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In Folge derartiger Betrachtungen fingen die kundigsten und aufgeklärtesten Tories an zuzugeben, daß sie in der Lehre vom passiven Gehorsam doch zu weit gegangen waren. Der Streit zwischen diesen Männern und den Whigs bezüglich der gegenseitigen Verpflichtungen der Könige und Unterthanen war jetzt kein Prinzipstreit mehr.

Sein linker Arm war zu kurz, die Hand verkümmert, man wußte es und kannte sogar verschiedene Erklärungen für die Entstehung dieses Gebrechens, ohne daß Ehrfurcht und Abstand doch erlaubt hätten, es klar zu sehen oder es auch nur eigentlich zuzugeben. Aber nun sah man es.

Man könnte dies bestreiten und folgende Meinung verfechten: Es sei zuzugeben, dass sich uns das Gefühl der Komik wie ein besonderes Gefühl darstelle. Darum könne es doch ein Wechsel von Lust und Unlust sein. Es müsse nur dieser Wechsel als ein sehr rascher gedacht werden.

Wie untersteht sich so ein Jude, uns zu verhetzen!“ Fritzsche erklärte ernst, daß hier nicht Jadassohns Persönlichkeit in Betracht komme, sondern nur das Vorgehen der Staatsanwaltschaft. Freilich war zuzugeben, daß Jadassohn vielleicht zum Übereifer neigte. Mit gedämpfter Stimme setzte er hinzu: „Sehen Sie, das ist eben der Grund, weshalb wir mit den jüdischen Herren nicht gern zusammenarbeiten.

Merkwürdigerweise wagte Anjang Njahu zuzugeben, dass ihr Landsmann durch ihre eigene Schuld gestorben war. Der Wunsch, rasch vorwärts zu kommen, der alle beseelte, äusserte sich darin, dass unser Geleite anderen Tags bereits vor Sonnenaufgang gegessen hatte, dass wir unser Frühstück für später mit ins Boot nahmen und die Flotte sich bereits um 6 Uhr in Bewegung setzte.

Dies wird zuzugeben sein, wenn wir voraussetzen, dass die Herabdrückung des Selbstgefühles bedingt war durch den Gedanken eines uns gegenüber Übermächtigen, und wenn andererseits das Selbstgefühl in der Wahrnehmung oder dem Schein des Zergehens dieses Übermächtigen seinen Grund hat. Im übrigen aber kann das Selbstgefühl in statu nascendi auch ebensowohl der Komik völlig entbehren.

Zur Rede mangelt ihm die soziale Grundlage, eine einheitlich beteiligte Gesellschaft; das geschriebene Wort hat ganz andere Resonnanzen und Ansprüche; an die Stelle des Willens zur Tat tritt der Ehrgeiz am Wort; er ist zum Schriftsteller geworden, ohne zu spüren oder zuzugeben, daß dies nur ein Surrogat ist, und über die Unmöglichkeit einer allgemeinen, politischen, besser: verwandelnden Wirkung tröstet er sich mit der Anerkennung der Einzelnen, mit dem Enthusiasmus der Gleichgültigen, mit der Zustimmung der Fachgenossen und einem Ruhm, der aus Papier besteht.

Was den "Beobachter an der Elbe" betrifft, dessen Redaktion ich übernommen hatte, so sah ich gleich mit dem ersten Blick, daß er verschwinden müsse. Münchmeyer war so vernünftig, dies zuzugeben.

Der Morgen war Büro, Schreibmaschinen, der Mittagstisch die versalzene Erkenntnis: Genies gehen eher zugrunde, notorisch häufiger als schlechte Köchinnen. Ihm fehlte nichts als Mut zuzugeben, daß Schwächen in der Überzahl sogar immer noch Leben sind und ein Bekenntnis fordern.

Zuzugeben ist Ortolan nur, dass dem nicht dem kriegführenden Staate angehörigen an der militärischen Aktion teilnehmenden Schiffe, da es den Schutz seines Heimatstaates nicht beanspruchen kann, ein wahrer nationaler Charakter fehlt; aber es ist anzunehmen, dass es für die Zeit der Kommissionierung zu dem autorisierenden Staate gegenüber dritten Mächten in demselben völkerrechtlichen Verhältnis steht wie dessen Nationalschiffe.