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Es ist doch eine hübsche Sache um's lange Leben, wenn einem am Vorabend des 78sten Jahres noch solche Stunden zu Theil werden, wie ich am Abend des 4. September im enggeschlossenen Kreise brüderlich verbundener Freunde genossen habe. Es konnte meinem Herzen nicht anders als wohlthun, so viele und unzweideutige Zeichen herzlicher Theilnahme, Achtung und Liebe zu empfangen."

Er kommt sogleich, Gnädiges Fräulein, aber in einem seltsamen Aufzug. Er ist ganz unfehlbar besessen, Gnädiges Fräulein. Olivia. Wie, wo fehlt es ihm? Raßt er denn? Maria. Nein, Gnädiges Fräulein, er thut nichts als lächeln; Euer Gnaden wird wohlthun, jemand zur Sicherheit bey sich zu haben: denn, ganz gewiß, der Mann ist nicht recht richtig unterm Hut. Olivia. Geh, ruf ihm. Malvolio.

Diese forderte Bericht von der Verwaltungsbehörde und erhielt eine Auskunft, die sich über den Grafen nur wohlwollend äußerte; daß derselbe mit der Verstorbenen seit länger denn 30 Jahren ruhig und geschätzt im Lande gelebt, daß noch von keiner Seite her der geringste Anspruch oder eine Beschwerde an und gegen ihn erhoben worden sei, daß er viel Vermögen habe und sich der Stadt und der Umgegend durch Nichts bemerkbar gemacht habe, als durch Wohlthun; es seien weder Kinder noch sonst Jemand da, die Ansprüche an die Nachlassenschaft der Verstorbenen zu erheben berechtigt seien.

Versuch es, sey sein Feind, du wirsts nicht lange seyn: Durch Wohlthun wird er bald Haß und Verfolgung schwächen, Und wenn du ihn bedrängst, sich nur durch Großmuth rächen. Wo aber bleibt die Frucht von allem, was er gab?

Handhabt die Gerechtigkeit, schützet das Recht nur; Seyd durch Tugenden groß, durch Wohlthun herrlich und geizet Nach dem Lohne der Welt nicht allein: vor Gott ist er eitel! Ottgar, ach, er geizte nach ihm! Die, prahlend, geschworen: Auszuhalten bei ihm im Leben und Tode wo sind sie? Einsam sinkt er jetzo hinab in des Todes Behausung. Welt, Welt, so ist dein schnöder Gewinn!

Mein Freund, wenn es dir wohlthun kann, so nimm die Versicherung, daß im ersten Augenblick mein Gemüt dir entgegenkam. Und höre mich. Laß uns ein ruhiges Wort unter einander wechseln. Sage mir: ist es der strenge, ernste Wille deines Vaters, mich zu töten? Ferdinand. Er ist's. Egmont.

Alles hatte sich erfüllt, Allesund er stand am Ziele. Sanft elegisch war seine Stimmung, und sie fand die verwandten Klänge im stillen Weben der Natur, durch deren hellste, sonnigste Lenzespracht doch bisweilen Ahnungen wehen, die des Menschen Herz mit Schauern durchrießeln. Die Neigung zum Wohlthun blieb ihm durch alle Jahre hindurch, die ihm noch zu leben vergönnt waren.

Du wirst, begabet mit Macht, sie nur zum Wohlthun gebrauchen, Und, unverblendet vom Glanze des Glücks, Noch gütig, wenn du gebeutst, noch liebreich, wenn du bestrafest, Noch groß seyn, wenn du die Bitte versagst.

So wie der Wuchrer zählt, wenn itzt ein Jahr verläuft, Wie hoch sein baares Geld sich durch die Zinsen häuft; So zählt der Menschenfreund mit jedes Tages Ende Den Wucher seines Guts, das Wohlthun seiner Hände.

Denn es kam die Stunde, du weisst es ja, für den grossen schlimmen langen langsamen Pöbel- und Sklaven-Aufstand: der wächst und wächst! Nun empört die Niedrigen alles Wohlthun und kleine Weggeben; und die Überreichen mögen auf der Hut sein! Wer heute gleich bauchichten Flaschen tröpfelt aus allzuschmalen Hälsen: solchen Flaschen bricht man heute gern den Hals.