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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Es war einmal ein König, der hatte eine Tochter, die war so schlau und spitzfindig in Worten, daß Keiner sie zum Schweigen bringen konnte. Da setzte der König einen Preis aus und ließ bekannt machen, daß Der, welcher es könnte, die Prinzessinn und das halbe Reich haben sollte. Drei Brüder, welche dies hörten, beschlossen, ihr Glück zu versuchen. Zuerst machten sich die beiden ältesten auf, die sich am klügsten dünkten; aber sie konnten Nichts bei der Prinzessinn ausrichten und mußten noch dazu mit blauer Haut wieder abziehen. Darnach machte sich Aschenbrödel auch auf. Als er eine Strecke weit gegangen war, fand er am Wege ein Weidenreis, das nahm er auf. Eine Strecke weiter fand er eine Scherbe von einer alten Schüssel, die nahm er auch auf. Als er noch etwas weiter gegangen war, fand er einen todten Staar, und etwas darnach ein krummes Bockshorn; ein wenig später fand er noch ein krummes Bockshorn, und als er über das Feld zum Königshof gehen wollte, wo Dünger ausgestreu't lag, fand er darunter eine ausgegangene Schuhsohle. Alle diese Dinge nahm er mit sich zum Königsschloß, und damit trat er zu der Prinzessinn ein. »Guten Tag!« sagte er. »Guten Tag!« sagte sie und verzog das Gesicht. »Kann ich nicht meinen Staar gebraten kriegen?« fragte er. »Ich bin bange, er birstet,« antwortete die Prinzessinn. »O, das hat keine Noth, ich binde dieses Weidenreis um,« sagte der Bursch und nahm das Reis hervor. »Aber das Fett läuft heraus,« sagte die Prinzessinn. »Ich halte dies unter,« sagte der Bursch und zeigte ihr die Scherbe von der Schüssel. »Du machst es mir so krumm, Du!« sagte die Prinzessinn. »Ich mach es nicht krumm, sondern es ist schon krumm,« sagte der Bursch und nahm das eine Horn hervor. »Nein, etwas
Man weiß, daß diese Belagerung, obgleich ernstlich genug gemeint und mit überlegener Kraft begonnen, dennoch durch die Entschlossenheit unseres Anführers und seine geschickten Gegenanstalten fruchtlos blieb und daß die Russen, nachdem sie eine Menge Pulver unnütz verschossen hatten, nach einigen Wochen wieder abziehen mußten.
Zum Beispiel konnte ich auf der Straße hie und da den Hut abziehen vor angesehenen Leuten, deren Namen und Art ich kannte, die mich wieder grüßten mit Höflichkeit und Achtung, und konnte jungen Mädchen unter den Hut schauen mit Fug und Recht, weil ich schon mit ihnen gespielt und geredet und ihnen etwa das Jäckchen oder den Schirm getragen hatte.
"Kommst du?" sprach dieser lachend, "haben sie dir die Haut abziehen und deinen Gläubigern verkaufen wollen? Nu, sei ruhig! Dein ganzer Jammer kommt, wie gesagt, von dem kleinen Glasmännlein, von dem Separatisten und Frömmler her. Wenn man schenkt, muß man gleich recht schenken, und nicht wie dieser Knauser. Doch komm, folge mir in mein Haus; dort wollen wir sehen, ob wir handelseinig werden."
Der Gepanzerte gab zur Antwort: »Ich war zu meiner Zeit ein berühmter Kriegsmann, mit Namen Pontus; ich ließ den im Kriege Gefallenen die Häute abziehen, sie gerben und dann statt thierischer Felle verwenden, so daß in meinem Hause keine anderen Ledersachen zu finden waren als solche, die aus gegerbter Menschenhaut gemacht waren.
Mit Proviant war die Stadt so reichlich versehen, daß eine Hungersnoth nicht zu besorgen stand; die festen Mauern und Werke rings um die Stadt, der tiefe, breite Fluß einerseits und die mit Wasser gefüllten Wallgräben andrerseits wehrten den Feind ab, so daß er nicht eindringen konnte. Er belagerte die Stadt bis zum Herbst, mußte aber dann unverrichteter Sache abziehen.
Hätte ich ihr den Pelz doch abziehen und sie als einen Hasen verkaufen und den Pelz auch verkaufen können, ich will mein Geld für die Katze! Die Katze ist verloren, der Ring ist verloren, der einem giebt, Herz was verlangst du? Jugend und Reichthum, alle Güter der Welt! Geld! Geld! Geld!
Nellie löste jetzt den Referendar ab, der sofort zu Ilse eilte, um sie zum nächsten Tanz aufzufordern. Sie schützte aber Müdigkeit vor, und wieder mußte er mit einem Korbe abziehen. Eine zornige Röte stieg ihm ins Gesicht und er biß sich wütend auf seine schmalen Lippen. „Nun ist’s genug,“ entschied Althoff, als eben ein neuer Tanz beginnen sollte. „Wir müssen an das Abendessen denken.
Bringt man sie aber dazu, sich mit Anderen zu vergleichen, so neigen sie zu einer grübelnden Unterschätzung ihrer selbst: so dass sie gezwungen werden müssen, eine gute, gerechte Meinung über sich erst von Anderen wieder zu lernen: und auch von dieser erlernten Meinung werden sie immer wieder Etwas abziehen und abhandeln wollen. Man muss also gewissen Menschen ihr Alleinsein gönnen und nicht so albern sein, wie es häufig geschieht, sie desswegen zu bedauern.
Noch sei es Zeit für mich, umzukehren vom Wege der Sünde, und demütig dem zu folgen, der allein Wahrheit, Licht und Leben wäre. »Nach all dem Kummer, den du deinen Eltern bereitet hast, wirst du ihnen die Schande nicht antun, vom Altar des Herrn fern bleiben zu wollen.« Ich schwieg auch jetzt, trotz der beziehungsreichen Pause, die er eintreten ließ. »Du wirst die Zeit bis dahin zur Einkehr, zur Buße, zum Gebet verwenden.« Wieder eine Pause. »Und wie Gott im Himmel seine Hand nicht von dir abziehen, und Jesu Christi Blut auch dich rein waschen wird von deinen Sünden, so werden deine lieben Eltern dir verzeihn.
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