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Die Welt war sehr schön, selbst an dieser eigentlich ziemlich unschönen und ganz und gar nicht romantischen Stelle; aber ein schauerlich Grauen ob der Gewißheit, daß mir von neuem einmal gezeigt werde, daß sie ebenso häßlich als schön sei, durchfröstelte und überkroch mich.

Nun war Zeit umrahmt von Mayonnäs, kandierten Früchten gebackenen Hühnern. Körper entlaust schwoll in guter Wäsche. Spiegel warf Bild eines vornehmen Knaben. Jörg hielt Rahels Haus für Traumland künftigen Paradieses. Wenn nicht gerade schon jetzt Paradies, so doch immerhin Paradiesbett. Wonne wars ihm, täglich gegen Abend zusammen mit Rahel zu baden. Sie spielte mit ihm, doch wußte er noch nicht, was es bedeute. Nur leicht dämmerte ihm erste Geografie: Halbkugel, Gebirg, Bucht, Schlucht, Waldung, See und wieder Bucht mit äquatorialer Wärme. Bei Nacht lag er Wache vor Tür ihres Gemachs, wenn ein Mann über die Schwelle in Schwüle getreten. Rahel liebte Abwechslung. Aber viele rochen nach Fusel. Alle aber waren Hünen. Erste Zeit blieb Jörg in Entwicklung zurück, deshalb wollte ihn Rahel zum Eunuchen bestimmen. Dann aber schoß er hoch. Bekam Muskelansätze. Brannte schon immer mit ihr zu baden. Schon des Morgens genoß er davon im Geiste. Es überkroch ihn etwas wie Wohlgefühl. Rahel leitete langsam über. Und da entsann er sich dunkel, in der Budike

Gregor war nun von der Mutter abgeschlossen, die durch seine Schuld vielleicht dem Tode nahe war; die Tür durfte er nicht öffnen, wollte er die Schwester, die bei der Mutter bleiben mußte, nicht verjagen; er hatte jetzt nichts zu tun, als zu warten; und von Selbstvorwürfen und Besorgnis bedrängt, begann er zu kriechen, überkroch alles, Wände, Möbel und Zimmerdecke und fiel endlich in seiner Verzweiflung, als sich das ganze Zimmer schon um ihn zu drehen anfing, mitten auf den großen Tisch.