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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Die Ohrfeige Ein Büblein klagte seiner Mutter: "Der Vater hat mir eine Ohrfeige gegeben." Der Vater aber kam dazu und sagte: "Lügst du wieder? Willst du noch eine?" Die Probe In einer ziemlich grossen Stadt, wo nicht alle Leute einander kennen, auch nicht alle Hatschiere, ging ein neu angenommener Hatschier in ein verdächtiges Wirtshäuslein hinein und hatte einen braunen Überrock an.
Ich aber, nicht zu faul, sprang geschwind auf, erwischte ihn, eh er sichs versah, bei seinem langen Überrock und walzte tüchtig mit ihm herum. Er strengte sich nun an, recht zierlich und neumodisch zu tanzen, und füßelte so emsig und künstlich, daß ihm der Schweiß vom Gesicht herunterfloß und die langen Rockschöße wie ein Rad um uns herumflogen.
Ich nahm mein Taschentuch heraus, wischte mir die Stirne und die Augen ab und richtete mich zum Fortgehen. Ich ging in das Kleiderzimmer, holte mir meinen Überrock und zog ihn an. Als ich in den Vorsaal kam, war dort ein sehr starres Gedränge, und da er mehrere Ausgänge hatte, wogten die Menschen vielfach hin und her.
Sie trennte das Futter eines Kleides ab, das sie um sich ausgebreitet hatte. Die alte Frau Bovary handhabte Schere und Nadel, ohne die Augen zu erheben. Karl stand, beide Hände in den Taschen, in seinen Tuchpantoffeln und seinem alten braunen Überrock, der ihm als Hausanzug diente, bei ihnen und sprach auch kein Wort. Berta, die ein weißes Schürzchen umhatte, spielte mit ihrer Schaufel im Sande.
Mit diesem Überrock und diesem Schirm trat dein Vater in unser hübsches, mit Teppichen belegtes Empfangszimmer, und er behielt den Schirm auch fest in der Hand, als mein Vater ihn aufforderte, Platz zu nehmen.
Es war vierundvierzig Minuten auf Mitternacht, als aus des Präsidenten Haus ein paar dunkle Gestalten traten; die eine, größere, war in einen dicken Überrock geknöpft, den Hut tief ins Gesicht gedrückt; die andere, kleinere, hatte einen Schal von dunkler Farbe um den Kopf geschlagen, war tief in einen Karbonaro eingewickelt, der aber zu lang schien; denn die Person, die ihn trug, mußte ihn alle Augenblicke aufnehmen.
Da erfuhren wir nun: der König habe beim Ausmarsch von Glorieux, unerachtet des schrecklichsten Regens, keinen Überrock angezogen, keinen Mantel umgenommen, da denn die königlichen Prinzen ebenfalls sich dergleichen Wetter abwehrende Gewande hätten versagen müssen; unser Marquis aber habe diese allerhöchsten Personen, leicht gekleidet, durch und durch genässt, träufelnd von abfließender Feuchte, nicht ohne das größte Bejammern anschauen können, ja er hätte, wenn es nütze gewesen wäre, sein Leben daran gewendet, sie in einem trockenen Wagen dahin ziehen zu sehen, sie, auf denen Hoffnung und Glück des ganzen Vaterlandes beruhe, die an eine ganz andere Lebensweise gewöhnt seien.
Der Graf Ezpeleta folgte ihm, und die Königin ging mit ihren Damen abermals nach dem Ausgang der großen Treppe, an welcher sie sich kurz vorher von dem Grafen von Monte Molin verabschiedet hatte. Langsam und etwas schwerfälligen Schrittes stieg Napoleon die Stufen hinauf. Er trug einen schwarzen Überrock und hielt seinen Hut und ein spanisches Rohr mit goldenem Knopf in der Hand.
Diese sah er eben unschlüssig hinauf und hinunter, welchen Weg er von hier aus einzuschlagen hätte, als ein Fremder, in einem blauen Überrock, und mit einer eben solchen Tuchmütze auf, mit einem vollen, aber etwas krankhaften fleckigen Bart, die Straße herunterkommend an ihm vorbeiging, stehn blieb, ihn ansah, und dann wieder zurück und auf ihn zukam.
Da wurde der Hatschier im braunen Überrock aufmerksam und stille und sagte endlich: "Guter Freund, ich warne Euch." Der betagte Mann aber sagte: "Was habt Ihr mich zu warnen?" und trank ein Glas voll Wein nach dem andern aus und schimpfte über die Obrigkeit nur noch ärger. Der verkleidete Hatschier sagte: "Guter Freund, ich kenn' Euch nicht. Aber ich will Euch noch einmal gewarnt haben."
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