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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Der Tanzmeister stellte dann die Dame vor, indem ihm der alte Herr einen Frauenrock von Seide und einen ostindischen Schal anziehen ließ; der Neffe forderte ihn auf und fing nun an, mit ihm zu tanzen und zu walzen; er aber war ein unermüdlicher, rasender Tänzer, er ließ den Meister nicht aus seinen langen Armen; ob er ächzte und schrie, er mußte tanzen, bis er ermattet umsank oder bis dem Stadtmusikus der Arm lahm wurde an der Geige.
Die meisten hatten ihre Ernte geborgen, nur ein kleiner, verhungert aussehender Kossät, Priestegall mit Namen, ächzte und jammerte: er hätte seinen Hafer noch nicht einfahren können. Die Bauern von der Kegelbahn wollten tanzen, um sich warm zu machen. Aber Vietz war eingeschlafen. Man wollte ihn wecken, doch es war nicht möglich, den Trunkenbold zur Besinnung zu bringen.
"O Herr", ächzte nach ein paar Stunden der Großwesir, "ich halte es mit Eurer Erlaubnis nicht mehr lange aus; Ihr fliegt gar zu schnell! Auch ist es schon Abend, und wir täten wohl, ein Unterkommen für die Nacht zu suchen." Chasid gab der Bitte seines Dieners Gehör; und da er unten im Tale eine Ruine erblickte, die ein Obdach zu gewähren schien, so flogen sie dahin.
Als Séverin erwachte aus purpurner Finsternis, sah er in das blutige verzerrte Gesicht Jeans. Und die Hand, die er gefühlt hatte, die sich in sein Gehirn gehämmert hatte, hielt ihm die Lampe in die Augen. »Ah ah . . . du . . . du . . .« ächzte er und schüttelte sich vollends wach. Jean erhob sich, langsam, mühselig, den Raum wie ein Riese ausfüllend. Eine Wolke, ein Berg und brüllte: »Seht da!
Nach zehn oder zwölf Nächten ließ sie seinen Schwanz an ihrem Schenkel liegen, und langsam, langsam fuhr sie mit der Hand herunter, faßte ihn und streichelte ihn leise. Endlich warf sie sich auf Schani, nahm seinen Schweif, und auf ihrem Buben reitend stieß sie sich die Nudel hinein, beugte sich vor, und preßte ihren Busen an sein Gesicht. »Na, stoß! Stoß!« ächzte sie, »die Mutter erlaubt's dir!
Ich bin ein Weib, zarter, schwacher geartet, auch nicht vertraut mit Hinterlist und Lügen “ „O, Frau Gräfin!“ ächzte Tibet bei diesen Worten. Eine fahle Blässe flog über sein Gesicht. Sie begriff, wie tief sie ihn verwundet. Sie sah es und streckte ihm die Hand entgegen. Sie wußte nicht mehr, was sie sprach. Sie bat es ihm ab, und ein Schimmer dankbarer Freude flog über seine Züge.
»Keine,« ächzte Pilger; »aber was um Gottes Willen kann ich thun, um sie wieder zu bekommen?« »Heute Abend gar Nichts,« sagte der Pfarrer; »es ist stockdunkel, und aus dem Tanzsaal bringen Sie Keinen fort noch dazu, wenn Sie nicht einmal eine bestimmte Richtung angeben können.« »O, Du großer, allmächtiger Gott!« stöhnte der Mann und preßte die fest zusammengeschlagenen Hände gegen seine Stirn.
»Haue, Haue!« ächzte der Oberhofmeister, aber ehe Kasperle noch einen Schlag bekommen hatte, erhob er seine Stimme und brüllte so mörderlich, daß diesmal der Herzog nun wirklich vor Schreck beinahe starb. Himmel, das ist Kasperle! dachte der Geiger Michael, und er kam eiligst seinem kleinen Freund zu Hilfe.
Kasperle ächzte vor Angst, dumpf dröhnte das Echo wieder, und in der Küche ließ just in dem Augenblick die Köchin des Herzogs die Morgenschokolade fallen. »O du meine Güte,« schrie sie, »nun geistert es hier auch, hört nur!« Alle Küchenjungen und Küchenmägde hatten das Geächze vernommen, denn Kasperle war gerade unter der Küche hinweg gewandert.
Der Konrektor Paulmann und der Registrator Heerbrand schlugen eine Lache auf, die durch das Zimmer dröhnte und dazwischen winselte und ächzte Veronika wie von namenlosem Jammer zerrissen; aber den Studenten Anselmus durchzuckte der Wahnsinn des innern Entsetzens und er rannte bewußtlos zur Tür hinaus durch die Straßen. Mechanisch fand er seine Wohnung, sein Stübchen.
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