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Stephan begann seinen Überrock aufzuknöpfen, und die junge Frau erriet auf der Stelle, daß er ihn ausziehen und ihr umlegen wolle. »Lassen Sie, bitte. Wir sind in einer Minute daAuch das Ruderboot kam rasch heranan seinem Borde schien kein Kampf der Furcht sich abgespielt zu haben. Im Bootshause, auf den innen umlaufenden Stegen war ein Gedränge halb komischer, halb tragischer Art.

Er hatte den Waffenrock eines Majors der Gardefüsiliere angelegt zu dieser Audienz, während der Großherzog zu seinem schwarzen Überrock neuerdings Pulswärmer trug, die seine Tante Katharina ihm in dunkelroter Wolle gefertigt hatte, gegen den Zug durch die hohen Fenster des Alten Schlosses.

Wie wunderbar mußte ihm daher die ähnlichkeit ihrer Handschriften sein! denn er verwahrte ein reizendes Lied von der Hand der Gräfin in seiner Schreibtafel, und in dem überrock hatte er ein Zettelchen gefunden, worin man sich mit viel zärtlicher Sorgfalt nach dem Befinden eines Oheims erkundigte.

Endlich kehrte sie sich zu dem alten Herrn, der noch immer trocken dabeistand, und sagte: "Lieber Oheim, darf ich auf Ihre Kosten freigebig sein?" Sie zog sogleich den überrock aus, und ihre Absicht, ihn dem Verwundeten und Unbekleideten hinzugeben, war nicht zu verkennen.

Es war Regenwetter und ich trug einen langen braunen Überrock und hatte den Regenschirm bei mir." "Du mußt auch sagen, was für einen Schirm," fiel Frau Pfäffling ein, "einen dicken baumwollenen grünen, so ein rechtes Familiendach, wie man sie jetzt gar nicht mehr sieht.

Von Luxus wird Scheidler in keinerlei Form berührt. Auf Gold und Purpur der Kaiser würde er blicken, ohne daß seine schwarze Tuchweste mit der einfachen Stahlkette darüber, sein noch nicht zur Cravatte gewordenes schwarzes Halstuch, sein blauer, je nach den Umständen neuerer oder älterer Überrock und seine derben Sporenstiefel ihm auch nur in den Sinn kämen.

Er erholt sich bald und beginnt seinen Überrock aufzuknöpfen. Inzwischen fragt Dr. Dies ist der bestellte Tisch. Frau Clandon wird gleich da sein. Die junge Dame und der junge Herr haben soeben von ihrem Freunde gesprochen. Die jungen Herrschaften sind sehr ausgelassen eine spaßhafte Ader sozusagen, gnädiger Herr.

Ich nahm den Vorschlag an. Er zog eine Art Überrock über seine Kleider, die beinahe wie im Sommer waren, an, und wir gingen aus dem Zimmer. Wir begaben uns zuerst zu Gustav, und ich begrüßte ihn. Er flog an mein Herz, und sein Ziehvater sagte ihm, er dürfe uns in das Schreinerhaus begleiten. Er nahm gar kein Überkleid, sondern verwechselte nur seinen Zimmerrock mit einem etwas wärmeren und war bereit, uns zu folgen. Wir gingen über die gemeinschaftliche Treppe hinab, und als wir unten angekommen waren, sah ich, daß mein Gastfreund auch heute an dem unfreundlichen Wintertage barhäuptig ging. Gustav hatte eine ganz leichte Kappe auf dem Haupte. Wir gingen über den Sandplatz dem Gebüsche zu. Die Eiskörner, welche eine bereifte, weiße und rauhe Gestalt hatten, mischten sich mit den weißen Haaren meines Freundes und sprangen auf seinem zwar nicht leichten, aber noch nicht für eine strenge Winterkälte eingerichteten Überrocke. Die Bäume des Gartens, die uns nahe standen, seufzten in dem Winde, der von den Höhen immer mehr gegen die Niederungen herab kam und an Heftigkeit mit jeder Stunde wuchs. So gelangten wir gegen das Schreinerhaus. Wie bei meiner ersten Annäherung stieg auch heute ein leichter Rauch aus demselben empor, aber er ging nicht wie damals in einer geraden luftigen Säule in die Höhe, sondern wie er die Mauern des Schornsteins verließ, wurde er von dem Winde genommen, in Flatterzeug verwandelt und nach verschiedenen Richtungen gerissen. Auch waren nicht die grünen Wipfel da, an denen er damals empor gestiegen war, sondern die nackten

Wer ist Herr Carli Callenbach, der auch ein Theater besitzt? Diese Anarchie auf dem dramatischen Gebiete macht dem Freunde der Literatur ganz denselben Eindruck, wie es dem Freunde militärischer Ordnung peinlich war, sogenannte Bürgerwehr in rundem Hut und Überrock die Armatur der königlichen Zeughäuser tragen zu sehen.

Jetzt trat der Archivarius Lindhorst in seinem weißgrauen Überrock, den Hut auf dem Kopfe, den Stock in der Hand, herein; er sah in das von dem Anselmus beschriebene Pergament, nahm eine große Priese und sagte lächelnd; das dacht ich wohl! Nun! hier ist der Speziestaler, Herr Anselmus, jetzt wollen wir noch nach dem Linkeschen Bade gehen nur mir nach!