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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Ich trug mein Gewehr noch auf dem Rücken; es war ein Wunder, daß ich es nicht verloren hatte; aber ich dachte jetzt gar nicht an die Büchse, sondern warf mich gleich mit geballten Fäusten auf die Schurken. Sie erwarteten mich nicht einmal. Der Führer floh; der ältere der beiden wußte, daß er ohne Führer verloren sei, und folgte ihm augenblicklich; ich faßte nur den jüngeren.
Und die ältere Tochter sah ihn ohne Verblüffung an und sagte: "Der Grillhans braucht bloß kommen." Zur Erntezeit ließ man die ältere Tochter daheim und an einem Abend sagte sie: "Hat schon geschnappt!" Etliche Wochen später gab es eine saftige Hochzeit. "Ein' schöne Sach', Hans, ein schöner Hof.
Die ältere aber benützte die Liebesstimmung des jungen Mannes, wußte sich ihm durch hundert Rücksichten und Gefälligkeiten anzuschmeicheln, und die jüngere Tochter, welche nur in geringem Maße die Gabe besaß, ihren Gefühlen das rechte Wort zu leihen, ließ er beiseite liegen, obgleich er es als einen Schmerz empfand, ihr nicht näherkommen zu können.
Lassen wir den Herrn in das Geheimnis unserer Kunst sehen; Leimen und Zetteln kennt er, zeigen wir ihm das übrige vor, die Jungfrauen da sind mir ja wohl behülflich. Ich sehe, an diesem Stuhl ist man beim Aufwinden." Das Geschäft war der jüngeren, zu der sie traten. Die ältere setzte sich wieder an ihren Webstuhl und verfolgte mit stiller, liebevoller Miene ihre lebhafte Arbeit.
Ich fragte, wer sie seien, und erfuhr, die jüngere sei die Prinzessin, die ältere eine edle Catanierin. Wir hatten uns wieder gesetzt, sie gingen auf und ab, wie man auf einem Marktplatze tun würde.
Ja, gerade heraus gesagt: sollte ich ans Heiraten denken, so würde ich eine ältere, verständige Person nehmen, eine, welche die rechte Gesinnung hat. Ich weiß nicht recht, wie ich mich ausdrücken soll, aber Ihr versteht mich doch wohl, Tante, denn Ihr habt ja die rechte Gesinnung; ja, die habt Ihr.
Die Dienstboten in der Familie bezeichnen den Herrn und die Herrin als Vater und Mutter und die Kinder als ältere Geschwister. Es war in der Regenzeit, an einem Mittage. Der Regen hatte gerade aufgehört, und es wehte eine leise, kühle Brise. Der Duft des feuchten Grases und Laubes in der heißen Sonne berührte den Körper wie der warme Atem der ermüdeten Erde.
Er war der Ansicht, daß ich vor allen Dingen so viel wie möglich, so schnell wie möglich zu lernen habe, und hiernach wurde mit größter Energie gehandelt. Ich war mit fünf Jahren in die Schule gekommen, aus der man mit vierzehn Jahren entlassen wurde. Das Lernen fiel mir leicht. Ich holte schnell meine zwei Jahre ältere Schwester ein. Dann wurden die Schulbücher älterer Knaben gekauft.
Es waren junge und ältere Leute, die da und dort auf öffentlichen Plätzen sich sammelten, die flüsterten, sich heimliche Zeichen gaben und wieder verschwanden . . . . Man munkelte von einer Revolution. Nie war Romulus Futurus liebenswürdiger gegen seine Gattin gewesen, als am verflossenen Tage. Frau Fabia war glücklich wie nicht mehr seit den ersten Tagen ihrer Ehe.
»Noch eine Feuerschau!« dachte die kleine Hausfrau mit Entsetzen. Ohne Umstände gingen die Männer auf den Ofen zu. »Da ist auch noch so eine verbotene Ofenklappe,« sagte der ältere zu dem jüngeren, »schreiben Sie es auf.« Darauf empfahlen sich die Beiden und gingen weiter. Sie waren kaum eine Minute geblieben, aber doch lange genug, daß die junge Frau erkannte: das war die richtige Feuerschau.
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