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Madame Melina, die ihn eben, als er seine Gaben überreichte, zu beobachten kam, suchte noch vor Tische eine Gelegenheit, ihn sehr ernstlich über die Empfindung für dieses Mädchen zur Rede zu setzen, und er war um so erstaunter, als er nichts weniger denn diese Vorwürfe zu verdienen glaubte.

Sie ritten lang durch eine Ebene mit Weidengestrüpp. Der ganze Busch war voll Reiter und Reiterinnen. Als Jehan Beautrix, die er verloren hatte, in einiger Entfernung später an den Pailletten erkannte, die ihr Kleid trug, ritt er gerade in dem Augenblick hinein, in dem ein junger Ritter Beautrix den verlorenen Handschuh überreichte, indem er ihn lang küßte, während seine Augen nach ihr langten.

Er nahm ein Bild vom Schreibtisch und schenkte es ihr. Mit resignierter Miene überreichte er die Widmung: Daß ich noch einmal u. s. w. Dann ging er mit ihr durch die Straßen. Sie waren still und bedrückt. Plötzlich lachte sie auf, gröhlte und summte vor sich hin. Einen Gassenhauer mit höchst eindeutigem Text.

Ein Diener erschien und überreichte Herrn Spoelmann auf silberner Platte ein Telegramm. Herr Spoelmann riß es ärgerlich auf, durchlas es blinzelnd, den Rest einer Zigarette im Mundwinkel, und warf es auf die Platte zurück mit der kurzen Anordnung: »Mister Phlebs«. Hierauf zündete er sich verdrießlich eine neue Zigarette an.

Der Kammerdiener trat ein und überreichte dem Grafen ein Billet. „Ein Herr wünscht Eurer Excellenz dringend angemeldet zu werden, er behauptet, daß Eure Excellenz ihn anhören würden, wenn Sie seinen Brief gelesen, und hat darauf bestanden, denselben sofort zu überreichen.“ Graf Bismarck öffnete schnell das Billet. Voller Erstaunen las er die wenigen Zeilen, welche es enthielt.

Er brachte drei kleine Bouquets, je eine Rose von Veilchen umgeben, überreichte, anscheinend wahllos, der Tante die Theerose, Therese eine weiße und bestimmte die übrig bleibende tiefrote für "Fräulein Kruse". Auch ein Buch, von dem er dem Mädchen gesprochen hatte, lieferte er ab: Rückerts Liebesfrühling. "Liebesfrühling und Veilchenbouquets.

Marie wandte sich um und ergriff gütig ihre Hand, das Mädchen zitterte, und ihre Wangen färbte ein dunkles Rot; sie öffnete ihr Körbchen und überreichte ein Stück schöner Leinwand und einige Bündel Flachs, so fein und zart wie Seide. Sie versuchte zu sprechen, aber umsonst, sie küßte die Hand der jungen Frau und eine Träne fiel herab auf ihren Ehering.

Plötzlich sprang er auf und davon auf dem geradesten Weg die Alm hinunter und kam in ungeheuren Sätzen in kurzer Zeit bei dem Häuflein Kleider an, packte sie auf und erschien damit so schnell, dass ihn die Base rühmen musste und ihm sogleich sein Fünfrappenstück überreichte.

Inzwischen war die Zeit so weit vorgerückt, daß es von dem Turm der nahegelegenen Kirche zwölf schlug, und fast in demselben Augenblick erschien auch schon der in seiner dunkelblauen Dienerlivree mit den silbernen Knöpfen steckende Adolf und überreichte Herrn Knoop mit etwas zweifelnder Miene eine Visitenkarte.

Nach Beendigung derselben stimmten alle Möbel in der Stube folgendes Lied an: Es brause unser Lied empor Für’s teure Paar in hellem Chor. Sie stehen beide wie ein Pflock, Denn Handschuhleder ist ihr Rock! :,: Hurrah! Hurrah! dem schönen Paar, Das unsrer Stube Zierde war! :,: Und nun überreichte man ihnen Geschenke, doch hatten sie sich alle Eßwaren verbeten.