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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Hierüber noch ein Wort zu verlieren scheint mir überflüssig, solange ich nicht den gesehen habe, der den Mut haben wird, beweisen zu wollen: es gehöre zu den Bedingungen einer sittlichen Gesellschaftsordnung, daß solche vorhanden sein müßten, die ohne irgend einen anderen Vorzug, bloß weil sie ein genügend großes Vermögen irgendwie erworben oder ererbt haben, berechtigt sind, ohne alle eigene Arbeit in begünstigter Stellung zu leben, nicht etwa von diesem Vermögen, mittelst dessen Verwendung, sondern durch dieses Vermögen, ohne Minderung seiner Substanz, allein von der Arbeit anderer.
Müller, er habe »sich mit dem Referenten des Ausschusses überzeugt« d. h. er habe sich überzeugt und auch den Referenten daß die in § 2 seines Antrags stehenden Worte: »unter den in § 1 bezeichneten Voraussetzungen erlassenen« schon dasselbe besagten, was der beantragte Zusatz ausdrücken solle, und daß demnach dieser Zusatz überflüssig sei.
Ein wehmütiges Lächeln spielte um ihre Lippen, als die klappernden Dinger wieder den Gürtel ihrer Schwester schmückten. Jetzt war sie also abgesetzt, sie kam sich überflüssig vor. Mutlos blickte sie zu Boden. Dagegen gab es keinen Kampf. Der Aufenthalt im Zimmer wurde ihr drückend. »Komm, Else,« nahm sie sich zusammen, »ich habe noch eine Überraschung für dich. Komm mit.«
Auf den Verlust von Leitbarkeit; da war ein Lachen, ein fertiges Urteil, eine allzu runde Bemerkung, die ihr nicht gefallen wollten. Er hatte früher mehr Distanz gehabt, mehr wartende Unterordnung. Oder täuschte der brodelnde Argwohn? Ihn harmlos zu machen, erwies sich als überflüssig. Er war harmlos.
Die Nachricht von der plötzlichen Ausschaltung des elektrischen Stromes machte Tobler beinahe krank vor Wut und veranlaßte ihn, den Herren vom Elektrizitätswerk einen ebenso ohnmächtig zornigen wie überflüssig groben Brief zu schreiben, bei dessen Empfang und Lektüre diese Leute, allen voran der Direktor der Anstalt, in gutmütig-verächtliches Lachen ausbrachen.
Aber alles dieses hindert nicht, dass zur Zeit eine noch so starke und allgemeine Abneigung der Menschen gegen jede Art kommunistischer Staatsgestaltung besteht, dass jedes weitere Wort darüber als überflüssig erscheint. Es müssten erst, wie gesagt, lange Jahre des Altruismus und Kollektivismus vorausgegangen sein, um dieser Abneigung einigermassen Herr werden zu können.
Die beiden sahen sich an, erstaunt ob der seltsamen Erscheinung. Indessen kniete der Mönch am Kamine nieder und begann Feuer anzumachen, ließ sich auch durch die Bemerkung nicht stören, daß man gar nicht friere, und seine Mühe überflüssig sei. Die Nächte würden schon rauh, meinte er und fuhr in seiner Arbeit fort.
Ein voll gerüttelt und überflüssig Mass wird man in euern Schoss geben", und zu dem letzten Sprüchlein gab er ihm noch ein halbes Dutzend drein. Da kam der Joseph zu seinem Herrn zurück und sagte: "Es hat nichts zu bedeuten, gnädiger Herr; sie legen einander nur die heilige Schrift aus." Merke: Man muss die heilige Schrift nicht auslegen, wenn man's nicht versteht, am allerwenigsten so.
Aber die so folgerten, täuschten sich. Es hat später noch geraumer Zeit bedurft, ehe ich mich aus den Banden der Vorurteile befreite, in die das Leben in der Kasematte und die späteren Jugendeindrücke mich geschlagen hatten. Es ist nicht überflüssig, weil für die Beurteilung meiner selbst notwendig, hier einiges über meinen Vater und meine Mutter zu sagen.
Zum letzten Male hatte ich den Grafen im Handschriftenkabinet einer kleinen deutschen Stadt gesehen, wo er einen arabischen Kodex auszog, der, wie er schwur, die ganze erotische Literatur der Europäer überflüssig machte. Heute abend war Alta-Carrara wenig mitteilsam.
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