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Da auch die Kenja von Long Nawang aus diesem Grunde sehr ungeduldig geworden waren, äusserte ich die Absicht, mit diesen und den Kajan allein die Reise weiter fortsetzen zu wollen.

Er äusserte sich heftig über das vermeinte Unrecht, die Guttapercha, die im eigenen Gebiet gestohlen worden war, nicht haben mitnehmen zu dürfen. Hadji Umar machte ihm bald klar, dass wir durchaus nicht dieser Ansicht waren, dass wir in dieser Angelegenheit nur vorsichtig zu Werke gehen wollten.

Ich gestehe, dass mich die Reden dieses sonderbaren Herrn ganz und gar verwirrten, und ich fürchte, dass ich auch jetzt noch nicht im stande sein werde, sie auf eine Weise zu wiederholen, dass sie andere in ähnlicher Weise berührten, wie an jenem Abend mich selbst. Vielleicht beruhte ihre Wirkung nur auf der befremdlichen Offenheit, mit der ein ganz Unbekannter sie mir äusserte

Noch immer stieg nicht die leiseste Vermutung einer Vergiftung in mir auf; ich dachte an eine rheumatische Ursache, als die Erscheinungen sich morgens durch häufiges Erbrechen bei leerem Magen komplizierten und auch die Darmfunktion sich stärker als gewöhnlich äusserte.

»Dass man die hauptstädtische Luft verspürtäusserte sich Frau Rechtsanwalt Hagenström gesprächsweise gegen Henriette Friedemann, »nun, das ist natürlich. Sie raucht, sie reitet einverstanden! Aber ihr Benehmen ist nicht nur frei, es ist burschikos, und auch das ist noch nicht das rechte Wort ... Sehen Sie, sie ist durchaus nicht hässlich, man könnte sie sogar hübsch finden: und dennoch entbehrt sie jedes weiblichen Reizes, und ihrem Blick, ihrem Lachen, ihren Bewegungen fehlt alles, was Männer lieben. Sie ist nicht kokett, und ich bin, Gott weiss es, die letzte, die das nicht lobenswert fände; aber darf eine so junge Frau sie ist vierundzwanzig Jahre alt die natürliche anmutige Anziehungskraft ... vollkommen vermissen lassen? Liebste, ich bin nicht zungenfertig, aber ich weiss, was ich meine. Unsere Herren sind jetzt noch wie vor den Kopf geschlagen: Sie werden sehen, dass sie sich nach ein paar Wochen gänzlich dégoutiert von ihr abwenden

Ihrer Sitte gemäss, äusserte keiner der Kajan, bevor ich das Wort an ihn gerichtet hatte, seine Freude über meine Ankunft, dann aber war die Zunge plötzlich gelöst und ich wurde mit Fragen, wo ich die Zeit über gewesen sei, ob ich mich nicht verheiratet hätte u.s.w. über schüttet; leider begannen sie auch sogleich wieder um allerhand Dinge zu betteln.

In einem Gespräch mit dem Häuptling äusserte dieser den Wunsch, mit allen Kajan, die mitgehen sollten, ein melo njaho von zwei Tagen abzuhalten; danach sollte man mein Gepäck in die Böte laden. Nach dem monatelangen Warten kostete es mich einige Selbstüberwindung, meine Zustimmung zu geben, aber da Kwing Irang die Sache für wichtig hielt, willigte ich ein.

Usun äusserte oft ihre Besorgnis aller Gefahren wegen, die uns auf den weiten Reisen bedrohten, besonders beunruhigte sie mein Plan, in das ferne Gebiet des Apu Kajan, das Stammland ihrer Vorfahren, einzudringen, ein Land, das in ihrer priesterlichen Wissenschaft einen mythischen Charakter angenommen hatte und von dem sie wusste, dass es von den so gefürchteten Kenjastämmen bewohnt wurde.

Derselbe Widerspruch äusserte sich auch in seinem Verhältnis zum Sultan von Kutei: die Misshandlungen, die besonders seine Landsleute unterhalb der Wasserfälle von den Kuteischen Sultanen erdulden mussten und die ihn selbst in das Gebiet oberhalb des Kiham Halo getrieben hatten, erfüllten ihn zwar mit Hass und Widerwillen gegen die malaiische Rasse, doch war er andrerseits so geschmeichelt, wenn Abgesandte des Sultans bei ihm erschienen, dass er sich von diesen leicht als Werkzeug gebrauchen liess.

Mittags äusserte der Häuptling den Wunsch, mit mir einiges inbezug auf die bevorstehende Zusammenkunft der Häuptlinge besprechen zu wollen. Derartige Beratungen waren mir hier stets ein Vergnügen, weil ich wusste, dass hier ein aufrichtiger Wunsch zur Regelung der Angelegenheiten vorlag, und ich mich in vielen Dingen auf die Meinung und den Rat des Häuptlings verlassen durfte.