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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Aussehen tat sie freilich, als wenn sie Fieber hätte, aber es blieb ganz ruhig bei ihr, und da ich um zehn Uhr wieder hereinschaute, lag sie ganz still da, und die Haare fielen ihr halb übers Gesicht.
Er fühlte, wie ihm der kalte Schweiß übers Gesicht perlte; er dachte an die vielen klugen Menschen, die hier standen und ihn vielleicht auslachten, ihn, der doch zu Hause so schön spielen konnte, hier aber keinen einzigen Ton hervorbrachte.
Ein Bäumchen, das man pflanzt, das schießt zu seiner Höhe; Und wenn es Früchte bringt, eh! da genießet sie, Wer da ist; übers Jahr gibt's wieder. Ja, Sophie, Ich weiß das gar zu wohl, um etwas draus zu machen. Mir ist's nur lächerlich. Sophie. Ich finde nichts zu lachen. Daß mich Alcest geliebt, daß er für mich gebrannt, Und ich ihn auch geliebt, und ich ihn lang gekannt, Was ist's denn weiter?
Alle Soldaten im Saal haßten Bäslack, der sie wie betrogene Betrüger maß und Zähne zeigte, sangen unter Ulrikes blonder Führung sie: Rußland, o Rußland, Wie wird es dir ergehen, Wenn du die deutschen Soldaten wirst sehen? Deutsche Feldsoldaten Schießen alle gut Wehe dir, wehe dir, Rußlands Blut! oder übers ganze Gesicht lachte, folgte laut das gemeinsame Nachtgebet.
Ja, übers Leben noch geht die Ehr! =Erster Kürassier.= Das Schwert ist kein Spaten, kein Pflug, Wer damit ackern wollte, wäre nicht klug.
»Die Welt ist gut, die Welt ist eins, Der Traum ist Urmusik; Und Gott ist Liebe, Sohn, und Geist .... Und eins ist Gott und ich.« Weit! – Weit! – Drüben in Ruhland Hängt eine Harfe am goldenen Baum; Da streicht der Wind durch die silbernen Saiten, Die klingen in meinen Traum. Weit! – weit übers Lichtmeer Gleitet ein schweigender Kahn.
Ein leiser Wind kam übers reife Korn, Die Büsche rauschten, und in Schatten sank So Kreuz wie Klinge. Nur ein dürrer Dorn Am Fuß des alten Baums stand nackt und blank Im Licht des Mondes. Und es war einmal, Dass er im Grün die roten Blüten trug, Flammend, ein selig Frühlingsfeuer.
Mataswintha trat einen Schritt zurück und legte die Rechte an den breiten Goldgürtel, der ihr weißes Untergewand umschloß: »fliehen?« sagte sie, »wohin fliehen?« »Übers Meer! Über die Alpen! gleichviel: in die Freiheit. Denn deiner Freiheit droht höchste Gefahr.« »Von euch allein droht sie.« – »Nicht mehr von mir! Und ich kann dich nicht mehr beschirmen.
Der Wanderer fuhr sich übers Gesicht, wie wenn er einen verwirrenden Schleier abstreifen wollte: war die kleine Erzählung, die er gehört hatte, wirklich, wie eine winzige Enzianblume oder dergleichen, auf einer Matte dieser Bergwelt gewachsen, oder war dieses herrliche, urgewaltige Gebirgsrelief, diese erstarrte Gigantomachie aus dem Rahmen der kleinen Novelle hervorgegangen?
Als er aber seinen dicken Lederbeutel hervorzog, der ganz voll solcher Silberstücke war, denn er war auf einer Handelsreise begriffen, da konnte er’s nicht übers Herz bringen, des Bübleins einziges Stück herzugeben, und er brachte es wieder zurück samt der Karte und sagte: »Da, du kannst’s morgen noch besser brauchen; jetzt bist du noch bei mir und wer weiß, wie es dir nachher geht.
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