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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Die Sonne war wie ein riesiger Springbrunnen am Himmel, der die Erde mit goldenem Schaumwein überflutete, so daß nicht nur die Menschen, sondern alles bis auf die Steine herab davon trunken war. Das Himmelsgewölbe glich einem blauen gläsernen Pokal, angefüllt mit dem funkelnden Safte der süßesten Sonnentrauben, damit die körperlosen Geister drüben sich den Rausch ewiger Seligkeit daraus tränken.

Er würde selbst am besten wissen, weshalb nicht mehr. Also ich werde mich nicht verlobenDa überflutete ihn das Glück, machte ihn übermütig und froh. Er lachte auf. »Das wollen wir denn doch nicht verreden! Ich rechne sogar sehr stark darauf, aber mit mirUnd als sie ihr Gesicht noch tiefer senkte, griff er nach ihrer Hand.

Es lag so einsam und verlassen und unendlich da und wälzte nur immerfort seine grauen Wogen. Wenn es sich dem Land näherte und auf das erste Eiland traf, überflutete es dieses, riß alles Grüne ab und machte es ebenso kahl und grau wie es selbst ist. Dann traf es wohl nochmals auf ein Eiland, und mit diesem ging es ebenso.

Die Traurigkeit seines Gemüts überflutete das kindhafte Gesicht wie ein dunkler Schleier, und am Morgen waren seine Lider durch die während des Schlummers vergossenen Tränen verklebt. Er wollte zum erstenmal nicht mehr mit dem Pferdchen spielen, sondern kauerte stundenlang ohne Regung auf einem Fleck.

Es war ein heller Herbsttag draußen, die Sonne überflutete das große Treppenhaus, aber in die Zimmer hinein drang sie nicht; hier wehte jene schwere kühle Luft der Grüfte, die nie ein Sonnenstrahl berührt. Alle Wohnräume lagen nach Norden, kein warmer Gruß lockenden Lebens durfte die Nonnen berühren, deren Zellen hier gewesen waren.

Wenn ihm dieses eine Gefühl zu verschiedenen Zeiten dennoch verschieden zu Bewußtsein gekommen war, so hatte dies darin seinen Grund, daß er zur Ausdeutung dieser Woge, die den ganzen Organismus überflutete, nur über die Bilder verfügte, welche davon in seine Sinne fielen, so wie wenn von einer unendlich sich in die Finsternis hinein erstreckenden Dünung nur einzelne losgelöste Teilchen an den Felsen eines beleuchteten Ufers in die Höhe spritzen, um gleich darauf hilflos aus dem Kreise des Lichtes wieder zu versinken.

Gewiß würde ich ihm helfen, wenn ich es vermöchte; aber heiraten kann ich ihn niemals, denn er ist nicht der, den ich liebeSie fühlte, wie ihr bei diesem Geständnis eine heiße Röte Hals und Gesicht überflutete. Fast hätte sie geradezu den Namen dessen genannt, den sie liebhatte.

Ich darf mich nicht schleppen mit dem Vergangenen und ich darf es nicht hinter mich werfen, – was muß ich also tun, damit Gerechtigkeit entsteht? Mechanisch streckte er die Arme aus, und es war ihm, als könne ihn die Erde nicht länger tragen. Schauer auf Schauer überflutete ihn.

Er gelangte an den Strom, der hier ohne Gewalt und Sturz Klippen und Felsen breit überflutete. Das Mondlicht verlockte ihn, sich auf ein Felsstück zu lagern und wunsch- und schmerzlos mit den Wellen dahinzufließen. Er wurde sich selbst zum Traume. Da sah er Elb oder Elbin tauchen.

Bald aber lernte er es richtiger schätzen. Eine Unruhe trieb ihn von da an rastlos umher. Er legte jedes Ding, das er berührte, kaum ergriffen wieder weg. Er konnte kein Gespräch mit Kameraden führen, ohne grundlos zu verstummen oder zerstreut mehrmals den Gegenstand zu wechseln. Es kam auch vor, daß ihn mitten im Sprechen eine Welle der Scham überflutete, so daß er rot wurde, zu stottern begann, sich abwenden mußte

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