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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Sie hatte den Kopf auf die Brust sinken lassen und stieg eben langsam über den Bord in das Innere des Bootes, das im Gold der Abendsonne auf dem regungslosen Wasser lag.
Napoleon legte lächelnd die Hand an den Hut und lange noch klang seinem Wagen diese alte Melodie aus der Schreckenszeit der Revolution nach, welche der Soldatenwitz mit diesem neuen Text versehen hatte. Der Arc de Triomphe glänzte im Licht der Abendsonne, ruhig blickte das steinerne Antlitz des großen Kaisers von dem stolzen Bau herab.
Ich habe mich selbst verloren und das ist für den Elenden Gewinns genug. Dann drückt mich kein Gefühl und kein Gedanke quält mich, ich liege im kühlen Bette, von der Vergessenheit auf ewig zugedeckt, kein Morgenstrahl erweckt mich, keine Abendsonne bescheint mich.
Ein Waldidyll voll milder Abendsonne, als Weg zur Wendepunkt-Wahrheit aller irdischen Kultur. Man kann hundertmal über diese Schlußworte hinweggesprungen zu sein meinen, bis man eines Tages erkennt, daß sie ein Berg sind, den man vielleicht nie ganz erklettern wird und von dem aus Zarathustra die Wasser gen Osten und gen Westen hat fließen sehn.
Ich ritt auf dem Fußpfade nach der Hecke zu, und ich fand mich eben nicht weit von der Person, nach der ich verlangte. Ob mir gleich die Abendsonne in den Augen lag, sah ich doch, daß sie sich am Zaune beschäftigte, der sie nur leicht bedeckte. Ich glaubte meine alte Geliebte zu erkennen. Da ich an sie kam, hielt ich still, nicht ohne Regung des Herzens.
Der Schein der Abendsonne fiel ihm voll ins Gesicht und nahm seiner Soutane alle Farbe. Sie glänzte übrigens an den Ellenbogen bereits, und in den Säumen war sie ausgefasert. Fett- und Tabakflecke begleiteten die Linie der kleinen Knöpfe die Brust entlang. Nach dem Kragen zu, unter dem Doppelkinn seines Gesichts, wurden sie zahlreicher.
Der Fuchs sah ihm so lange nach, als er ihn zwischen den Stämmen im Licht der Abendsonne erkennen konnte, und dachte: Er läßt mir, was ich bin und was ich habe, so möge auch er einmal empfangen, was sein Teil ist zu seiner Freiheit, das wünsche ich ihm. Sechzehntes Kapitel Die Elfennacht
Alles umher, wie auch der Atem ihrer Brust, war unendlich leicht und frei, sie glaubte zu träumen und versuchte sich zu besinnen. Aber durch ihr Gemüt zog nur der geheimnisvolle Beginn ihres kleinen Buchs, als erinnerte ihre Hoffnung sich. »Um das weiße Schloß flogen in der Abendsonne die Schwalben, es lag auf ebenem Gefilde, frei im weiten Land ...«
Die kühle Wasserluft strich dabei durch die Zweige der Laube, die Abendsonne vergoldete schon die Wälder und Täler, die schnell an uns vorüberflogen, während die Ufer von den Waldhornsklängen widerhallten.
Und Maja dachte beglückt an die großen, ernsten Linden, in deren Wipfel bis zuletzt das rötliche Glühen der Abendsonne stand. Sie flog zwischen Brombeerranken hindurch, die schon grüne Beeren angesetzt hatten, aber auch noch Blüten trugen.
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