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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Maria empfand Mitleid; nicht nur mit der Fürstin und ihrem besonderen Schicksal; das Mitleid mit allen diesen Menschen überflutete ihr Herz. Namentlich den Frauen galt ihr bedauerndes Gefühl; die sorglosen und glänzenden Wesen, bestimmt, sich zu schmücken, sich zu freuen, schienen ihr verloren. Sie wollte gehen, aber die Fürstin hielt sie noch zurück. So schickte sie Aljoscha hinaus.

Der Frühling spendete uns Rausch, Vergessen und Andacht, der durchsonnte Lebensstrom, der die ganze Stadt überflutete, riß uns mit sich fort. Eingehüllt in die Geheimnisse der Fremde, wieder erlöst durch die himmlische Klarheit der Sonne und geleitet von der unermüdlichen Lebenslust der Jugend, flossen meine Tage dahin.

Sie ahnten, der Greis wie der junge Mann, daß in ihrer Seele eine ungeheure Bitterkeit aufwallte und alles, alles andere überflutete. – Die Bitterkeit der edlen Frau, die sieht: alle Opfer waren umsonst! Die erkennt: meine Würde hat er, dem ich alles gab, nicht geachtet!

Und als er in Venedig am Ufer des Meeres lustwandelte, Venedig, ein gebautes Märchen aus Tausend und einer Nacht, wo alles tönt und funkelt, Natur und Kunst, Mensch und Staat, Vergangenheit und Gegenwart, Freiheit und Herrschaft, wo selbst Tyrannei und Mord nur wie Ketten in einer schauerlichen Ballade klirren, die Seufzerbrücke, die zehn Männer, es sind Szenen aus dem fabelhaften Tartarus, Venedig, wohin ich sehnsuchtsvolle Blicke wende, doch nicht wage ihm nahe zu kommen, denn die Schlange österreichischer Polizei liegt davor gelagert und schreckt mich mit giftigen Augen zurück, dort, die Sonne war untergegangen, das Abendrot überflutete Meer und Land und die Purpurwellen des Lichts schlugen über den felsigen Mann und verklärten den ewig Grauen und vielleicht kam Werthers Geist über ihn und dann fühlte er, daß er noch ein Herz habe, daß es eine Menschheit gebe um ihn, einen Gott über ihm, und dann erschrak er wohl über den Schlag seines Herzens, entsetzte sich über den Geist seiner gestorbenen Jugend, die Haare standen ihm zu Berge und da in seiner Todesangstnach gewohnter Weise, um alle Betrachtungen loszuwerden«, verkroch er sich in einen geborstenen Schafschädel und hielt sich da versteckt, bis wieder Nacht und Kühle über sein Herz gekommen!

Sie kam und brachte Liebesbotschaft vom Lande des Sonnenaufgangs, und sie schwebte mit Seufzern der Sehnsucht vom Tal des Sonnenuntergangs her. Die Sterne schienen die Register des geheimnisvollen Instruments zu sein, das die Träume der Nacht mit Melodien überflutete.

Das zuletzt Erfahrene, dort bei den Mächtigen Erlittene überflutete sein Herz mit Scham; eine Flamme des Ingrimms und des Hasses gegen alles, was Menschen hieß, loderte plötzlich in ihm auf, zähneknirschend rannte er ein halbdutzendmal zwischen den Fenstern und der Tür hin und her, und erst der Anblick des vor Furcht erbleichten Caspar gab ihm die Besinnung einigermaßen zurück, und er stellte die mürrische Frage, ob Caspar bei Quandt genug zu essen bekomme.

Der Felsenbogen zur Linken, im Norden, war unübersteiglich und zur Rechten, nach Süden, fielen jene Wände senkrecht in das tiefe Meer, dessen Brandung oft die Straße überflutete.

Was nun?! Sie durfte nicht fort. Wirklich nicht?! Ein kalter Schauer lief mir über den Rücken. War es Furcht? Oder nicht vielmehr Freude Freude, die wie ein orkangepeitschtes Meer alle Dämme überflutete, alles Denken begrub?! Allein allein mit ihm tage-, wochen-, monatelang! Ein ganzes Leben der Entsagung war kein zu teurer Preis dafür!

Als sie sich jedoch nach einer peinlichen Pause umwandte, erschrak er über die Blässe ihres Gesichts und den fast harten Ausdruck der Augen. Und plötzlich war es unter seinen besorgten, fragenden Blicken? eine tiefe Röte überflutete sie, ihre Blicke wurden unsicher, hilflos; sie schlug die Hände vors Gesicht, und mit gepresster Stimme sagte sie leise: "Warum quälen Sie mich so?" "Fides!" rief er.

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