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Aktualisiert: 16. Mai 2025
„Nieder mit Preußen!“ rief man ihm aus allen Gruppen entgegen. „Nach Berlin!“ Am Arc de Triomphe begegnete der Kaiser einem Bataillon der Voltigeurs der Garde, welches von einer Feldübung zurückkehrte und bestimmt war, in den nächsten Tagen nach Metz abzugehen.
Elysée, Rue de Courcelles, Rue de Washington, Rue de Berry, die Place Vendôme. Sie fuhren Place Concorde, die Tuilerien, die Mairie des achten Arrondissements, das Ministère de l'intérieur. Sie schwebten auf einer sanften weißen Kaskade, den Champs Elysés. Sie fuhren Arc de Triomphe, fuhren das kochende Silber der Seine, fuhren dunkelrot gebäumt Trocadéro.
Vom Arc de Triomphe sah Harri die Stadt wie einen Stern geordnet und Züge, die in das gewellte abendblaue Ackerland hinausrollten. In einem der Züge war Mirei. Gegen Mitternacht sprang er über das Gitter des luxemburgischen Gartens, trat in die Platanenallee und kam in die Nähe des Platzes, wo der Wind auf fünfzig Meter die Fontäne gleich einer Peitsche herumschlägt.
Endlich hörte man vom Arc de Triomphe her laute Hochrufe erschallen und bald sah man die beiden Piqueurs in den grün goldenen Livreen, welche der vierspännigen Kalesche des Kaisers voranritten an dem Eingang der Champs Elysées nach dem Place la Concorde zu.
Napoleon legte lächelnd die Hand an den Hut und lange noch klang seinem Wagen diese alte Melodie aus der Schreckenszeit der Revolution nach, welche der Soldatenwitz mit diesem neuen Text versehen hatte. Der Arc de Triomphe glänzte im Licht der Abendsonne, ruhig blickte das steinerne Antlitz des großen Kaisers von dem stolzen Bau herab.
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