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Aktualisiert: 31. Mai 2025
»Ja, Prinz, wir sind keine adeligen Fasanen, wir stammen leider weder von Washington noch von den ersten Einwanderern ab
Brück war freilich dieser Meinung. Brück gewiß richtig versteht, „damit sie zu thun, zu schaffen und zu gebieten genug hab, und ihr demnach an der vorigen Reputation nichts abgehe“. Namentlich war ihr das neue Landgut angelegen: hatte sie ja für die Landwirtschaft besondere Neigung aus wirtschaftlichem Interesse, aber wohl auch aus ihrem adeligen Bewußtsein heraus.
Eine einzige Stunde hatte das Schicksal Böhmens, ja das Schicksal Deutschlands für Jahrhunderte entschieden. Im königlichen Tiergarten hatte Pappenheim gegen eine auserwählte Schar von jungen Adeligen gekämpft. Mit zahllosen Hieb- und Stichwunden bedeckt, fiel er und lag die ganze kalte Novembernacht hindurch ohne Bewußtsein unter Leichen und Pferden. Am andern Morgen kam ein Kroat über ihn.
'In Batova', krähte der gereizte Alsatier, dessen barbarische Aussprache in der Gemütsbewegung noch mehr als gewöhnlich hervortrat, 'werden zu den adeligen Sbosalizien geladen die zwölf großen Geschlechter' er zählte sie aus dem Gedächtnis her 'zehn Tage voraus, nicht früher, nicht später, von dem Majordom des Bräutigams, gefolgt von sechs Dienern.
Die Linde heißt von Olims Zeiten her die Hennenlinde, das kleine Feldkreuz unter ihr, worauf eine Henne ausgehauen, heißt das Hennenkreuz. Die drei zu ewiger Anbetung und Fürbitte verlobten adeligen Klosterfrauen, die drei reinen schneeweißen Lilien, welche zu Häupten dieses Kreuzes stehen, sendeten Weihrauch und Gebete aus den Opferschalen ihrer Kelche empor.
Pater Wildgruber nickte nachdrücklich und fügte hinzu: »Meine sorgfältigen Erkundigungen haben bestätigt, was ich dir schon sagte, daß dieser Cajetan erst kürzlich vom Heiligen Vater selig gesprochen ist, auf das beschwerliche Drangsalieren der adeligen Familie, die ihn zu ihren Verwandten zählt und ihre schäbige Herrlichkeit mit seinem Namen ausputzen möchte.
So etwas ist keine Kleinigkeit, besonders bei solchen Leuten. Du spürst gleich, daß du mit wirklich Adeligen zu tun hast, und der große Herr mit seiner militärischen Haltung und strengem Blick, die Dame in kostbarem Seidenkostüm imponieren dir, du mußt dich schon zusammennehmen.
Auf dem Freihof zu Sulzbach hat vor Zeiten ein Schloß gestanden, das von einem adeligen Geschlecht bewohnt worden ist. Von diesem waren zuletzt nur Bruder und Schwester übrig; sie zeugten miteinander ein Kind und wurden deshalb enthauptet. An dem Sulzbacher Kelterhaus war früher ein Stein eingemauert, worauf die beiden Geschwister, ohne Köpfe, und das Kind ausgehauen waren. Im Amt Ettlingen.
Das Leichenbegängniß erfuhr vielfachen Tadel. Es wäre auch wirklich eines reichen, adeligen Unterthanen kaum würdig gewesen. Die Tories tadelten mit Schonung die Sparsamkeit des neuen Königs, die Whigs raisonnirten über den Mangel an verwandtschaftlicher Zuneigung, und die heftigen schottischen Covenanters verkündigten frohlockend, daß der seit Alters her über ruchlose Fürsten verhängte Fluch offenbar in Erfüllung gegangen, und der dahingegangene Tyrann wie ein Esel zu Grabe gebracht worden sei. Doch trat Jakob seine Regierung bei einem ziemlichen Maße des öffentlichen Vertrauens an. Seine Rede an den Geheimen Rath erschien im Druck und der durch sie hervorgebrachte Eindruck war ein höchst günstiger. Das war also der Fürst, den eine Partei in das Exil getrieben und seines Geburtsrechts zu berauben gesucht hatte, aus der Ursache, weil man ihn für einen heftigen Widersacher der Religion und der Landesgesetze hielt. Er hatte gesiegt, er saß auf dem Throne, und seine erste That war die Versicherung, daß er die Kirche schützen und die Rechte seines Volkes streng in Ehren halten wolle. Die Ansicht, welche jede Partei über seinen Character sich gebildet hatte, veranlaßte eine Überschätzung jedes Wortes, das von ihm kam. Die Whigs erklärten ihn für hochmüthig, unversöhnlich, starrköpfig, rücksichtslos gegen die öffentliche Meinung; die Tories rühmten seine fürstlichen Tugenden, beklagten aber dabei, daß er die Künste vernachlässige, durch welche er sich die Liebe des Volkes erwerben könne. Selbst die Satire hatte ihn nie als einen Mann hingestellt, der die Absicht habe, die Gunst des Publikums dadurch zu gewinnen, daß er etwas vorgebe, was er nicht empfinde, und etwas verspreche, was er nicht zu erfüllen beabsichtige. An dem Sonntage, welcher dem Regierungsantritt folgte, wurde seine Rede auf vielen Kanzeln erwähnt. „Wir haben jetzt für unsre Kirche“ rief ein loyaler Prediger „das Wort eines Königs, und zwar eines Königs, welcher niemals schlechter war als sein Wort!“ Diese geistreiche
Wisset auch, da ich euch den ersten Tag gesehen, hat euch mein Herze also bald Gutes gewollt. Wann alle Gutheit und Zucht, die in einem adeligen Menschen mögen sein, die werden vollkommenlich in euch befunden. Darum, edeler Herr, saget mir euer Geschlechte, Namen, Wesen und Stand; und verberget mir's nicht! Wann kein Mensch auf Erden ist, dem ich mehr Gutes gönne, dann euch.
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