Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 13. Juni 2025


Schlegel besprach Goethes Hermann und Dorothea in der Jenaischen allgemeinen Literaturzeitung 1797 Nr. 393-396, wiederabgedruckt in seinen Charakteristiken und Kritiken Band 2, S. 260 und seinen sämtlichen Werken Band 11, S. 183; vgl. auch S. 5. »August Wilhelm Schlegels ästhetische Kritik kann sich sicherlich mit allem, was die damalige Zeit hervorbrachte, auch der philosophischen Tiefe nach messen und fand erst an Hegels und Vischers Aesthetik eine ebenbürtige Fortsetzung und beziehungsweise Gegnerschaft.... Gleich seine ersten kritischen Versuche in Jena, über Goethes römische Elegieen und über Hermann und Dorothea, ragten sowohl historisch als theoretisch über das Gewöhnliche hoch hinaus.

Hegel, Vorlesungen über Aesthetik Band 1, S. 238. Ueber Goethes Beziehungen zur französischen Revolution handelt Hehn ausführlich in den Gedanken über Goethe S. 93. Dahlmann, Geschichte der französischen Revolution S. 9. Ueber Rafael und Goethe vgl. Hermann Grimm, Goethe S. 183. Ueber Voltaires Schätzung durch Goethe vgl. Hermann Grimm, Goethe S. 48. Stoffquelle, Entstehung und Aufnahme.

In dieser Definition ist freilich ungesagt, dass diese Verbindung in gewissen Hinsichten eine gerechtfertigte und uns angenehm berührende sein muss. Doch berichtigt Vischer wenigstens seine in dem ersten Werke ausgesprochene Ansicht, dass kein Witz einen eigentlichen Sinn habe, in seiner Aesthetik dahin, dass der Sinn zwar

Homer, der in sich versunkene greise Träumer, der Typus des apollinischen, naiven Künstlers, sieht nun staunend den leidenschaftlichen Kopf des wild durch's Dasein getriebenen kriegerischen Musendieners Archilochus: und die neuere Aesthetik wusste nur deutend hinzuzufügen, dass hier dem "objectiven" Künstler der erste "subjective" entgegen gestellt sei.

Wir behaupten vielmehr, dass der ganze Gegensatz, nach dem wie nach einem Werthmesser auch noch Schopenhauer die Künste eintheilt, der des Subjectiven und des Objectiven, überhaupt in der Aesthetik ungehörig ist, da das Subject, das wollende und seine egoistischen Zwecke fördernde Individuum nur als Gegner, nicht als Ursprung der Kunst gedacht werden kann.

Jean Paul, der übrigens selbst zum Theil die psychologische Betrachtungsweise noch festhält, bringt in seiner Vorschule zur Aesthetik viele geistreiche Bemerkungen und Aperçus über unseren Gegenstand vor, doch ermangelt seine Darstellung der wissenschaftlichen Schärfe und Uebersichtlichkeit. Er findet u.

Wielands Unmuth über die "Xenien", die er seinen Freunden geraume Zeit nicht verzeihen konnte, erhielt neue Nahrung durch die Reform im Gebiet der Aesthetik, die damals von den Brüdern August Wilhelm und Friedrich Schlegel ausging. Ein patriotisches Interesse schien es nicht zu seyn, was ihre vereinten Bemühungen leitete, der deutschen Poesie einen neuen Schwung zu geben.

Wie wir heutzutage über dieses Grundprinzip Grimms zu denken haben, zeigt Scherer in seinem Jakob Grimm S. 145 und in seiner Poetik S. 133. Hegel, Vorlesungen über Aesthetik Band 3, S. 332; vgl. auch S. 13. 45. 109.

Seine Absicht war, die Kantischen Ideen, die er sich selbstständig angeeignet, in einem Collegium über Aesthetik, das er in dem Winter von 1791-1792 lesen wollte, öffentlich mitzuteilen. Man könne, meinte Schiller, fast nichts Neues mehr auf dem Katheder sagen, wenn man sich nicht vornehme, nicht Kantisch zu seyn.

Darum muss unsre Aesthetik erst jenes Problem lösen, wie der "Lyriker" als Künstler möglich ist: er, der, nach der Erfahrung aller Zeiten, immer "ich" sagt und die ganze chromatische Tonleiter seiner Leidenschaften und Begehrungen vor uns absingt.

Wort des Tages

araks

Andere suchen