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Aktualisiert: 12. Mai 2025


»Vernünftiger Weise magst Du Recht haben, Adolph«, lächelte aber der junge Mann, auf alle diese Argumente – »und ich glaube selbst daß es eine Art verzweifelter Schritte ist, auf einer so kleinen Insel, wie diese zu sein scheint, zu entlaufendie Möglichkeit ist immer eher da, daß man eingefangen wird.« – »Sag’ lieber die Wahrscheinlichkeit« unterbrach ihn Adolph.

Und zwei Seelen singen: Eine Seele lebt, Wohl zwischen den Sternen, den Sonnen, den Himmeln, den Erden, Die will uns wohl endlich leibeigen werden: Es schwellen die Wogen herüber, wie Herzen klingen, Menschenherzen! Zwei Seelen singen Adolph Donath. Geboren am 9. Dezember 1876 zu Kremsier in Mähren. Tage und Nächte 1898. Judenlieder 1899. Mensch und Liebe 1901. Tränen.

Mit einem förmlichen Triumphruf nahm er von dieser kleinen Festung Besitz, und als er oben seine Last abgeworfen, und sich die nassen Haare aus der Stirn gestrichen hatte, sagte er lächelnd: »Beim Himmel, mit Adolph hier und zwei guten Gewehren, wollt’ ich mir die ganze Besatzung des Delaware vom Leibe und einem förmlichen Sturm abhalten – ~hale Delaware~!« unterbrach er sich plötzlich selber überrascht, und fast unwillkürlich trat er hinter einen der Felsstücke, denn als er den ersten Blick nach außen warf sah er, daß er frei über das Meer schauen konnte, und dort lag auch sein altes Schiff so klar und nah vor ihm, daß er die einzelnen Leute an dessen Bord konnte auf- und abgehen sehen.

Heute rot, morgen tot; wir mußten sie beweinen, eh' sie ihn noch beweinen konnte. Nun der Prinz, der freundliche kleine Adolph! Hört Ihr? Das Sterbeglöcklein! Es ist aus! Aus! Selbst in Brand stecken möcht' ich den Scheiterhaufen! Die fände so viele Henker, als es treue Bayern gibt. Nun geht's an den Herzog, den regierenden Herrn, gebt nur acht! Dritte Szene Ja, es ist aus!

»Und sowie Du im Wald drin bist« sagte Adolph immer noch kopfschüttelnd, »hetzt der alte Seehund von Harpunier Dir die ganze Einwohnerschaar hinterherwie willst Du ihnen entgehen? – René, René es ist wahr, das Land liegt wohl verlockend genug vor uns da, und selbst mir zuckt’s in den Knochen, einmal frei darauf herumzuspatzieren und von diesemverdammten Marterkasten loszukommen, aberich weiß doch nichthast du einmal das Schiff verlaufen und wirst wieder eingefangen, so kommst Du nachher erst in eine Hölle, wenn Du vorher in keiner gewesen bist, und wenn ich ganz aufrichtig sein soll, so glaub’ ich nicht daß Du zwei Tage von uns bleibst, ehe sie Dich wieder habenund die zwei Tage über bist Du dann mehr wie ein gehetzter Wolf als wie ein Mensch

Andere, darunter selbst Schauspieler, urteilen milder. Vielleicht wird es dem Leser angenehm sein, in diesem Zusammenhange das Urteil eines großen Schauspielers zu hören. In einem Briefwechsel, in welchem es sich um die Schauspielkunst handelte, schrieb mir Adolph Sonnenthal: »Also meine Ammergauer Eindrücke wünschen Sie zu wissen?

Preising, der arme Adolph wird gewiß keine tolle Streiche machen, höchstens den, daß er ins Kloster geht, und daran tut er am Ende sogar recht! Preising. Oft werden schwache Kinder doch noch starke Männer! Ernst. Gott geb's, ich wünsch es von Herzen! Aber was trieb mein Albrecht schon alles, als er vier Jahr' alt war!

»Doch, doch« sagte Adolph »es kann noch viel viel schlimmer werden, Du hast es noch nicht gesehen, wenn es an Bord eines Schiffes einmal recht schlimm istsetzte er schaudernd hinzu – »und ich verlang’ es ebenfalls nie, nie wieder zu erleben. Außerdem bist Du der Sprache gar nicht mächtigwie willst Du Dich den Leuten verständlich machen?

Albrecht von Wittelsbach, Ingolstadt steht hinter Euch, fürchtet nicht für Euer Recht, Ludwig der Bärtige zieht! Ernst. Ludwig von Ingolstadt, oder wer hier für ihn spricht, das Reich steht hinter mir mit Acht und Aberacht, weh dem, der seine Ordnung stört! Ja, weh dem! Ernst. Bürger von Augsburg, Eidam des Vaters, empfangt jetzt Segen und Hochzeitsgabe zugleich! Es lebe Adolph, das Kind!

In einem seiner Briefe hatte er gemeint, unter allen historischen Stoffen, wo sich das poetische Interesse mit dem nationalen und politischen noch am besten vereinigen lasse, stehe Gustav Adolph oben an. "Eine merkwürdige Action Friedrichs II zu einem Epos zu benutzen", war nach einer brieflichen Aeußerung Schillers, ein Plan, bei dem er ziemlich lange verweilte.

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