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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Die drei ersten Stunden des Tages der Übung, die Mitte dem Broterwerb, und der Abend mir und dem lieben Gott, das heißt nicht unehrlich geteilt", sagt er, und dabei glänzten seine Augen wie feucht; er lächelte aber. "Gut denn", sagte ich, "so werde ich Sie einmal morgens überraschen. Wo wohnen Sie?" Er nannte mir die Gärtnergasse. "Hausnummer?" "Nummer 34 im ersten Stocke."
Philine kam ihren besuchenden Freunden in das Vorzimmer entgegen und verschloß das andere. "Sie überraschen mich bei einem wunderbaren Abenteuer!" rief sie aus. "So wunderbar ist es nicht", sagte Serlo; "lassen Sie uns den hübschen, jungen, beneidenswerten Freund sehen; Sie haben uns ohnedem schon so zugestutzt, daß wir nicht eifersüchtig sein dürfen."
Der größte Vorteil, den dieser über jene hat, hanget davon ab, daß er ihr zuvorkommt. Aber wie leicht wird es ihm alsdenn sich einer noch unmündigen Seele zu bemeistern, wenn alle diese zauberische Künste, welche die Natur im Nachahmen selbst zu übertreffen scheinen, ihre Kräfte vereinigen, die entzückten Sinnen zu überraschen?
Er hatte die Klugheit, anfänglich seine gründlichere Eigenschaften zu verbergen, und sich bloß von derjenigen Seite zu zeigen, wodurch sich die Hochachtung der Weltleute am sichersten überraschen läßt.
Da hab ich denn gewagt, in deinen Zimmern Dem Feste zu bereiten noch ein Fest. Die Meinung war, dich erst zu überraschen, Doch liebst du, weiß ich, Überraschung nicht. Drum sieh, ach, und verzeih! Königin. Du guter Bruder! Otto. Nun hier noch. Der kleine Bela läuft herein, mit kindischen Gaben schimmernd behangen. Bela. Mutter! Mutter! O mein Kind! Habt Dank, Ihr Herrn! Ihr edlen Frauen, Dank!
Das heißt doch leben, wie? Daß ich so viel Talent zur wandelnden Mumie besitze, wer hätte das gedacht.« »Sie haben immer zu überraschen verstanden, Faustina«, versetzte ich ablenkend. »Als ich Sie auf der Straße sah,« fuhr sie fort, »hatte ich ein Gefühl just wie Robinson, als er das erste Schiff vor seiner Insel gewahrte.«
Sie sei beim Umzug, und auch ihr Bruder gebe ihr viel zu tun, bevor er abreise. Drei Tage noch! Mario Malvolto saß die drei Tage unbeschäftigt, immer zum Aufspringen bereit, in seinem Zimmer. Vielleicht wollte sie ihn überraschen? Jeden Augenblick konnten hinten im Garten die Zweige krachen, die sie zurückbiegen mußte, wenn sie durch das heimliche Pförtchen schlüpfte.
Diese Leute stehen herum mit ihrer Tasse Tee und sind entzückt, sooft ein kundiger Nachbar sie kurz und verkappt nach der Tür dreht, um ihnen einen Namen zuzuflüstern, der venezianisch klingt. Sie sind auf die äußersten Namen gefaßt, nichts kann sie überraschen; denn so sparsam sie sonst auch im Erleben sein mögen, in dieser Stadt geben sie sich nonchalant den übertriebensten Möglichkeiten hin.
In früherer Zeit, beim Vorlesen von Gedichten, Schauspielen, Erzählungen, war es die natürliche Folge der lebhaften Absicht, die der Vorlesende so gut als der Dichter, der Schauspieler, der Erzählende hat, zu überraschen, Pausen zu machen, Erwartungen zu erregen; da es denn freilich dieser beabsichtigten Wirkung sehr zuwider ist, wenn ihm ein Dritter wissentlich mit den Augen vorspringt.
»Auf, führ uns zum Sieg!« rief Hildebad, »denn Guntharis und Arahad rücken an: sie wähnen, uns ohne Haupt in offenem Zwist zu überraschen! heraus auf sie! sie sollen sich schrecklich irren; heraus auf sie und nieder die Empörer.« – »Nieder die Empörer!« donnerten die Heermänner nach, froh, einen Ausweg ihrer tieferregten Leidenschaft zu finden.
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