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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Dieser war keiner von den schlimmsten gewesen, vielmehr fühlte er eine so starke Sehnsucht, ein ordentlicher und fester Mann zu sein, daß ihn der herrschende Ton, dem er als junger Mensch nicht entgehen konnte, angriff; und als seine Glanzzeit vorübergegangen und er der Sitte gemäß abtreten mußte von dem Schauplatz der Taten, da erschien ihm alles wie ein wüster Traum und wie ein Betrug um das Leben, und er bekam davon die Auszehrung und starb unverweilt.
Nach langem Hin- und Widerreden mußten wir abtreten und der richterlichen Versammlung Zeit und Ruhe zum Deliberieren lassen. Das dauerte länger als eine Stunde, wo endlich Kläger und Beklagter wieder vorgefordert wurden, um das in hoher Weisheit ausgeheckte Urteil zu vernehmen.
Irren wir nicht, so existirte ein geheimer Vertrag in den Friedensartikeln, wonach die Marokkaner diesen Ort, d.h. Agadir, den Spaniern abtreten sollten, oder jedenfalls war die Rede davon, dass die europäischen Mächte wieder das Recht haben sollten hier Consuln zu installiren. Aber nach Sitte der Marokkaner dachte man nicht daran sein Wort zu halten.
Frage jene Männer, die mit ihm ausgezogen sind, ob sie nicht freudig ihr Blut für den Enkel Eberhards geben, ehe sie diesem stolzen Herzog von Bayern, diesen räuberischen Edlen, diesen Städtern ihr Land abtreten." Georg schwieg eine Zeitlang nachdenklich. "Aber wie entschuldigen denn diese warmen Verteidiger den Mord des Hutten?" fragte er.
Edgar Allan aber sagte gleichmütig im Hintergrunde: »Glauben Sie denn wirklich, daß das geht? Wir, die etwas besonderes zu sagen haben, haben die Pflicht, uns die besten Bedingungen zu schaffen, um das Betreffende zu sagen und können dann mit gutem Gewissen abtreten. Denn wir erleben doch nicht, daß die Masse uns versteht; in manchen Fällen geschieht es später – meistens wohl überhaupt nicht.
Die drei anderen schienen die Hereintretenden nicht zu beachten, sondern ihr Gespräch eifrig fortzusetzen. Ihr bringt den Fremden, den Ihr uns angekündigt habt? fragte der Sekretär. Ja, Euer Gnaden. Ihr könnt abtreten Samuele. Der Jude verneigte sich gehorsam und verließ das Zimmer.
Die wichtigste unter diesen lautete: «Wenn die Republik Venedig wegen irgend einer politischen Umwälzung nicht mehr imstande sein wird, Cattaro zu verteidigen, so darf sie es an niemand weder abtreten noch verkaufen, sondern muss es in seiner alten Freiheit weiterbestehen lassen.»
Welch ein Vergnügen es mir war, zu handeln! Die arme Matrjona konnte gar nicht begreifen, was in mich gefahren war und wozu in aller Welt ich soviel Bücher kaufen wollte. Doch wer beschreibt schließlich meinen Aerger: ich besaß im ganzen nur meine dreißig Rubel, und der Kaufmann wollte mir die Bücher unter keinen Umständen billiger abtreten.
Indessen konnte sich der König doch noch nicht entschließen, seinem Schwager die einfache Alternative zu stellen: Übertritt oder Entlassung; drei Tage nach der Conferenz aber machte Barillon dem Schatzmeister einen Besuch und rückte nach vielen Umschweifen und wiederholten Versicherungen der freundschaftlichsten Theilnahme mit der unangenehmen Wahrheit heraus. »Meinen Sie damit«, sagte Rochester, den die unklaren und umständlichen Phrasen, in denen das Ansinnen an ihn gestellt wurde, irre machten, »daß ich meine Stelle verliere, wenn ich nicht Katholik werde?« »Davon spreche ich nicht«, erwiederte der vorsichtige Diplomat; »ich komme nur als Freund zu Ihnen, um die Hoffnung auszusprechen, daß Sie darauf bedacht sein werden, Ihre Stelle zu behalten.« »Aber jedenfalls«, sagte Rochester, »ist der einfache und klare Sinn von dem Allen, daß ich entweder Katholik werden oder abtreten muß.« Er richtete noch mehrere Fragen an Barillon, um dahinter zu kommen, ob die Eröffnung ihm auf höheren Befehl gemacht worden war, konnte aber nur unbestimmte und geheimnißvolle Antworten erlangen.
Und nicht etwa deswegen, um Caspar Hauser zu entfernen, denn die Gemeinde, die ihn in ihren Schoß aufgenommen, liebt ihn, betrachtet ihn als ein von der Vorsehung ihr zugeführtes Pfand der Liebe, das sie ohne gültigen Beweis der Ansprüche andrer nicht abtreten wird, sondern nur, um die Übeltat zu entdecken und den Bösewicht samt seinen Gehilfen der gerechten Sühne auszuliefern.«
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