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Aktualisiert: 8. Mai 2025
Als der Junge wieder auf den Hof kam, war er ganz mutlos. Er sah ein, daß ihm auf dem ganzen Hofe bei seiner Suche nach dem Wichtelmännchen niemand beistehen wollte. Und wahrscheinlich würde ihm auch das Wichtelmännchen, selbst wenn er es fände, wenig helfen. Er kroch auf das breite Steinmäuerchen, das das ganze Gütchen umgab und das mit Weißdorn und Brombeerranken überwachsen war.
Brombeerranken und Bickbeerengesträuch bedeckten hie und da den Boden; in der Mitte aber an einem schwarzen Wässerchen stand vereinzelt im hellsten Sonnenglanz ein schlanker Baum. Aus den blendend grünen Blättern, durch die er ganz belaubt war, sprang überall eine Fülle von zarten weißen Blütentrauben hervor; unendliches Bienengesumm klang wie Harfenton aus seinem Wipfel.
Da verstummt der Hänfling plötzlich in seinem Gesange, die Schwalbe, die dahergestrichen kommt, fängt an zu zwitschern und zu schreien, das Rebhuhn, dem der Wink gegolten hat, stößt ein warnendes Glucksen aus und alle Blätter bekommen Beine zum Laufen. Strix verläßt ihr Versteck! Es raschelt in den Adlerfarnen und kracht in den Brombeerranken.
Und Maja dachte beglückt an die großen, ernsten Linden, in deren Wipfel bis zuletzt das rötliche Glühen der Abendsonne stand. Sie flog zwischen Brombeerranken hindurch, die schon grüne Beeren angesetzt hatten, aber auch noch Blüten trugen.
Nach kurzer Zeit hörte an unserer einen Seite der Wald auf, und der Fußweg lief nun dicht an dem Rande des abschüssigen Gesteins hin, während von der andern Seite sich Brombeerranken und anderes Gebüsch dicht herandrängte. Meine Frau schritt rüstig vor mir auf. Ich folgte langsam und war bald in meine alten Träumereien versunken.
Dazu muß man die Zweige der Büsche auseinandergebogen haben, oder seine Blicke zwischen den Brombeerranken hindurch in die hohen Gräser und über das dichte Moos schweifen lassen.
„Hier ist es herrlich im Herbst!“ sagte das kleine Mädchen, und die Luft wurde doppelt so hoch und blau, der Wald nahm die schönsten Farben von Rot, Gelb und Grün an, die Jagdhunde stürmten vorwärts, ganze Scharen wilder Vögel flogen kreischend über die Hünengräber hin, auf denen sich Brombeerranken über die alten Steine hinzogen.
Zuweilen schien es ihr, als verschwände die Sonne hinter Wolken, so tief wurden die Schatten unter den hohen Kronen und im dichten Buschwerk; dann wieder flog sie in lauter goldgrünem Glänzen dahin, unter sich die breitblätterigen kleinen Wälder der Waldfarren und blühende Brombeerranken.
Heute aber ist er wirklich da, der Sommer. Die Menschen merken ihn, und Jachl genießt ihn auch. Durch dichte Brombeerranken drängt er sich, wilde Rosenbüsche schlagen ihm um die Stirn. Unbezwingliche Sommermüdigkeit überfällt ihn. Er will sich auf den Boden strecken; schon beugt er sich hernieder da was ist denn das? Welch nie vernommenes Rauschen in der Luft? Er sieht in die Höhe.
Und da hatte er denn eines Tages mitten im Geröll und ganz verborgen unter Brombeerranken und Wacholdergestrüpp ein Wässerchen entdeckt, das mit auffallend starkem Geräusch zutage trat und zugleich Tausende von kleinen zierlichen Perlen und Bläschen bildete, – »so wie beim Selterswasser, Langheinrich, verstehst du?« erläuterte Albert das Phänomen.
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