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Aktualisiert: 5. Juni 2025
»Liebe Freunde«, sagte er, »jetzt ist die ernsteste Stunde gekommen, die wir bis jetzt hier erlebt haben. Jetzt handelt es sich um ein klares Ja oder Nein. Jetzt muß entschieden werden, ob der Staat, den wir alle in treuer Zusammenarbeit errichtet haben, zerstört werden darf oder nicht. Wir können das Unglück noch abwenden. Noch können wir unser Werk uns und unseren Kindern erhalten.
Wenn ihr irgend etwas anders davon haben werdet, als Dank und gutes Glük, so will ich, bey dem Heiligen, von dessen Familie ich bin, es mit meinem Leben von euch abwenden. Kerkermeister. Verzeihet mir, mein guter Vater, es ist wider meinen Eid. Herzog. Habt ihr dem Herzog geschworen, oder seinem Stadthalter? Kerkermeister. Dem Herzog, und allen die seine Stelle vertreten würden. Herzog.
War es nicht, als ob sie sie willkommen hieße? Durfte sie wirklich hoffen? So hatte noch kein Mensch sie angesehen! In diesem Blick stand geschrieben: alles weiß ich; ich kenne dich, du Verirrte, und ich verzeihe dir! Und sie brauchte diese Nachsicht, sie konnte den Blick nicht abwenden von diesen gütigen Augen.
Als sie sich niedergelassen, hob er an: »Meine königliche Mutter, tapfre Goten, edle Römer! Wir haben euch hieher beschieden, euch unsern Willen kund zu thun. Es drohten diesem Reiche Gefahren, die nur wir, der König dieses Reiches, abwenden konnten.« Solche Sprache hatte man aus diesem Munde noch nicht vernommen.
Als ich zögerte, immer im Anschauen versunken, nahmen ihre Augen einen vornehm trotzigen Ausdruck an, sie warf die Locken zurück und wollte sich eben mit einer kalten Miene von mir abwenden, als ich den Federball in die Höhe hob und sie mit einer raschen Gebärde noch zu warten bat.
Sie erröthete da hätten Abendsonne und Rosen sich beschämt abwenden mögen, sie endete ihr Spiel, da konnte der Nachtigallenchor sich freuen, weil er nun gehört zu werden hoffte. Sie stieg herab, winkte freundlich dem Jüngling aufzustehen. Lächelnd und gesammelter nahm sie seine Hand und führte ihn nach dem Zimmer im Wohnhause, das mit ihren malerischen Geweben umhängt war.
»Ich hege keine Zweifel, daß es nicht so ist«, erwiderte mein Gastfreund, »wenn der Mensch überhaupt seine ihm angeborne Anlage nicht kennt, selbst wenn sie eine sehr bedeutende sein sollte und wenn er mannigfaltige Handlungen vornehmen muß, ehe seine Umgebung ihn oder er sich selber inne wird, ja wenn er zuletzt sich seiner Freiheit gemäß seiner Anlage hingeben oder sich von ihr abwenden kann: so wird er wohl im Wirken dieser Anlage nicht so zu rechnen im Stande sein, daß sie an einem gewissen Punkte anlanden müsse; sondern je größer die Kraft ist, um so mehr, glaube ich, wirkt sie nach den ihr eigentümlichen Gesetzen, und das dem Menschen inwohnende Große strebt, unbewußt der
Aber es kam bloß ein Dienstmädchen mit einem Korb am Arm und einem Netz, in dem ein großer Fisch war. Sie kam offenbar vom Markt und hatte den Auftrag, Fridas Eltern auf den nächsten Abend einzuladen. Aber Frida hörte nur halb die Worte des Mädchens. Sie konnte ihre Blicke nicht von dem Fisch abwenden. »Brauchen Sie diesen Fisch für heute mittag?« fragte Frida.
Der tiefsinnige Etrusker las aus den Blitzen und aus den Eingeweiden der Opfertiere dem glaeubigen Mann seine Zukunft bis ins einzelne heraus, und je seltsamer die Goettersprache, je auffallender das Zeichen und Wunder, desto sicherer gab er an, was er verkuende und wie man das Unheil etwa abwenden koenne.
Nie soll er es erfahren, erwiderte sie feierlich. Einen Bruder wie ihn zu betrüben, wie käme mir das in den Sinn, für die er sein Leben gäbe!-Er mußte sich abwenden, um nicht zu verraten, wie furchtbar ihre arglose Hingebung an den, der ihr das Teuerste entwendet hatte, ihm durchs Herz schnitt.
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