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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Sie fand das ganze Kloster schon in Flammen, und die Aebtissin, die ihr in jenen Augenblicken, die ihre letzten sein sollten, Sorge fuer den Saeugling angelobt hatte, schrie eben, vor den Pforten stehend, nach Huelfe, um ihn zu retten.
Daselbst fand sie die Aebtissin, welches eine edle Frau, von stillem koeniglichen Ansehn war, auf einem Sessel sitzen, den Fuss auf einem Schemel gestuetzt, der auf Drachenklauen ruhte; ihr zur Seite, auf einem Pulte, lag die Partitur einer Musik.
Inzwischen hatte die Aebtissin den Brief ausgelesen und sagte, indem sie ihn zusammen faltete: "Gott selbst hat das Kloster, an jenem wunderbaren Tage, gegen den Uebermut Eurer schwer verirrten Soehne beschirmt. Welcher Mittel er sich dabei bedient, kann Euch, die Ihr eine Protestantin seid, gleichgueltig sein: Ihr wuerdet auch das, was ich Euch darueber sagen koennte, schwerlich begreifen.
Namentlich geschahen solche Einkäufe zu Martini, wo „Meine gnädige Frau“, die Aebtissin, mit einer würdigen Jungfrau die Zinsen einnahm, in der Herberge auch einige Groschen „zu vertrinken“ gab und bei Koppe einkaufte und die Rechnung persönlich bezahlte .
Die Ordensregel schloß die Anwesenheit von Frauen auf Lerina aus. Daher St. Honoratus die Schwester nach der Insel Lero brachte, wo sie verblieb und Aebtissin wurde. Margarethe nahm unter einem blühenden Kirschbaum von dem Bruder Abschied, und er mußte ihr versprechen, daß er sie besuchen würde, so oft dieser Kirschbaum blühe.
Welches als es ihm zugelassen und vergönnt, ist ihre Sache zehnfältig böser geworden, denn sie vor nahem nicht mehr denn von einer natürlichen Krankheit beschwert, hat aber nachmals nicht anders, denn als ob sie verzaubert wäre, angefangen zu wüthen, dass es ihm von der Aebtissin oder Priorin oft verwiesen und unter die Nasen gestossen worden.
Man sprach in der Stadt mit einer so grossen Erbitterung von diesem Skandal, und die Zungen fielen so scharf ueber das ganze Kloster her, in welchem er sich zugetragen hatte, dass weder die Fuerbitte der Familie Asteron, noch auch der Wunsch der Aebtissin selbst, welche das junge Maedchen wegen ihres sonst untadelhaften Betragens liebgewonnen hatte, die Strenge, mit welcher das mit welcher das kloesterliche Gesetz sie bedrohte, mildern konnte.
Denn eine gleichzeitig mit Katharina in ein andres Kloster eingetretene junge Nonne beklagt sich, daß ihre Muhme, die Aebtissin, ganz besonders gewaltthätig und grausam mit ihr verfahren sei.
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