttern spricht, wenn sie von Abenteuern verirrter Seelen in einer wesenlosen und leeren Wirklichkeit redet; die Ironie, die in dem Leidensgang der Innerlichkeit, die eine ihr angemessene Welt suchen muß und nicht finden kann, zugleich die Schadenfreude des Schöpfergottes über das Scheitern aller schwachen Aufstände gegen sein mächtiges und nichtiges Machwerk und das über allen Ausdruck hohe Leiden des Erlöser-Gottes über sein Noch-nicht-kommen-Können in diese Welt gestaltet.
Oh! diese Staatskunst, wie verwünsch' ich sie ! Ihr werdet ihn durch eure Staatskunst noch Zu einem Schritte treiben Ja, ihr könntet ihn, Weil ihr ihn schuldig wollt, noch schuldig machen. Oh! das kann nicht gut endigen und mag sich's Entscheiden wie es will, ich sehe ahnend Die unglückselige Entwicklung nahen.
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