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Ein Fanatiker verkündete sogar, die Königin werde Zwillinge gebären, von denen der ältere König von England, der jüngere Papst werden würde. Marie konnte das Vergnügen, mit dem sie diese Prophezeiungen anhörte, nicht verbergen, und ihre Hofdamen sahen, daß sie sich nicht besser bei ihr insinuiren könnten, als wenn sie davon sprachen.

Und zu dem Leutnant sprach die ältere ebenfalls: "Meine Freundin hat kein Recht an Euch", und zog ihn sanft und sittsam an ihre Seite. Den zwei Kriegsgefangenen aber war alles recht, denn auch jedem andern hätte die Wahl zwischen beiden schönen Jungfrauen schwerer sein müssen als jeder andern Jungfrau die Wahl zwischen einem fünfzigjährigen Mann und einem zwanzigjährigen Jüngling.

Ach, lieber Himmel, und dabei konnte der Bauer selbst kaum schreiben! Aber die Grenzwächter sagten, sie glaubten, er habe recht, und einer von ihnen sollte den Brief zu dem Herzog tragen. Der ältere rief: »Allemal der

Sodann aber geriet die Arbeit in Stocken, ja, ich ward auf eine neue Erfindung geführt, nämlich "Iphigenia auf Delphi" zu schreiben, welches ich auch sogleich getan hätte, wenn nicht die Zerstreuung und ein Pflichtsgefühl gegen das ältere Stück mich abgehalten hätte. In Rom aber ging die Arbeit in geziemender Stetigkeit fort.

Der Vorgang der Beseelung wurde mir erst bei den Mahakamstämmen klar; ich beobachtete indessen bereits bei den Mendalam Kajan, dass einer jungen Priesterin eine am Opfergerüst befestigte Schnur in die Hand gegeben wurde, längs welcher der Geist sich auf sie herablassen sollte; eine ältere Priesterin weihte sie unterdessen in die Geheimnisse der priesterlichen Wissenschaft ein.

Und als ob es daran noch nicht genug wäre, warf die ältere Stiefschwester eine Schüssel voll Linsen in die Asche und rief: »Lies sie heraus und setze sie auf's FeuerZum Glück fiel der Trine die am Grabe der Mutter erhaltene Weisung ein, darum sagte sie: »Hähnelein und Hennelein! Kommt die Linsen lesen fein

Einen Augenblick später wanderte auch Else die Frühlingsstraße hinunter, zwar nicht mit den Büchern in die Schule, aber mit dem Essigkrug zum nächsten Kaufmann. Im untern Stock des Hauses wohnte der Schreiner Hartwig mit seiner Frau. Es waren schon ältere Leute und er hatte das Geschäft abgegeben. Sie war eine freundliche Hausfrau, die aber auf Ordnung hielt und auf gute Erhaltung des Besitzes.

Da antwortete eine ältere Hornisse, die als eine Freundin der Königin galt: „Wir sind wohl stärker und mächtiger, aber das Volk der Bienen ist einig und treu. Das ist eine große Macht, der niemand widerstehen kann. Keine würde ihr Volk verraten, jede dient zuerst dem Wohl aller.“ Die Führerin hörte kaum zu. „Mein Tag wird kommen“, knirschte sie. „Was schert mich die Weisheit dieser Kleinbürger.

Der ältere Herr aber redete ihm zu; man sehe und höre doch manches unter den Gästen, was zum Nachdenken oder zur Augen- und Ohrenweide dienen könne; sie gingen. Gerade an diesem Abend hatte der Rittmeister von Sporeneck einige Freunde der Garnison zu sich auf ein Abendbrot in den Mond gebeten. Sie hatten schon auf seinem Zimmer mit Rheinwein angefangen und waren bereits ganz kordial.

Die unzarte Bemerkung der Tante that ihr weh, für sie war ja das Verloben und Heiraten "nicht erfunden", sie durfte zusehen. Und doch war sie ebenso liebebedürftig, hatte ein ebenso empfängliches Herz, wie Mimi und die so viel ältere Tante. Ihre Neigung zu Hermann brannte wie eine Kerze, mit gleicher, ruhiger, sanfter Flamme, sich selbst verzehrend.